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General Category => General Discussion => Topic started by: hellboy on 2014, 02, 26; 17:29:45


Title: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 02, 26; 17:29:45
Die "European Left" hat schon in den Anfangsjahren der Piratenbewegung versucht, sich in Person der kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) die Piraten als politische Konkurrenz von Hals zu halten, indem man sie für sich vereinnahmen wollte.

Quote
In Österreich hat die Kommunistische Partei ( http://kpoe.at ) die Domain:
http://www.piratenpartei.at
registriert - und nimmt auch inhaltlich die Themen für sich in Anspruch - mit einer eigenen Website, die gaaanz ähnlich klingt:
http://piratinnenpartei.at

...

Also, das mag alles gut gemeint sein, von beiden Seiten - aber aus der Distanz betrachtet finde ich die Sache recht schräg - und politisch höchst problematisch. Das rückt die PP nach ganz links, und ist IMHO politisch viel gefährlicher als zB der Auftritt eines LV auf einer Demo zusammen mit Autonomen, der ja hier gross diskutiert wurde.

...

http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?t=2214


dann hat sie sich in deutschland dazu aufgemacht, die piratenpartei zu okkupieren, und in die abgründe des linkspopulismus zu treiben: die sogenannte "pirantifa". wir haben sie in österreich auch schon kennengelernt: bei der letzten bgv wurde von diesen leuten die "moderation" gestellt.

diese erinnerte allerdings mehr an einen saalschutz in einer münchner bierhalle der 30er des letzten jahrhunderts: da wurde alles dafür getan, damit den selbsternannten anführern ja keine kritischen fragen gestellt werden. die selbsternannten oberpiraten ließen sich dort entweder von ihnen selbst vorformulierte fragen vortragen, auf die sie dann genauso vorbereitete antworten herunterleierten, oder es wurden kritsche fragen mit lügen beantwortet, und die fragesteller mit rauswurfdrohungen an nachfragen gehindert. da wurden anträge, die der führung nicht passten, in der tagesordnung wild herumgeschoben, interessanterweise immer nach hinten, bis dafür keine zeit mehr war, oder sie wurden immer zufällig genau dann aufgerufen, wenn die antragstellenden nicht im saal waren, und deswegen abgewiesen. da wurde genau veorexerziert, wie man eine pseudodemokratie nach vorbild eines kmmunistischen volkskongresses der stalin-ära installiert. wie es zur wahl dieser leute als moderation kam, ist nicht dokumentiert. im protokoll der bgv (http://wiki.piratenpartei.at/wiki/BGV2014-01/Protokoll) ist dazu lediglich vermerkt:
09:03 | Begrüßung durch defnordic (AG BGV)
10:52 | mod+o

das für die gültigkeit einer bgv vorgeschreibene videoprotokoll fehlt, so wie es schon bei den letzten bgvs verloren gegangen wurde, wo es ähnliche vorgänge gab, die vertuscht werden sollen. die handelnden personen waren jedenfalls julia reda, Fabio Reinhardt und bernhard haiden, der seine "unabhängige moderation" extra unterbrach, um seinem großen führer christopher clay ein extra vorbereitetes lobhudelei-pamphlet vorzutragen.

diese leute sind es auch, die das selbsterklärte und von ihnen keinesfalls bestrittene ziel verfolgen, die piratenpartei in eine linkspopulistische karriereschmiede für unterbelichtete politparvenues zu verwandeln. herr clay gesteht freimütig ein, daß es ihm zuviel arbeit ist, sich 10 jahre mit ngos abzuplagen, und in der bevölkerung aufklärungsarbeit zu betreiben. er will gleich bei der politischen nomenklatura einen fuß in die tür kriegen. er will sich nicht mit der tumben piratenbasis abplagen, er hat sich wählen lassen, um politiker zu sein, und will deshalb auch nurnoch mit anderen politikern kommunizieren. daß sie dabei versagen, sehen sie als schuld der basis, die ihnen nicht ausreichend "zuarbeitet" (=sich als slaves der anführer befehlen zu lassen, was sie zu tun hat), und ihnen weder ein gehalt (der vorschlag war €2.000,- im monat für herrn clay, steht im liquid) noch rhetorikkurse aufgrund ihrer verbalen unfähigkeit und ihres latenten analphabetismus zu bezahlen. sie züchten sich willfährige claqueure, die sie auf abgesperrten kommunikationskanälen überlegen lassen, wie sie eine noch breitere schleimspur für ihre geliebten führer produzieren können, während sich diese überlegen, was sie als nächstes als huldigung ihrer eigenen großartigkeit von ihren lakaien verlangen sollen. politische arbeit? inhalte? einfach bei der antifa abschreiben, hauptsache links, links, links!

