Author Topic: Reboot Piratenpartei Österreichs  (Read 772 times)

GOLEMXIV

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Reboot Piratenpartei Österreichs
« on: 2016, 08, 09; 18:46:56 »
Von einem "Reboot" redet eigentlich jeder, mit dem ich
rede:
- luxi
- pipi
- tomi
- hely
- giz
- alexis
- motz

Wie die Pöpö unterging ist leicht erklärt: sie machen nur
selten was, was sie machen ist das Falsche, und das
Falsche machen sie dann auch noch falsch. Pöpö ist
eigentlich für alles zu blöd. Hier ist eine Liste mit Leuten,
die nicht für alles zu blöd wären, die es aber miteinander
nicht ausgehalten haben. Die Reihenfolge drückt nichts aus
und ist zufällig:

- sonstwer (ist extrem mobilisierbar, braucht eigene Liste -- und einen Impresario, der Möchtegern-Chefs verjagt)
- pipi (ist extrem mobilisierbar, liefert echte Kunst, kann organisieren, braucht eigene Liste)
- motz (ist mobilisierbar, hat einen Titel in Juristerei, hält offenbar noch mehr aus als der sonstwer)
- tomi (hat videokamera, kann youtube, begeisterte Rampensau)
- hely (findet Links zu Themen, erklärt in eigenen Worten, was drinsteht und warum man das auch lesen sollte)
- luxi (ist mobilisierbar, geht hin)


Außen vor bleiben harmo, werquer, igel, gizmo, usw. weil die halten im gegensatz zu
den oben genannten prinzipiell die hand auf im einen oder anderen Sinne. Sie sind
mit pipi, sonstwer, motz, etc. INKOMPATIBEL. Weiters zeichnet die Liste der
Superpiraten aus, dass sie nie was anschaffen wollten in der Partei oder irgendwas
parasitieren. Bei ihnen allen kann man mit freiem Auge feststellen, dass die AUSÜBUNG
alleine ihnen Freude macht. Das teilen sie übrigens mit Harmo, der schlauerweise
versucht, seinen geliebten Hanf-Fetisch zu einem Handwerk mit Kunden zu
entwickeln. Darüber später mehr.

Hier ist eine Liste über die politischen Steckenpferde:
Sonstwer sorgt im lila Ganzkörpersocken für Transparenz.
Und warum auch nicht? Sicher sehr interessant; ließe
sich auch mit einem schicken Anonymous-Anzug und -Hut
in Szene setzen, z.B. bei LOLs. Sonstwer stellt sich auch
Infotische. Und warum auch nicht? Mit wildfremden Leuten
Schmäh zu führen ist ja ganz lustig.

Tomi filmt sich gern und besitzt sogar ein eigenes
Megafon für Propaganda-Einsätze. Eitelkeit ist die
erste Tugend jeder Rampensau, man sieht es ja auch
bei Helly oder Lautsprecher. Tomi stellt sich MIT MEGAFON
an Infotische. Und warum auch nicht? Mit Megafon ist
einem auf der Straße die Aufmerksamkeit der Wildfremden
sicher. Tomi wäre übrigens bereit gewesen, Server-Kapazitäten
zu spendieren. Tomi kann Ansprachen halten, weil er
es in einer NLP-Schule gelernt hat. Computer ist für
Tomi kein Problem, weil er eine Master Thesis Informatik
geschrieben hat. Der Tomi schreibt gern, und er ist
der einzige Mensch, den ich kenne, der sich ein Buch
mit Empfehlungen für besseren Schreibstil gekauft und
sogar gelesen hat.

Helly guckt sich gern das Internet an und verfolgt
Presse, Blogger und Twitter zu seinen Lieblingsthemen:
- Hatespeech
- Busenmarxismus
- Gaia-Energie
- deutsche Spackos

Seine Funde verbreitet Helly mit eigenem Kommentar
im Forum und zieht damit ein Publikum an.
Und warum auch nicht? Die freudvolle Verfolgung
und Bewertung aktueller politischer Ereignisse, besonders
an den Rändern der Radikalität, sind ein hohes Bildungsgut,
das bei Helly eindeutig erreicht wurde. Helly schreibt auch
gern und ist dabei wirklich völlig unabhängig. Harmo darf
kein Pressebashing machen, Gizmo muss sich an seine
busenmarxistischen Antifa-Homeys anflauschen, c3o hat
beide Einschränkungen. Helly hat keine derartigen Einschränkungen.
Helly hat ein AUTO.

