Author Topic: Was sieht man am Internet von den drei Prozent?  (Read 270 times)

GOLEMXIV

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Was sieht man am Internet von den drei Prozent?
« on: 2014, 05, 16; 01:00:28 »
Die 3% für Europa Irgendwie Anders sehen am Internet
vage plausibel aus. In meinen Ausführungen
spreche ich auch über die Reaktionärskonserven, damit
die Überlegungen auch auf eine Vergleichspartei angewendet
sind. Viel zu sehen gibt es am Internet nicht; aber
als Miniprozentler muss man nehmen was man kriegt an
Daten. (Dass ich völlig gratis, als kompletter Niemand,
ohne meinen Schreibtisch zu verlassen, überhaupt
Anhaltspunkte habe, ist eine Errungenschaft des 21.
Jahrhunderts. Danke, Scheiß-Internet!)

Das Bündnis hat sich - wie von Anfang an sichtbar -
ausgezahlt, weil die Berichterstattung mehr und besser
war als für die einzelnen Parteien zusammen.
Drei Prozent sind bereits mehr als die nicht
einmal zwei Prozent für die Miniprozentler bei der
NRW.

Das Internet kann für E.I.A. nur Aufmerkskeit
WIDERSPIEGELN, aber nicht ERZEUGEN. E.I.A. ist in
diesem Licht keine wirkliche Internet-Partei; bei
der Aufmerksamkeit ist E.I.A. vollkommen auf die
geschenkten Minuten und Spalten ihrer Gönner
in den Redaktionen angewiesen. Aus eigener Kraft
können sie kaum Publikum unterhalten.

Auch die Reaktionärskonserven sind auf die Massenmedien
angewiesen, aber sie haben zugkräftigere Youtube-Videos
und die Aufmerksamkeit, die sie am Internet bekommen,
zeigt zu Fernsehauftritten weit weniger deutliche
Ausschläge als bei E.I.A.

Drei Prozent = Plausibel

Nach längerem Anstarren von Daten am Internet
würde ich sagen: die drei Prozent aus den Umfragen
stimmen. Aus den Hinweisen am Internet könnte man
das Wahlergebnis für eine bestimmte Partei NICHT
voraussagen; ich kann hier nur ausführen, dass
die ENTWICKLUNG des Umfragewerts IN SICH plausibel
ist und zu verschiedenen Indizien am Internet
passt.

Hier ist die Tabelle von Neuwal.com:



Wie man sieht: um so älter die Umfrage, um so
geringer die Prozente. Erst ein, dann zwei dann
drei Prozent. (Die eingerahmten 1.5-1.5-1.5 sind
vermutlich ein Ausreißer der Umfrager "Meinungsraum".
So gut hätt ichs auch ohne Umfrage können.)

Diese Entwicklung der Werte für E.I.A. sieht man
auch in der Abrufstatistik in der Wikipedia. Man
kann eine Treppe erkennen; die einzelnen Stufen
passen sehr gut zu den steigenden Prozenten, wie
sich jeder leicht überzeugen kann:




Wie zuverlässig sind die Wikipedia-Abrufe?
Einwand 1: Interesse ist nicht Zustimmung.
Einwand 2: Nicht jeder Wähler hat Internet.

Beides richtig, aber...
1.) Mit der Zahl der Interessenten steigt die Zahl
der Überzeugten. Auch wenn nicht jeder, der in
der Wikipedia die "Europa Anders"-Seite aufruft,
ein Wähler ist, so können wir doch annehmen, dass
die Zahl der Überzeugten proportional zur Zahl der
Interessenten steigt. Die Proportion ändert sich
über den Zeitraum von ein paar Wochen vermutlich
nicht stark.
2.) Wir können annehmen, dass Onliner unter den
"Europa Anders"-Wählern überrepräsentiert sind --
so wie die Offliner unter den "Rekos"-Wählern
überrepräsentiert sind. Die genaue Proportion ist
für den Plausibilitäts-Check Wikipedia-vs-Umfragen
aber egal -- weil sie sich über die Wochen nicht
ändert.