in deutschland sind die piraten wegen dieser leute tief gespalten. die bundes-it und mehrere landesvorstände haben deshalb einen als "#nixgate" bekannten warnstreik der technik initiiert, der natürlich als reine schikane, als erpressung und sogar als "nestbeschmutzung" (auch ein wort aus der faschistischen trickkiste) bezeichnet wurde. die gleichgeschalteten jupis stellten sofort ihre eigene it zur verfügung, um den warnstreik auszuhebeln, und bewiesen damit ihre politische unzurechnungsfähigkeit, die sie übrigens auch in österreich auszeichnet, bzw daß es sich für die berliner ausgezahlt hat, die jupis zu finanzieren. der führungsklüngel konstruierte sofort eine dolchstoßlegende, um sich in der affähre als opfer zu gerieren. dennoch war dieser warnstreik ein signal, daß es mit solchen leuten keine zukunft für die piraten geben kann. in österreich wäre so eine aktion freilich nicht möglich. hier liegt die macht über die technische infrastruktur in den händen des führungsklüngels. damit machen sie sich ja ihre beschlüsse, weil die mitgliederverwaltung in denselben händen wie die liquid-administration liegt, und die bgf mit immer neuen bürokratischen winkelzügen die delegationen von karteileichen, die längst keine aktiven parteimitglieder mehr sind (bzw das auch nie waren), immer weiter in die länge zieht, damit der führungsklüngel eine für alle zeiten gesicherte delegationsmehrheit hat.

alles in allem ist das, was die selbsterklärte antifa der piraten hier abzieht der pure faschismus. es ist halt linksfaschismus, den sie aber nicht als faschismus anekennen, der gilt nur von rechts, weil sie politische analphabeten sind. sie sind der soziale und intellektuelle bodensatz, der sich in den tiefen der basisdemokratie ansammelt, und immer wenn es posten oder geld zu erben gibt aufgewirbelt wird, so wie jetzt vor der eu-wahl, und wie vor allen anderen wahlen. sie wollen dabei alles, wofür die piraten gegründet wurden abschaffen: basisdemokratie, gleichberechtigung, beteiligung, also alles, was es ihnen ermöglicht hat, in die piratenbewegung überhaupt einzusickern. wenn solche leute es schaffen sollten, sich mit ihren feigen intrigen und charakterlosen machtspielchen in politische entscheidungspositionen einzuschleichen, wäre das der allerspäteste zeitpunkt für echte piraten mit einem pflasterstein in der hand auf die straße zu gehen, um für unsere demokratie zu kämpfen.

diese leute sind genauso undemokratisch wie die rechtsradikalen aller länder, gegen die sich die agenda der pirantifa angeblich richtet. sie sind das linksfaschistische spiegelbild der rechtsfaschisten, auf die sie ihre existenzberechtigung gründen wollen. sie sind in wahrheit die #antipiratfa!

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 02, 26; 20:51:51
und nochwas: die methoden dieser leute ziehen sich ja durch. wer sie nicht unterstützt bei ihrem platten linkspopulismus, wird als saboteur diffamiert, wer es wagt sie zu kritisieren, wird sofort mit rauswurf bedroht. selbst wenn sich diese drohung gegen die hälfte der mitglieder die überhaupt noch da sind richtet. das ziel heißt gleichschaltung. andersdenkende werden persönlich angegriffen und mit schmutzcampagnen traktiert, während jegliche noch so harmlose nachfrage sofort als persönliche anfeindung hingestellt wird. wohlwollend wird nur totale unterwürfigkiet betrachtet.

was man den rechten vorwirft, wird für die linksradikalpiraten zur selbstverständlichen attitüde: andersdenkende werden systematisch gemobbt, es werden neumitgliedern von funtionären ganze hasslisten über die innerparteiliche opposition übermittelt, über die offiziellen kanäle der partei, und es werden über die, die auf diesen listen stehen, die übelsten lügen und anfeindungen verbreitet, damit die neuen gleich wissen mit wem sie reden dürfen und mit wem nicht. das ist genau das schüren von vorurteilen, das den rechten zurecht vorgeworfen wird, wenn sie über "die juden" oder "die kanaken" reden, nur halt mit anderen bezeichnungen der angefeindeten. es ist simpler und primitiver linksfaschismus.