Luxi ist ebenfalls Dichter UND für Straße mobilisierbar
UND ein Magnet für wildfremde Passanten. Luxi geht
auch hin.

Attx ist Dichter und Anwalt und hat in diesem Forum
mehrmals bewiesen, dass er gerne über Feinheiten
in den Gesetzen aufklärt, die Organisationen, Hatespeech
und Nacktproteste betreffen. Und warum auch nicht?
Besserwisserei ist eine Himmelsmacht. Weiters äußert
sich Attx gerne in Aufsätzen oder Glossen zu Piratenthemen.
Fehlt nur mehr eine anständige Plattform und mehr
Publikum.

Motz ist Jurist (dessen Kompetenz allerdings von attx
angezweifelt wird, er kanns sicher besser als Helly oder
Sonstwer). Motz ist mobilisierbar für Straße.

0utput ist ebenfalls Infotisch, das ist bewiesen, dichtet
gern und teilt mit Helly seine Ansichten über Busenmarxismus,
Hatespeech und Waffenrecht. 0utput hat einen eigenen
Server, sogar mit Forum und Wiki, wo allerdings keiner
was reinschreibt, weil helly, luxi, tommi und gizmo ihre eigene
Elektronik haben, die bei gizmo allerdings selten funktioniert.

Pipi liefert hübsche Illus für Flugis und Websites. Pipi ist
extrem mobilisierbar, auch für Indoor-Veranstaltungen. Pipi
kennt viele Leute und hat sogar Pöpö-Sekretariat gemacht,
eine extrem undankbare Aufgabe, besonders wenn sichs alle
anderen Pöpöler auf Pipis Kosten leicht machen. Pipi ist sich
im Gegensatz zu den anderen hier genannten der Politizität
ihrer politischen Handlungen bewusst und weiß wie es funktioniert,
weil sie früher bei den Jusos war.

Diese Menschen sind im großen und ganzen gutartig,
d.h. weder intrigant noch link. Die meisten sind sogar
zuverlässig und überhaupt nicht nachtragend. Trotzdem
hassen sie einander, und zwar mehr oder weniger jeden
jeden. Dass sich untereinander wer verträgt, ist eher die
Ausnahme.

Das ist schade, denn jede/r einzelne von ihnen wüsste
jetzt, was funktioniert und wie es dann gemacht gehört.
Besondere andere Anreize müsste keiner in Aussicht stellen,
auch Chef wäre keiner notwendig.

Wer was schreiben will für ein Piratenthema, soll was schreiben,
allerdings nicht nur fürs eigene Blog, sondern mit einer Kopie
auf ein f&f-Konto, vielleicht sogar für Meinbezirk.at, Vienna.at.
Diese Artikel werden auf 0utputs Server übereinandergestapelt,
allerdings auf einem gesonderten Piraten-Kanal, damit nicht
0utputs neoliberaler Milton-Friedman-Trash von Tomis Äußerungen
zur Open Source Software ablenkt oder Kommunisten abschreckt.
Den Link zum Artikel mit den richtigen Hash-Tags schreibt sich
jeder selber in den Piraten-Twitter. Wer bei seinen Internet-Safaris
und -Rundgängen einen Piraten-Link zu einem Piraten-Video
oder einem Piraten-Artikel findet, schreibt ihn auch selber in
den Twitter.

Damit alleine wäre viel gewonnen, denn so gibts was zu
lesen von Piratenthemen, und Piratenthemen kommen auf
f&f, medium.com usw. unter die Leute. Den Twitter hat jeder
abonniert; jeder kann Links vom Piraten-Twitter retweeten,
wenns zu seinem Publikum passt (Pipi hat keinen Twitter).
So entsteht eine Piratenorganisation am Internet, weil
der Blog und der Twitter-Feed die Artikel zum Thema
und die Leute zusammenbolzt in der Vorstellung des Publikums,
darunter f&f-Leser. Jeder einzelne folgt seinem oder
ihrem natürlichen Antrieb und tut, was er ohne Organisation
nicht auch täte. Durch die Versammlung DES PUBLIKUMs
um zentrale Kanäle entsteht allerdings höhere und häufigere
Aufmerksamkeit. So entsteht DEMONSTRIERBAR und
SICHTBAR eine gemeinsame, häufige ANSTRENGUNG von
Leuten, die SICHTLICH am Thema sind und am Thema
interessiert sind. Solchen Leuten glaubt man im Gegensatz
zu den Massenmedien gerne. So eine Gruppe von Leuten
brauchen sich dann nicht mehr besonders seriös zu geben,
um trotzdem GLAUBWÜRDIG zu sein.

