Author Topic: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten  (Read 10387 times)

hellboy

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in den fängen der antifa - anders ist antifanders

da sprechen sich die linksfaschisten gegen faschistische aufmärsche aus, sind aber selber an einem solchen beteiligt, und entschuldigen diesen auch noch.

es geht natürlich um den aufmarsch der identitären. einer kleinen rechten gruppe, die eigentlich niemand kennt. ausser natürlich ihr natürlicher politischer gegenpol. wie abhängig linksfaschisten und rechtsfaschisten voneinander sind, wird hier ostentativ zur schau gestellt. die rechten marschieren, die linken machen eine gegendemo. dabei kommt es zufällig zu gewalttätigen ausschreitungen, die dann das entsprechende medieninteresse hervorrufen. ohne eskalation hätte weder der aufmarsch noch die gegendemo der faschistisch linksrechten schicksalsgemeinschaft auch nur das geringsrte echo in der öffentlichkeit gefunden.

immer absurder werden dabei die rechtfertigungen der linksfaschisten von europaanders und ihre angriffe gegen die exekutive.

so heißt es beispielsweise in dem artikel auf der offiziellen website der linksextremen:
Quote from: antifanders
Es ist für den Erhalt einer offenen Gesellschaft essenziell, menschenverachtender Hetze und faschistoider Provokation deutlichen Widerstand entgegenzusetzen. „Wehret den Anfängen“ heißt mit allen Mitteln aufzustehen, bevor solche Bewegungen Fuß gefasst haben – dazu gehört neben politischer Bildung, der klaren Benennung solcher Gruppen sowie Aufklärung über ihre Gesinnung und ihre Vernetzungen auch die Taktik der Gegendemonstration.

ja, das ist so dämlich wie es sich anhört: es wird gegen faschismus mit einem faschistischen aufruf "mit allen mitteln" argumentiert. die eigene gesinnung wird nicht hinterfragt, nur die der anderen. das kennt man von sektierern aller art. auch die forderung von bm häupl nach einem "politischen verbot" der identitären ist deshalb eine faschistische forderung.


richtig debil wird es aber erst hier:

Quote from: antifanten
Wer sich ultrarechten DemonstrantInnen unter anderem in Form friedlicher Sitzblockaden in den Weg setzt und dabei auf die Polizei trifft, muss mit gewaltfreiem und deeskalierendem Verhalten rechnen können – und zwar auch, falls sich unter hunderten friedlichen DemonstrantInnen einzelne befinden, denen Sachbeschädigung vorzuwerfen ist oder von denen gar aggressive Handlungen ausgehen. Die Polizei ist mit ihrer Ausbildung, ihrer Überzahl und ihrer Schutzausrüstung auch und gerade dann zu sorgfältigem Vorgehen ohne Anheizen des Geschehens, ohne Beeinträchtigung friedlicher Demonstrierender und jedenfalls ohne die Verursachung schwerer Verletzungen verpflichtet.

all das wertlose blabla rundherum kann nicht davon ablenken, daß hier von der polizei passives verhalten gefordert wird, selbst wenn von den linksfaschistischen demonstranten gefahr für leib und leben, jedenfalls aber gegen sachwerte ausgeht. wie gesagt gilt das natürlich nur für die linken. die rechten haben keinerlei recht auf schutz, selbst wenn sie mit steinen beworfen und mit prügeln und stangen angegriffen werden. und die polizei hat schon garkein recht auf schutz, weil die haben helme auf.

da offenbart sich die menschenverachtende weltanschauung der poststalinistischen fanatiker, die alles was nicht linksextrem ist für nicht existenzberechtigt halten, die nur die eigene meinung gelten lassen, und nur diese für verbreitungswürdig halten. sie meinen mit meinungsfreiheit die freiheit für die eigene meinung, alle anderen dürfen NICHT frei sein. genau das identifiziert sie aber als faschisten, und deshalb sind sie um nichts besser, als die rechtsfaschisten.

ahoy
hellboy
« Last Edit: 2014, 05, 20; 19:21:21 by hellboy »
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!