Author Topic: Wahlbündnis: gebrochene Versprechen sind gesprochene Verbrechen, offener Brief  (Read 5229 times)

hellboy

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Währenddessen hat der Christoph Ulbrich alias danton ein warum-ich-so-ein-karrieregeiler-wixer-bin-Manifest verfasst: https://forum.piratenpartei.at/thread-14150.html

Unpackbar, wie man so deppert sein kann. Alleine, daß er "Themen statt Köpfe" völlig ins Gegenteil verkehrt, als jemand der nur gewählt werden will wegen Geld und Macht, was er nocheinmal als einzige Motive um überhaupt Politik zu machen bekräftigt, entlarvt ihn als absoluten Antipiraten. Keines der Themen die er aufzählt ist piratenthema, und zu keinem davon gibt es einen auch nur ansatzweise brauchbaren Punkt im Parteiprogramm.

Er behauptet es gäbe bei der pöpö keine Kommunisten, obwohl sein lv-Kollege Gerhard Hager das von sich selbst schon ausdrücklich geschrieben hat, und er selbst auch eine Lobrede auf die vermeintlich progressive Linksideologie hält, die in Wahrheit reaktionärstalinistisch ist. Kryptokommunismus ist genau das, was er und seine pöpö-Komplizen machen: Regeln gelten nur für die anderen, das Politbüro "steht drüber", wie es von dessen Mitglied gigi mal so präpotent kundgetan wurde.

Wir beobachten hier das verzweifelte strampeln eines unterbelichteten politkarrieristen, der sich übernommen hat. Als Mitläufer bei anderen Parteien und Plattformen könnte er seine Minderwertigkeit noch hinter anderen verstecken, jetzt tritt sie offen zutage. Er schildert das erodieren der Parteibasis so, als hätte er als vorständer nix damit zu tun. Die böse Basis weigert sich, für den debilen Linksideologen sklavendienste zu verrichten. Zur Strafe wird sie jetzt durch die Basis eines gleichgeschalteten linksbündnisses unter dem versifften Wimpel einer vermeintlich aufstrebenden europäischen Linken ersetzt. Die bilden sie sich halt auch nur ein, diese zahlreichen Interessenten, die sich dem drögen Antikapitalismus der Zukurzgekommenen anschließen wollen.

Vor allem aktive Unterstützer entspringen der Phantasie der Möchtegern-Generalsekretäre, was man an der enormen Zahl der Kandidaten und der verschwindend geringen Zahl an tatsächlich aktiven Wahlhelfern bei dem ersten anders–Bündnis ablesen kann. Von diesen unterbelichteten Politparvenüs kann man auch weiterhin nicht erwarten, daß sie etwas anderes als ihre eigenen spinnerten Ideen und Karrieren fördern, ohne jede Rücksicht auf andere.

Wer selber keinen Prügel zwischen den Beinen hat, muß sich natürlich davor fürchten, daß jemand einen wirft.

ahoy
hellboy
« Last Edit: 2015, 02, 17; 17:30:38 by hellboy »
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!