Anders gesagt: auch ohne Partei würden einfach ein
paar extra Handgriffe und etwas Toleranz bei der Gestaltung
und Rhetorik der anderen eine sichtbare Organisation
erzeugen, und das hätte für die Agenda und jeden einzelnen
Dichter Riesenvorteile. Chef oder Koordination wäre nicht
erforderlich. Da Pipi, Sonstwer und Motz keine Artikel schreiben,
wären sie in diesem Piratenthemenkollektiv gar nicht weiter
betroffen. Sie könnten sich höchstens mit uns freuen, wenn
unsere gemeinsamen Artikel mal mehrere tausend Abrufe
pro Monat bescheren, das Alexa-Ranking der Website steigt
und die Piratenthemen unter die Leute kommen. Mit ein
paar extra Handgriffen würden zwei Vorsätze der Pöpö
realisieren, die allerdings bisher unerfüllt blieben:
- bei den Piraten gibts keinen Chef
- wir haben ein Piraten-Blog und ein Publikum dazu

Vorbild für so ein Propaganda-Kollektiv gibt es auf
f&f -- Studenten, die ein gemeinsames Konto
für Kurmenistanbefreiung und Niemalsvergessen haben:

https://www.fischundfleisch.com/kurmenistan-news/

Die können es; Ex-Vorständer helly, Ex-Vorständer
0utput, Ex-Vorständer Luxi, Ex-Vorständer
Tomi können es nicht, wie man sieht. Weil sie einander
hassen.

Für Rampensäue und Straßenratzen hätten wir auch
was zu bieten. Ich zwei Anti-Staatsschutz-Kundgebungen
an. Wir besorgen uns Hasch-Pflanzen, picken gemeinsam
Pickerl vom Gönner drauf, drucken 1000 Flugis mit Illus
von der Pipi: "Krankhafter Mangel an Paranoja? Hasch hilft!"

Der helly bringt die Tische und die Pflanzen zum Rheumannplatz
und auf die Mariahilfer Straße, dort bemannen Pipi, Sonstwer im
Anti-Stasi-Strampelanzug, Motz, Tomi mit Megafon und Luxi
die Hasch-Stauden und erklären den Leuten, dass sie gerade
gefilmt werden, und dass Hasch ist ein uraltes Medikament gegen
Volksverblödung ist. Der eine Tisch kriegt Pipi als Hauptattraktion,
die andere Tomi mit Megafon.

Zu diesem Event dichten wir mehrere Ankündigungen mit
unserer Kurzpropaganda: Überwachung ist Scheiße, Dope ist
super, Volksverblödung ist Volksverrat, nieder mit dem
System-Regime. Wir verschenken Hasch!

So kommen die Links und das gemeinsame Piratenlogo
unter die Leute, was Follower und Sympathien generiert,
und vor allem Publikum. Ob wir mit der Nummer in die Zeitung
kommen oder nicht, ist vollkommen unerheblich. Wir
haben unsere eigenen Kanäle; wer wissen will, was wir
für Leute sind und am Web nachschaut, der findet bei
uns... Glaubwürdigkeit, weil wir ständig was veröffenltichen,
darunter viel über Dope und Überwachung. Umgekehrt
lernt unser Web-Publikum, dass wir keine reinen
Schreibtischtäter sind, sondern uns was trauen und
was einfallen lassen. So fliegen uns die Herzen nur so zu.
Tomi filmt Passanten und schnippelt die besten Reaktionen
zu einem Youtube-Video zusammen.

Jede Woche ein Artikel, der herumgepastet ist,
und jeden Monat ein Nachmittag mit
zwei Infotischen würden eine richtige Organisation erzeugen,
mit einer Öffentlichkeit, von der KPÖdSU oder Pöpö oder
Freidemokraten oder Rundertisch Grundeinkommen nur
träumen können, weil die eben NICHT so gerne dichten
und kundgeben wie wir.

