Der Martin E. („der Martin“ für gute Freunde) hat soeben in der ZIB vorgesprochen.
Über „Gemeinwohl“ und „anders“ hat er doziert. Seine Vergangenheit ist bunt, sein Hypo-Wissen blanche. Vermögenssteuern (gleich europaweit, im Gleichtakt) sind das Rezept des sympathischen, gelernten Koches für eine bessere Welt, die er mit „postdemokratischem Exekutivföderalismus“ garniert.
Das polaroide Chameleon bedeutungsloser Parvenues. Hauptsache: Pappm in die Kamera.
Apropos Kamera: Der Vorbericht zur Audienz war auch nicht schlecht. Die Dicke hat sich wieder (9:16-schenkelig) ins Bild geworfen. (Sie gibt sich mit ihren gemusterten Miniröcken wahrlich Mühe, mich zu überzeugen, dass heterosexuell Kacke ist.) Das war doch die, die den Präservativpiraten durch Wien-Heute gestemmt hat? Laut ORF-Insert fungiert sie als „Jugendkoordination, Wien“. Naja, wird schon so sein. (Ich hätte sie bislang der Ortsgruppe „Zwergenwerfen, Ottakring“ zugeordnet.)
Zurück zum Martin, zu „unserem Martin“, wie ihn c30 in verbundener Männerfreundschaft nennt: Mein Kalkül: Als Pirat unbrauchbar. Nach der Europa-Wahl muss er sich wohl bei anderen Dockingstations verdingen. Oder wieder als Koch arbeiten. (Da könnte er sogar kreativ sein.) Oder gibt es im EU-Parlament eine Art crowdfunding für Wegwerf-Dummies? So eine Art Politikerpension? Zum Wünschen wär’s ihm, dem Martin. "Unserem" Martin!