Auch bei den Rekos steigt der Umfragewert,
wenngleich bloß von ein auf zwei Prozent. Genau das
zeigt auch Wikipedia, was mich mit Zuversicht
in die Methode erfüllt. Hier ist das Bild.




Auch hier stimmen die einzelnen Stufen mit
den einzelnen Phasen in den Umfragen überein.
Deja Vu -- die liebste Erfahrung bei der
Eingeweideschau!


Die Abrufstatistik für Wikipedia ist übrigens
leichter zu fälschen als eine Umfrage auf
Surveymonkey -- einfach REFRESH (oder F5) drücken, und
man hat einen Abruf mehr. Keine Cookies, keine
IP-Adressen, nur Wirkung! Ich habe das ausprobiert.
Hier ist das Bild von der kaum besuchten
"Haftungsboykott"-Seite:



Die Spitze am 10. Mai ist meine. Ich habe 20x
REFRESH geklickt -- fertig ist die Petite!

(Das heißt aber nicht, dass die Wikipedia-Daten
für E.I.A. manipuliert sind.)

Auf Facebook zeichnen sich die Prozente nicht ab,
wenigstens nicht bei "Likes" und "reden drüber".



Hier gibt es nichts zu sehen, außer dass
die Schleichung gewirkt hat. Dass Facebook die
steigenden Umfrage-Werte nicht widerspiegelt, ist
KEINE Wirkung der Glättung der Werte über die Woche.

Hier ist ein Diagramm mit den Wikipedia-Daten
und einem Diagramm aus meinen eigenen, täglich neuen
FB-Likes:



Die Likes haben keine sichtbare Übereinstimmung
mit den Umfrage-Werten oder den Wikipedia-Werten.
« Last Edit: 2014, 05, 16; 01:29:47 by GOLEMXIV »

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hellboy

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Die neueste Umfrage sagt 2-3%. Das ist eine sicher-nicht-mehr Angabe, die inklusive Schwankungsbreite bei den geringen Prozenten und der schon mehrfach festgestellten kaffeesudleserei bei umfragewerten unter 4% nicht mehr als die 1,5%, die genauso realistisch sind wie 2% oder 2,5%. Einzug können sie jedenfalls knicken.

ahoy
hellboy
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!

GOLEMXIV

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Quote from: El Hel
Die neueste Umfrage sagt 2-3%.

Meine Monographie ist fast eine Woche alt.
Damals war der letzte Stand 3%. Ja. Mir ist
auch aufgefallen, dass der Wert jetzt wieder
runtergeht. Beobachten wir doch weiter.

Quote from: El Hel
Das ist eine sicher-nicht-mehr Angabe, die inklusive
Schwankungsbreite bei den geringen Prozenten und

Die Meinungsforschungsinstitute "skalieren" gerne,
d.h. sie führen öfter sehrsehr ausführliche Gespräche,
um herauszufinden, wie sie die rohen Umfragewerte
multiplizieren sollen. Die Faktoren sind ein Betriebsgeheimnis.
Etwa so: 25% sind SPÖ-Bekenner, aber da die Umfrage
zwischen 10 und 15 Uhr durchgeführt wurde, haben
vorwiegend Hausfrauen abgehoben, und die sind
unter SPÖ-Wählern überrepräsentiert, daher
multiplizieren wir für diese Umfrage mit dem
geheimen Wert 0,83; macht 20,07%.
25% sind ÖVP-Bekenner, aber
von denen sind die meisten Unternehmer, die
unter Tags für Fremde kaum erreichbar sind, oder
nach dem Abheben erklären, sie hätten keine
Zeit für derlei Schwachsinn, daher multiplizieren
wir mit 1,7; macht 42,5%.

Quote from: 'El Hel'
der schon mehrfach festgestellten kaffeesudleserei bei
umfragewerten unter 4% nicht mehr als die 1,5%,
die genauso realistisch sind wie 2% oder 2,5%.