Wir müssten weder einen Verein gründen noch
sonstwie Formalakte begehen. Die einzigen konkreten
Abmachungen wären, was die Leute jeweils wann wo
machen, wenn es einen Infotisch gibt.

Diese Form der Aktivität wäre gemessen am Aufwand
sehr effektiv und würde Glaubwürdigkeit und Inhalte
nach und nach wie in einer Sparkassa ansammeln, die
dann aber natürlich nicht von irgendwelchen Hooligans
durch Auszucker oder selbstsüchtige Handlungen auf
Kosten der Sparkassa oder anderen Teilnehmern ruiniert
werden darf. Da es aber um nichts geht außer freudvolle,
gekonnte Abwicklung für ein gemeinsames Publikum,
wäre das viel leichter als in einer Partei, wo jeder jedem
anderen die Vorteile neidig ist, die er oder sie schon
auf Kosten der Organisation und deren Mitglieder ergaunert
hat oder noch ergaunern könnte. Bei uns gibt es
nichts zu ergaunern, weil bei uns keiner einen Posten
kriegen oder Interviews geben kann. Wer bereit ist,
was zu einem piratischen Thema zu dichten und in
die gemeinsamen Kanäle zu pasten, ist herzlich eingeladen,
das zu tun, bei sonstigem unauffälligen Verhalten.
Wer so wie wir gerne Zettel verteilt und die piratische
Agenda fördern will, ist herzlich eingeladen, zum
Termin zu erscheinen, vielleicht mit eigenem Strampelanzug
oder eigenem Megafon.

Warum hat das nicht funktioniert? Ihr warts doch alle
schon einmal in einer gemeinsamen Organisation, aber
damals habt ihr euch um Wichtigmacher und Volltrottel
versammelt, um Verbrecher, was ihr alles nicht seid und
auch nicht braucht. Der mist9 und der brainfap brauchen
einen c3ro oder einen vinpuh oder einen salse. Warum
habts ihr euch nicht ohne die um einander versammelt,
wenn ich fragen darf? Warum hat das nicht funktioniert?

Wer anderer braucht einen "Reboot" übrigens gar nicht
erst zu versuchen. Vinpuh, mist9, brainfap, etc. sind
MASSENMENSCHEN, die höchstens zum Zettelverteilen
taugen. Stattdessen warten sie drauf, dass sie wer
interviewt.
« Last Edit: 2016, 08, 09; 19:06:03 by GOLEMXIV »

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GOLEMXIV

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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #1 on: 2016, 08, 10; 16:36:28 »
Als vereinigter Autorenartikelstrom würden wir die
meisten NGOs in Ösireich bereits schlagen, darunter
natürlich die Pöpö, was leicht ist, weil sie für alles
zu blöd ist. (Praktisch) keine Inhalte hat jedenfalls
- http://csc-wien.at
- http://aufbruch.or.at (einzige Aktivität: "Treffen", d.h.
gegenseitiges Entlausen zu psychosozialen Zwecken, gibts
bei uns als Autoren GAR NICHT).
- http://grundeinkommen.at (siehe oben)
- http://arge-canna.at
- u.v.a.m.

Inhalte hat
- KPÖdSU und deren Frontorganisationen: http://kpoe.at, http://wienanders.at,
- http://hanfinstitut.at
- http://freidemokraten.at

Ein Sonderfall ist Robert Marschall mit http://wien-konkret.at .
Es ist vorgeblich keine politische Website, enthält aber nur
"vorne", für gebildete und reife Menschen, einen Katalog von
Verkehrsregeln, aktuellen Operndarbietungen und Restaurant-Tipps.
"Hinten" gibt es EU-AUS-Propaganda und EU-AUS-Werbung,
darunter für Marschall. Die Website ist beliebter als jede
Miniprozent-Website, von denen keine auf unter eine Million
in der Weltrangliste kommt. Marschall hält bei 158.000 --
sogar weiter oben als Silvia oder Hadmut mit 170.000.

Marschalls Autorenkollektiv sind vermutlich seine
Sekretärinnen (für vorne) und EU-AUS-Operative
(für hinten).

