Author Topic: Der Untergang der Grün*/_Innen, und warum das gut ist.  (Read 820 times)

hellboy

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ich sehe das genau so. die piraten sollten immer mehr ein kollektiv von aktivisten, als eine herkömmliche partei sein. darauf können wir uns jetzt wieder konzentrieren, ohne die karrieregeilen spackos.

auch das mit dem wahlergebnis sehe ich ähnlich. die überwachung hätte es mit den sozen auch gegeben, daß die linken darauf stehen, wissen wir doch schon immer, durch all die schweinereien die im ostblock so passiert sind. klar schreien die jetzt "alles nazis!", denen ist doch in ihrer verzweifelten verblödung noch nie was anderes eingefallen, wenn ihnen wegen ihrer präpotenz, korruptheit und verlogenheit die wähler davongelaufen sind. man kann den leuten eben nur begrenzt dinge aufzwingen, und ihnen einreden, sie hätten das so gewollt. von rauchverboten über gendersprech bis zu den absichtlichen verkehrsbehinderungen und ignorierten abstimmungen über parkverbote und bauprojekte in wien.

klar finde ich es als liberaler gut, wenn die leute weiterhin die entscheidungsfreiheit haben, ob sie in einen raucherbereich gehen wollen, oder nicht. das ist ja nur eine der heiligen kühe linker bevormundung, die jetzt mit vielen anderen feuchten träumen der neostalinisten den bach hinunter geht. schade, daß es ohne piraten halt weiterhin keine wirklich liberale partei gibt. die neos können das niemals sein, auch ohne strolz, dazu sind sie schon alleine farblich zu rosa, und kommen wirtschaftlich mit dummen alten dogmen der neoliberallallas daher, die ja leider fast wie liberal heißen, aber weitgehend das gegenteil wollen, ähnlich wie die libertären.

politik wird bei uns weiterhin für die dummen gemacht, von dummen. das als piraten zu ändern war zumindest einen versuch wert.

ahoy
hellboy
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