Für neue Miniprozentparteien fehlen solche
Skalierer, weil jeder Vergleich mit vergangenen
Wahlen fehlt, und daher noch keine Prognose
gegen reale Resultate kalibriert werden konnte.

Quote from: 'El Hel'
Einzug können sie jedenfalls knicken.

"Knicken" heißt "sabotieren", "abschaffen", "verhindern",
nicht "abschreiben", aber sinngemäß war (mir) von
Anfang an klar, dass ein Einzug Science Fiction ist.
Ich habe nicht erwartet, dass irgendjemand zu
irgendeinem Zeitpunkt im Wahlkampf etwas anderes
erwarten kann. Wahlkampf macht man als Miniprozentpartei,
um radikale Standpunkte unter die Leute bringen, nicht
um was zu gewinnen.

Übrigens.

In der Wikipedia sind die Umfragen für NRWMMXXIII
abgedruckt. Für Pöpö und KPÖdSU sind sie recht
akkurat, aber ich nehme an, das hat zwei Gründe:
1.) Sie haben nur die besten in die Wikipedia eingetragen
2.) Zufall

Für BZÖ z.B. haben die meisten tüchtig danebengehauen.
(3,53% statt 1%, 2%, gnihi), desgleichen mit NOES.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalratswahl_in_%C3%96sterreich_2013#Juli_bis_September_2013





GOLEMXIV

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Die 3% für Europa Irgendwie Anders sehen am Internet
vage plausibel aus. In meinen Ausführungen
spreche ich auch über die Reaktionärskonserven, damit
die Überlegungen auch auf eine Vergleichspartei angewendet
sind. Viel zu sehen gibt es am Internet nicht; aber
als Miniprozentler muss man nehmen was man kriegt an
Daten. (Dass ich völlig gratis, als kompletter Niemand,
ohne meinen Schreibtisch zu verlassen, überhaupt
Anhaltspunkte habe, ist eine Errungenschaft des 21.
Jahrhunderts. Danke, Scheiß-Internet!)

Das Bündnis hat sich - wie von Anfang an sichtbar -
ausgezahlt, weil die Berichterstattung mehr und besser
war als für die einzelnen Parteien zusammen.
Drei Prozent sind bereits mehr als die nicht
einmal zwei Prozent für die Miniprozentler bei der
NRW.

Das Internet kann für E.I.A. nur Aufmerkskeit
WIDERSPIEGELN, aber nicht ERZEUGEN. E.I.A. ist in
diesem Licht keine wirkliche Internet-Partei; bei
der Aufmerksamkeit ist E.I.A. vollkommen auf die
geschenkten Minuten und Spalten ihrer Gönner
in den Redaktionen angewiesen. Aus eigener Kraft
können sie kaum Publikum unterhalten.

Auch die Reaktionärskonserven sind auf die Massenmedien
angewiesen, aber sie haben zugkräftigere Youtube-Videos
und die Aufmerksamkeit, die sie am Internet bekommen,
zeigt zu Fernsehauftritten weit weniger deutliche
Ausschläge als bei E.I.A.

Nach längerem Anstarren von Daten am Internet
würde ich sagen: die drei Prozent aus den Umfragen
stimmen. Aus den Hinweisen am Internet könnte man
das Wahlergebnis für eine bestimmte Partei NICHT
voraussagen; ich kann hier nur ausführen, dass
die ENTWICKLUNG des Umfragewerts IN SICH plausibel
ist und zu verschiedenen Indizien am Internet
passt.

Hier ist die aktuelle Tabelle von Neuwal.com:

Wie man sieht: um so älter die Umfrage, um so
geringer die Prozente. Erst ein, dann zwei dann
drei Prozent. (Die eingerahmten 1.5-1.5-1.5 sind
vermutlich ein Ausreißer der Umfrager "Meinungsraum".
So gut hätt ichs auch ohne Umfrage können.