Mit monatlichen Infotischen, z.B. Haschpflanzen
verteilen, Unterschriften sammeln, Stasi-Schutz,
Hatespeech-FKK, können wir praktisch jede NGO
schlagen und sind den Platzhirschen KPÖdSU und
Harmo wenigstens ebenbürtig. Abseits der Massenmedien
hätten wir vermutlich mehr Reichweite, weil wir
sympathischer und ehrlicher sind. Es würde
in dieser Hinsicht funktionieren und uns extra
Kontakte verschaffen.

Bei Schwärmern und ideologisch abhängigen
NGOs würden wir wenig reißen, weil wir auf
die Medien bashen, auf Fimmelnistinnen bashen,
Hater und Kiffer sind und allergisch gegen
Bullshit. Das würde uns und unserer Lehre aber
extra Glaubwürdigkeit verschaffen, vor allem
in Kombination mit operativen Erkenntnissen,
Transparenz und Erklärungen zum Thema aus
origineller, privilegierter Perspektive. Außerdem
hätten wir auf der Straße die besten Flugis,
die besten Kostüme und Pipi. Und mehr Platz
für Slogans und URLs, weil wir keine Logos verbreiten
müssen so wie herkömmliche Organisationen.

Wir bräuchten keine Organisation und extrem
wenig Koordination dafür. Jeder würde politisch
mehr oder weniger sein natürliches Verhalten
ausleben, aber eben nicht in der organisatorischen
Geisterbahn von Parteistümpern und eben
nicht mehr in Isolation. Wir hassen einander,
weil uns gemeinsame schlechte Chefs in den
Weg getreten sind, zu eigennützigen Zwecken,
aber die könnten wir einfach weglassen, so
wie bisher.




 
« Last Edit: 2016, 08, 10; 16:38:22 by GOLEMXIV »
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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #2 on: 2016, 08, 18; 06:23:28 »

Das neue Protokoll ist wieder grottenschlecht, und wie
an einem anatomischen Schaubild zeichnet sich das
Trauerspiel der Pöpö der letzten Jahre ab:

https://wiki.piratenpartei.at/wiki/Bundesvorstand/Protokolle/2016-08-16

Quote from: 'Trauerspiel'
Dafür brauchen wir absolute politische interessierte aktive Personen. Ohne die geht es nicht! Ist man wirklich der Auffassung so weiter zu wursteln! Ideen sind gefragt: gut aufgearbeitete Werbung? Mit was werben wir? Was für politische Themen? Flyer, Zeitung usw. Wie soll man Werben ausführen? Vorrangig mit abhalten von Stammtischen, Informationsveranstaltungen, bei den Medien vorsprechen auch eine Piratenzeitschrift finde ich ist notwendig. Die Homepageseiten der Bundesländer aktivieren. Mindestens einmal im Monat ein Beitrag Auch ist das gegenseitige Zusammenarbeit in allen Bereichen notwendig. Dies benötigt viel Zeit – Freizeit. Dafür brauchen wir politisch motivierte verlässliche Piraten

Nun, wie immer "Ressourcen"-Mangel für all die guten "Ideen".

Quote from: 'Irrtum'
Dafür brauchen wir absolute politische interessierte aktive Personen.

Erstens ist nicht notwendig, dass sich die aktiven Personen
politisch interessieren. Es reicht, wenn sie ein bestimmtes Thema
TOLERIEREN.

Zweitens gäbe es bereits politisch interessierte Personen,
die nur noch aktiv werden müssten:

- Xichtmann
- Motz
- Vinpuh
- Desertrodl
- Alexis
- Rammelbammel
- Rotz
- Anchovie

Welche Aufgaben würden auf diese Personen warten, wenn sie
sich aktivieren ließen?

Quote from: 'xichtmann et al.'
Ideen sind gefragt: gut aufgearbeitete Werbung? Mit was werben wir? Was für politische Themen? Flyer, Zeitung usw. Wie soll man Werben ausführen? Vorrangig mit abhalten von Stammtischen, Informationsveranstaltungen, bei den Medien vorsprechen auch eine Piratenzeitschrift finde ich ist notwendig. Die Homepageseiten der Bundesländer aktivieren.  Mindestens einmal im Monat ein Beitrag

"Die Homepageseiten der Bundesländer aktivieren" und  "Mindestens einmal im Monat ein Beitrag" sind für die oben aufgelisteten offenbar zu viel verlangt. Da es sich um acht Personen handelt, müsste jeder - und jetzt kommt die Haidenarbeit, die so viel Freizeit erfordert - eineinhalb Artikel IM JAHR schreiben! Uiiii... da geht viel Freizeit drauf!

