http://www.europaanders.at/kandidatinnen/Wo kommen die auf einmal alle her?
Den besten Text hat Lautsprecher. Er hat auch
den kürzesten.
Zu den Kandidaten kann man dank
Web 2.0 natürlich nicht hinlinken.
Daniel Burgsteiner
Daniel Burgsteiner
Ich bin in Oberösterreich aufgewachsen und absolvierte VS, HS und polytechnischen Lehrgang. Daraufhin erlernte ich den Beruf Produktionstechniker und war im Laufe der Jahre in verschiedenen Betrieben tätig.
Bitte schleichen. "Daraufhin" ist besonders Scheiße.
Nächster: Steve Ehrenberger
Ich möchte, dass Jede und Jeder in Europa eine Stimme hat. Ich hätte gerne, dass die Europäerinnen und Europäer eine Repräsentantin oder einen Repräsentanten haben, der ihre Interessen vertritt. Die unberechtigten Kriege, in denen sich Europa heute leider wiederfindet,
"unberechtigte Kriege" und "wiederfindet" sind besonders Scheiße.
Nächster: Martin Ehrenhauser
Ich möchte, dass es EUROPA ANDERS gelingt, den berechtigten Unmut von so vielen Menschen gegenüber der Politik in Zuversicht zu verwandeln. Es wird Zeit, dass jene, die von der Politik über Jahrzehnte ignoriert oder verraten wurden, selbstbewusst aufstehen und gemeinsam Europa verändern.
Mal was anderes als blödes Gelaber über die
Waldorfschule. Aber total fades Gelaber.
Wer bin ich? Mein Name ist Martin Ehrenhauser, ich bin 1978 in Linz geboren, gelernter Koch, studierte ein betriebswirtschaftliches Studium in Linz, Politikwissenschaften in Innsbruck und Loughbourough und bin derzeit fraktionsfreies Mitglied im Europäischen Parlament. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter. Meine inhaltlichen Schwerpunkte sind Haushaltspolitik, Demokratie- und Transparenzpolitik, Datenschutz- und Netzpolitik, Lobbyismus und Geldsystem.
Kürzer geht es nicht, kann wenig schiefgehen,
bringts schnell hinter sich.
Was ist meine Vorstellung von einem Spitzenkandidaten? Für einen Kandidaten sollte nicht der Bekanntheitsgrad oder die Medientauglichkeit entscheidend sein, sondern dass zwischen den KandidatInnen und Mitgliedern eine vertrauensvolle Beziehung existiert und die KandidatInnen inhaltlich überzeugen. Die SpitzenkandidatInnen sind keine Vertreter ihrer persönlichen Meinung, sondern Repräsentanten des gemeinsamen Programms.
Das beste, was man hier sagen kann: Ehrenhauser
zeigt passable Grazie beim Vermeiden jeglichen Profils.
Nächster: Ulli Fuchs
Ich verstehe mich als integrative, emanzipatorische Vernetzerin.
Arrrrghhh! Mach es tot! Mit FEUER!
Mir ist die Forderung nach Demokratisierung aller Lebensbereiche wichtig.
Argggh!
Nächster: Regina Gregory
Für Europa Anders will ich mich auf jeden Fall einsetzen. Als Kandidatin oder als Aktivistin. Es ist einfach schön, dass die kleinen Parteien nicht mehr nur auf ihre Unterschiede schauen, sondern auf ihre Gemeinsamkeiten. Ich glaube, dass sich die Parteien gut ergänzen und finde es bemerkenswert, dass sie die Toplistenplätze für unabhängige Personen aufmachen.
"Guten Tag, weiß leider auch nicht so genau,
was ich hier soll. Gibts eine Nachspeise auch?"
Nächster: Yvonne Hacker
Für Europa Anders möchte ich mich engagieren und bewerben, weil hier drei Parteien und Unabhängige konstruktiv an Sachthemen arbeiten. Endlich geht es mal nicht um Parteienpolitik, sondern um die Sache!
Das ist haargenau die gleiche Aussage wie die
von der vorigen. Bloß kürzer, daher um eine Spur
besser.
Nächster: Harald Matschiner
Als Informatiker, Lehrer, Analytiker, Humanist, der in verschiedenen Arbeitssystemen gearbeitet hat, möchte ich mein Wissen, meine wirtschaftlichen, technischen, sozialen, humanistischen Erfahrungen, in den Dienste der Allgemeinheit stellen.
"in den Dienste" ist EXTREM peinlich, weil gestelzt
UND falsch -- ein Bildungsbürger ist geplatzt!
Nächster: Christian Mönch
Ein finsterer Schatten verdunkelt Österreich, Europa, die Welt. Es ist der Schatten der Vergangenheit, der uns das strahlende Licht der Zukunft raubt.
In einer neuen, global vernetzten, aufgeklärten Welt, einer Welt des 21. Jahrhunderts, herrschen noch immer ungebrochen die Kräftte des ancien régime, Relikte des kalten Krieges, gar jene, welche seit dem vorletzten Jahrhundert der Menschheit ihren Willen aufdrücken.
Dieser Zustand ist nicht länger zumutbar.
Es bedarf einer neuen, zeitgemäßen Politik.
Es braucht einen Wechsel.
Es erfordert jene, die sich den Ewiggestrigen entgegenstellen, ihre verknöcherten Strukturen sprengen und den Menschen zeigen, dass nicht alles Hoffen vergebens ist.
Lasst uns ein ehernes Bündnis schmieden.
Greifen wir die Mächtigen dort an, wo sie es nicht erwarten, dort wo sie sich sicher fühlen, auf ihren eigenen Schlachtfeldern.
Lasst mich in diesem WahlKAMPF um die Zukunft Europas EUER LAUTSPRECHER sein.
Extra Punkt für "zeitgemäß" statt "zeitgerecht.
Punkt wieder weg für "Kräftte".
Man kennt sich aus, es ist im Vergleich zum abgelutschten
Gebrauchtkaugummi vom Ehrenhauser eine zimtige
Geschmacksreise gegen den Strich, die runter geht wie
Öl. Yeah Baby, ich würde dich wählen!
Nächster: Sebastian Reinfeldt
Er hat den längsten.
Seit Jahren warte ich schon darauf, dass eine politische Kraft links der österreichischen politischen Konsenssoße entsteht, die in der Lage ist, den rechtspopulistischen Parteien wirksam entgegenzutreten. Ich habe mehrere wissenschaftliche Analysen zu Rechtspopulismus angestellt, die auch zum Ergebnis hatten, dass eine wirksame Gegenwehr von links diese in die Schwanken weisen kann.
Total fad und belanglos. "in die Schwanken weisen"? Aber hallo?
"Konsenssoße" ist ein grausliches Wort, weil es extrem mühsam auszusprechen
ist.
Heinz Mönch und Ehrenhauser können bleiben, der Rest
der Schießbudenfiguren kann sich SCHLEICHEN!