Diese Entwicklung der Werte für E.I.A. sieht man
auch in der Abrufstatistik in der Wikipedia. Man
kann eine Treppe erkennen; die einzelnen Stufen
passen sehr gut zu den steigenden Prozenten, wie
sich jeder leicht überzeugen kann:

Wie zuverlässig sind die Wikipedia-Abrufe?
Einwand 1: Interesse ist nicht Zustimmung.
Einwand 2: Nicht jeder Wähler hat Internet.

Beides richtig, aber...
1.) Mit der Zahl der Interessenten steigt die Zahl
der Überzeugten. Auch wenn nicht jeder, der in
der Wikipedia die "Europa Anders"-Seite aufruft,
ein Wähler ist, so können wir doch annehmen, dass
die Zahl der Überzeugten proportional zur Zahl der
Interessenten steigt. Die Proportion ändert sich
über den Zeitraum von ein paar Wochen vermutlich
nicht stark.
2.) Wir können annehmen, dass Onliner unter den
"Europa Anders"-Wählern überrepräsentiert sind --
so wie die Offliner unter den "Rekos"-Wählern
überrepräsentiert sind. Die genaue Proportion ist
für den Plausibilitäts-Check Wikipedia-vs-Umfragen
aber egal -- weil sie sich über die Wochen nicht
ändert.

Auch bei den Rekos steigt der Umfragewert,
wenngleich bloß von ein auf zwei Prozent. Genau das
zeigt auch Wikipedia, was mich mit Zuversicht
in die Methode erfüllt. Hier ist das Bild.




Auch hier stimmen die einzelnen Stufen mit
den einzelnen Phasen in den Umfragen überein.


Die Abrufstatistik für Wikipedia ist übrigens
leichter zu fälschen als eine Umfrage auf
Surveymonkey -- einfach REFRESH (oder F5) drücken, und
man hat einen Abruf mehr. Keine Cookies, keine
IP-Adressen, nur Wirkung! Ich habe das ausprobiert.
Hier ist das Bild von der kaum besuchten
"Haftungsboykott"-Seite:

Die Spitze am FIXME ist meine. Ich habe 20x
REFRESH geklickt -- fertig!









Eine erste Station für Erhebung der Aufmerksamkeit
ist Google.


Seit zwei Wochen steigt am Internet die Aufmerksamkeit
für DIE PARTEI E.I.A., nicht für den Frontmann Ehrenhauser.
Das ist eine Überraschung, weil nach allgemeiner Auffassung
der Frontmann im Wahlkampf alle Aufmerksamkeit anziehen
sollte. Falls E.I.A. das vorhat, funktioniert es nicht
mehr besonders gut. Die Leute interessieren sich seit
Beginn des "Intensivwahlkampfs" (28.4.) mehr für
die Partei als für den E.

Das ist bei den REKOS nicht so. Ewald Stadler kassiert
am Internet deutlich mehr Augäpfel als seine Partei.
(Auf Wikipedia bekommt der Stadler das Dreifache von
E.I.A.)

Wie gut das Bündnis funktioniert, zeigt sich an
den jeweiligen Pressespiegeln für Pöpö und Wandel
auf der einen Seite und E.I.A. auf der anderen.
(KPÖ unterhält keinen Pressespiegel -- großer Fehler,
Genossen.)

Wie sehr E.I.A. von den Massenmedien abhängig
ist, zeigt sich auf Youtube. Nicht einmal die aufwändig
gemachten Kinoreklamen sind besonders beliebt -- weil
diese Videos schlecht ausgedacht, d.h. sehr fad, sind.
Die Video-Wehs vom Wandel haben sich Mühe gegeben, aber
die prinzipiellen Konzepten sind äußerst mau. So ein
Video wird sicher nicht viel weitergeschickt, wenn es
mal wer gesehen hat. Anders gesagt: die Videos sind
in keinster Weise viral. Diese Tugend ist aber erforderlich,
wenn man am Internet selbst Aufmerksamkeit für seine
Belange wecken will.