Das Problem ist hier nicht der Mangel an politisch interessierten Aktivisten, sondern der Mangel an Interesse bei den gewählten Vertretern.

Aber was gäbe es sonst noch zu tun?

Quote from: 'xichtmann et al.'
Flyer, Zeitung usw. Wie soll man Werben ausführen? Vorrangig mit abhalten von Stammtischen, Informationsveranstaltungen, bei den Medien vorsprechen auch eine Piratenzeitschrif

Das ist nicht nur weit außerhalb der Reichweite der acht Funktionäre, es
ist auch überflüssig. "Bei Medien vorsprechen" ist extrem parteischädigend.
Stammtische können zwar neue Leute anziehen, allerdings zieht die neuen
Leute sonst nichts an, weswegen sie sich gleich wieder schleichen aus der
Partei wo es außer Stammtischen nichts gibt. Diese Erkenntnis ist ca. drei
Jahre alt. "Flyer" sind eine glänzende Idee, allerdings ohne Infotisch und Unterschriftenlisten
eher fad, und einen Tisch, d.h. ein straßentaugliches und transporttaugliches
Möbel, besitzt die Pöpö nicht. "Zeitung" ist absolut hirnverbrannt, weil
teuer und völlig uneffektiv, besonders ohne wirklich gute Artikel.

Alternative?

Was die Pöpö-Bonzen nicht wissen: ohne "Basis" oder "Ressourcen" muss
sie ihren Ehrgeiz ein wenig zurückschrauben. Weiters hilft die Erkenntnis,
dass ohne "Basis" und ohne "Ressourcen" jeglicher Koordinations-, Leitungs-
und Chef-Aufwand völlig in den Hintergrund tritt, und dass sie selber
die Grundfunktionen der Pöpö aufrechterhalten muss. Konkret sieht das
so aus, dass zunächst einmal die Website nach einer lebendigen Partei
aussieht. Die Bonzen hätten nur die Artikel vom Fäsl auf die Homepage picken
müssen, oder welche vom anchovi, die er auf seinem Privat-Blog und auf
F+F veröffentlicht. Aber der Fäsl mag die Bonzen nicht mehr, und der
anchovi meldet sich nicht mehr.

So kommt es, dass die Partei ohne Autoren nicht einmal mehr auf
der eigenen Website Lebenszeichen von sich geben kann. Da die Website
das erste ist, was Interessenten von der Pöpö sehen, kann sich jeder
denken, was sich im Moment die interessierten Website-Besucher
von der Pöpö denken.

Dieses Problem hätte ein Kollektiv aus Helly, 0utput und mir überhaupt
nicht. Wir würden ohne Probleme mehr als 1.5 Artikel pro Jahr schaffen
für eine gemeinsame Website, und wir hätten pro Artikel mehrere hundert
Les@s, wenn wir Kopien auf f+f und meinbezirk.at veröffentlichen. So
würde nicht nur unsere Website jede Woche einen neuen guten Eindruck
machen, wir würden auch ein passables Nichtpiraten-Publikum mit unserer
piratischen Agenda erreichen! Mehrere hundert gehijackte Abrufe auf f+f
und meinbezirk.at sind so gut wie mehrere hundert verteilte Flugis!
Jede Woche!

Der springende Punkt hier ist, dass der Helly und der 0utput und ich
aus natürlichem Antrieb Artikel veröffentlichen, nicht weil irgendwer
bestimmt hat, dass wir das machen müssen oder dürfen.

Daher sehen die ersten Bausteine einer Piratenorga so aus:
1.) Nur eine Website mit regelmäßigen, ca. 50 Updates pro Jahr verhindert,
dass die Leute nicht SOFORT wieder davonrennen
2.) Diese Updates können Artikel zu Piratenthemen sein, die freiwillige
und passable Autoren aus eigenem Antrieb liefern
3.) Diese Artikel werden nicht nur auf der eigenen Website veröffentlicht,
sondern auch auf Plattformen wie der von Silvia

Sehr originell ist das alles nicht, denn die einzelnen Bausteine
sind bei anderen Orgas beliebt. Pastor Peitl hat auf meinbezirk.at veröffentlicht,
desgleichen Basti, der seine Blog-Artikel auch dort veröffentlicht hat; Helly
kopiert seine Party-Pamphlete auf f+f; ich selber habe Kopien von einzelnen
Artikeln beim 0utput, auf f+f, und eine Terminankündigung hier, auf f+f,
auf meinbezirk.at und vienna.at. Im letzten Fall erreichten diese Kopien fast
3000 Les@s, das ist so gut wie fast 3000 verteilte Flugis!

Mit Helly, 0utput und mir würden diese Bausteine gut funktionieren,
aber wir sind nicht organisierbar. Bei den Bonzen ist es umgekehrt:
sie sind zwar organisiert, haben aber nicht einmal die elementare Fähigkeit,
am Internet zu beweisen, dass sie existieren.


hellboy

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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #3 on: 2016, 08, 18; 16:21:12 »
Das Grundproblem offenbart sich ja anders, nämlich dadurch, daß der demente Esoopa genau das sagt, was die ganze Spackeria auch sagt: Piraten Zeug funktioniert nicht!

Der alte trottel aus vlbg schimpft wieder auf das Internet, die internationale Ausrichtung, die Themen, die angeblich nicht ziehen und alles wofür wir Piraten sonst stehen. Genau wie der Hohenecker, der Bauer und der Schneider gegen Ideologiefreiheit, Postgender und Basisdemokratie sind. Diese Leute haben bei uns Piraten halt nix verloren, weil sie alles ablehnen, was Piraten so ausmacht. Überhaupt ist es recht müßig, sich mit den Ausführungen eines geronten Aluhuts auseinanderzusetzen, dessen LO seit vier Jahren die selben drei Mitglieder hat. Stimmt nicht, es waren mal fünf, zwei haben es aufgegeben.

Es sind genau die Leute, die auf jedem Misthaufen kandidieren wollen, und die statt Piratenthemen ihre eigene irrelevante und spießbürgerlich primitive und vor allem völlig absurde Agenda verbreiten wollen, wegen denen nix weitergeht in der Partei. Die sind halt so beschränkt, daß sie nicht in der Lage sind zu erkennen, daß es ihr Scheiß ist, der alles zerstört, und so fordern sie noch mehr von dem Scheiß, anstatt den Scheiß endlich einzustellen.

Das gilt leider auch für Leute wie den 0utput mit seiner 9/11-Truther und Echsenmenschen Paranoia, oder für den Gizmo mit seiner Sauferei und seinen damit verbundenen Anfällen, sowie dem Chaos das er damit verbreitet, und den Harmo, der immer in die eigene Tasche arbeitet, und so weiter. Einen reboot der Piratenpartei kann es aber nur mit Leuten geben, die voll zurechnungsfähig sind, und die müssen wir erst suchen, und zwar nicht unter denen die wir schon kennen. Von denen wissen wir schon, daß sie dafür nicht in Frage kommen.

ahoy
hellboy
« Last Edit: 2016, 08, 18; 21:58:44 by hellboy »
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!

irgendwas

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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #4 on: 2016, 08, 18; 20:32:27 »
Mal ein in teilen besseres Posting von dir.

Aber fällt dir nicht selbst auf dass das Potential und die Personal Decke für deine echten Piraten einfach extrem dünn is? Reicht ein Hellboy?

Je suis merde

hellboy

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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #5 on: 2016, 08, 18; 22:13:31 »
Nein, es gibt da draußen jede Menge ganz normale Leute, die engagiert sind und etwas zum besseren verändern wollen, von denen schon über tausend Mitglied der Piratenpartei waren, und die sich mit Grausen abgewandt haben, nachdem die Partei von Esospinnern, Aluhüten, Neostalinisten, Karrieristen und dem ganzen anderen Bodensatz der Gesellschaft gestürmt und zerstört wurde. Wenn man in der bubble der pöpö lebt, kennt man normale Menschen natürlich nicht, und hält sie für einen Mythos. Ist auch klar, weil die normalen Menschen mit diesem Gesocks nix zu tun haben wollen, das sieht man ja an deren gegen null tendierenden Mitgliederentwicklung und Außenwirkung.