Hier der Video-Kanal von E.I.A. Praktisch alle Videos
haben unter 1000 Views, was ziemlich erbärmlich ist:
https://www.youtube.com/channel/UCH9VPi3aV5GjVSiww838q5A

Nur jene Videos ragen heraus, die in irgendeiner Weise
in den Medien waren:

Rechtfertigung für Schleichung, 20,000 (duh!)

Dieses Video wurde durch E.s Schleichung nach oben
gespült.

Kreisky (mein Euro-Lieblings-Video) hat inzwischen
über 4000 Views (> Tommi)

aber über dieses Video gab es einen kurzen Artikel in
Heute. Tommi schaffte seine 4000 Views ohne
irgendeine Promotion. Ich erfuhr per E-Mail davon
und zeigte es diversen Freunden und Verwandten.

E.-Interview, 4000

Dieses Video ist ein ORF-Video, welchselbiger ein
Massenmedium ist. Armin Wolf zieht sicher mehr Publikum
an als der E.

Auf Youtube machen die Reaktionärskonserven eine
bessere Figur. Der Stadler hat wesentlich mehr Videos
als E.I.A. und mehrere Video-Kanäle, darunter einen
mit dem Namen "BZOEPL". Hier ist Stadlers größter
Knüller, der offenbar kein ORF-Video ist, 35,000 Views:


Hier spricht Stadler über Panzertransport, mehr als
4000 Views:


Für diese Videos machte kein ORF und keine Zeitung
die Hupe.

Unter den anderen Stadler-Videos gibt es - wie bei E.I.A. -
viel Mist mit unter 1000 Views, aber viele haben
mehrere tausend, darunter welche, die ganz ohne Hilfe
durch ORF oder Zeitungen auskommen. In der Betrachtung
durch dieses Prisma ist Stadler die bessere Internet-
Partei. Fairerweise muss man aber einräumen, dass
Stadler in den letzten Jahren viel Hilfe von den
Massenmedien bekommen hat und wesentlich prominenter
ist als der E. je war. In seiner Person steckt gewissermaßen
ein riesiger Haufen geronnener Sendeminuten, die er
mit seiner Fresse herumträgt. Auf der anderen Seite ist es
auch für Prominente eine Leistung, durch ein Video
von einer Ansprache in einem Zimmer mehrere tausend
Views zu bekommen.

Wie sehr die E.I.A.-Partei von den Massenmedien
abhängig ist, sieht man auch an Wikipedia-Abrufen und
Facebook-Likes.

Die Spitzen korrelieren mehr oder weniger deutlich
mit Auftritten im weitesten Sinne. Dazu gehört nicht
nur E.s Schleichung, sondern auch der Wahlkampfauftakt,
der Chat im Standard und der Medien-Endspurt, der
in der vergangenen Woche begonnen hat. Diese Aufmerksamkeit
ist nicht die Leistung vom Wandel, weil unsere
Massenhypnosemedien im Gegensatz zu den amerikanischen
Sendeminuten herschenken (müssen, im Fall des ORF). Davon
träumen amerikanische Miniprozentparteien übrigens.

Allerdings hat der Wandel etwas aus diesen Sendeminuten
gemacht. Das steht im Gegensatz zur Pöpö, die das zur
Nationalratswahl nicht geschafft hat.

Zum Vergleich:

- Wandel baut Papphalde
- Wandel hat zumindest ein Video, das sich die Leute
  freiwillig ansehen
- Wandel verlegt Presseks in die schöne, grüne Natur
- Wandel komponiert, dichtet und darbietet Ständchen

- Pöpö zerschlägt blau angemalten Pflasterstein
- Pöpö pickt Schokomünzen auf Plakate
- Pöpö erklärt mit "Augenzwinkern" Snowden zum Spitzenersten
- Fünf Pöpö-Männer veranstalten Oben-Ohne-Protest; BVler
  MuD kräult in der Bank und unter den Augen der Reporter
  herum wie am Häusl