An unseren steigenden Zugriffszahlen sieht man allerdings, daß das Interesse an Piratenthemen weiterhin da ist, und wir auch in der Lage sind, viele dieser Menschen zu erreichen. Auch wenn die pöpöler vor Neid platzen, oder sich gegenseitig bedrohen und verklagen bis zu St Nimmerleinstag, weil was die machen hat mit uns Piraten absolut nix zu tun. Es gibt für die weder bei uns noch bei den isländischen Piraten noch was zu schmarotzen, weil mittlerweile alle darüber informiert sind, was für ein wertloses Gesindel das ist. Und deshalb sind wir die Zukunft der Piratenpartei, nicht diese geisteskranken Arschgeigen.

ahoy
hellboy
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irgendwas

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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #6 on: 2016, 08, 18; 22:56:18 »
Nimmst du tatsächlich die Isländer als Vorbild?

Wo genau das "Esospinnern, Aluhüten, Neostalinisten, Karrieristen und dem ganzen anderen Bodensatz der Gesellschaft" gesocks Unterschlupf findet?
Weil die eben gar keinen Filter geschweige denn Programm haben. Wutbürger sammelbecken. Ja vielleicht hast du mit leiwanden Leuten von dort Kontakt. Die gibts auch. Aber letztendlich wirds die genauso zerreissen.
Je suis merde

hellboy

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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #7 on: 2016, 08, 19; 13:28:03 »
Wo nehme ich die als Vorbild? Ich habe sie als Beispiel aufgeführt, weil die pöpöler bei deren erwartetem Erfolg schmarotzen wollen, weil ein Wahlerfolg der isländischen Piraten wohl ein wenig mediale Aufmerksamkeit bringen könnte. Ich nehme an, die ganzen wertlosen Schpacken, vor allem der Hohenecker, klammern sich an ihre lächerlichen Pöstchen bis nach der Wahl in Island, damit sie ihre grotesken Hackfressen auch einmal in die Medien kriegen. Danach wird nie wieder ein Hahn nach ihnen Krähen, und sie werden auf ewig im eigenen Saft schmoren.

Der Hohenecker ist so geisteskrank und erbärmlich, der wird sich auch noch wenn er als einziger pöpöler übriggebliebene ist Bundesvorständer schimpfen, weil diese wertlose Kreatur wirklich nichts anderes im Leben hat, und er auch ganz genau weiß, daß er niemals etwas anderes erreichen wird. Wenn er nicht so ein verlogenes, intrigantes und charakterloses Arschloch wäre, er könnte einem fast Leid tun.

ahoy
hellboy
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pet

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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #8 on: 2016, 08, 20; 15:12:44 »

Quote from: 'irgendwas'
Mal ein in teilen besseres Posting von dir.

thx

Quote from: 'irgendwas'
Aber fällt dir nicht selbst auf dass das Potential und die Personal Decke für deine echten Piraten einfach extrem dünn is? Reicht ein Hellboy?

Ist extrem dünn. Leute wie mich gibts kaum in Österreich.

marenostrum

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Re: Reboot Piratenpartei Österreichs
« Reply #9 on: 2018, 05, 11; 16:48:01 »

Die simpelste politische Organisation ist gar keine.

Da es sowieso mehr Organisationen als Aktivisten gibt, die aber eigentlich eh für alles zu faul sind, kann man bei diesen Orgas den Pressespiegel und den Twitter an sich reißen und einfach anfangen, die Propaganda anderer Leute über Sockenorganisationen rauszuspammen. Das ist völlig unverdächtig, und die meisten Orgas sind sehr froh, wenn man ihnen die lästige Öffentlichkeitsarbeit abnimmt. Am Anfang braucht nicht einmal bekannt sein, dass z.B. die drei Social Media Manager vom Hemp-Jesus, Quintessenz und Hintner etwas miteinander zu tun haben, z.B. dass sie ihre Presselinks auf einen Haufen schmeißen und die wichtigsten Teile gar nicht hergeben.

Mitglieder gibt es keine. Nur andere Social Media Manager sind dabei.

Das sieht überhaupt nicht nach Partei aus, aber beachtet, dass man von einer radikalen Miniprozent-Partei verlangen kann, dass sie sich bei anderen, ähnlich gesinnten Orgas zum Thema, blicken lässt und nützlich macht; weiters einen Pressespiegel zum Thema und zur Orga unterhält. Die meisten Orgas scheitern oft an dieser simplen Voraussetzung.