was auch ins bild passt, sind die ständigen versuche, sämtliche kommunikationskanäle unter die kontrolle der parteiführung zu stellen. es soll damit eine endgültige gleichschaltung aller meinungen und aussagen innerparteilich aber besonders derer die nach außen dringen erreicht werden. kein hauch von kritik an der führung oder gar streit soll sichtbar werden, es soll die absolute harmonie und sattelfestigkeit der chefs nach außen kommuniziert werden, und diese lüge nennt sich bei den pseudopiraten "flausch". die forderung nach konsensbereitschaft ist die allergrößte frechheit, weil es genau diese leute sind, die ihre eigenen agenden mittels ihrer delegationsmehrheiten brutal durchdrücken, ohne auch nur mit andersdenkenden in einen diskurs einzutreten, und dann totale unterwerfung unter diese großteils völlig faschistoiden und absurden beschlüsse verlangen. selbst die art wie man reden und schreiben darf, soll den mitgliedern vorgeschrieben werden, weit über das ohnehin schon verblödete gendern hinausreichend.

die #antipiratfa lehnt alles ab, was die piraten ausmacht: selbstbestimmung, transparenz, basisdemokratie und partizipation. sie tragen diese forderungen zwar populistisch und laut vor sich her, aber gelten sollen sie nur für die anderen. sie haben sich in ihrer macchiavellischen selbstüberhöhung über jede moral und jeden anstand gestellt, weil sie sich für die ultimative linke intelligentia halten. sie hüllen sich in ihre scientologische werte-hülse, die sie voller bigotter inbrunst als dogma vor sich her brabbeln, deren eigentliche aussage ihnen aber selbst völlig fremd ist. und sie sind reaktionäre spießbürger, die überkommene moralvorstellungen nur mit ihren eigenen ersetzen wollen.

sie wollen den menschen ihr leben vorschreiben. das ist aber genau das, was piraten nicht wollen. die menschen sollen ihr leben selbstverantwortlich gestalten können, in einem von der politik vorgegebenen rahmen. genau das ist der grund, weshalb die piraten nicht in ein herkömmliches links-rechts-schema passen. wir sind einfach nicht links! und wir wollen den menschen auch nicht das rauchen verbieten, während wir gleichzeitig ein ende der cannabis-prohibition fordern. wir wollen den leuten das fleischessen nicht verbieten, während wir verblendeten veganfanatics zusehen wie sie sich tonnenweise gensoja reinschaufeln und sich in plasikklamotten zwängen, bei deren herstellung tausende tiere elendiglich an der giftsuppe die aus der fabrik rinnt krepieren. und wir wollen auch nicht die sprache mit dem ganzen genderwahnsinn verunstalten, sondern die leute sprechen lassen, wie sie das selbst für richtig halten. wir wollen uns nicht mit abgehobenem beamtenschafts- und soziologie-blabla von der bevölkerung abschotten, sondern inhalte verständlich vermitteln.

und vor allem möchten wir, daß gleiches recht für alle gilt. das muß aber bei uns selber beginnen. die herren clay, haiden, gruß und hohenecker verlangen ständig ausschlüsse gegen piraten, die sich angeblich nicht an beschlüsse halten, auch wenn es sich nur um unverbindliche meinungsbilder handelt, bei denen sie sich mit ihren socken-delegationen eine mehrheit ergaunert haben. wenn sie aber verbindliche abstimmungen, die sie selber gestartet haben verlieren, tun sie so, als wäre das nie passiert. so haben sie zb die verbindliche abstimmung, ob die mitglieder weiterhin geschlechtsneutral als pirat bezeichnet werden verloren, aber der haiden und der clay beginnen jede offizielle aussendung mit den worten "liebe pirat*innen". und sie haben auch die verbindliche abstimmung, daß sie die stelle in der steht "piraten sind basisdemokratisch" aus der präambel der satzung streichen lassen wollten, wobei alleine die einbringung des antrages schon ein grund ist, diese leute mit nassen fetzen zu vertreiben, verloren. trotzdem schreiben sie überall an offizieller stelle groß hin: "piraten sind liquid", was totaler schwachsinn ist. das sind genau diese groben missachtungen von beschlüssen, die in der satzung als ausschlußgrund genannt sind, und auf die sich die leute bei ihren eigenen forderungen nach ausschlüssen berufen. aber eben nur bei den anderen. weil, wie das spackeria-mitglied georg weissenböck gerade so präpotent formuliert hat: "wir stehen drüber."

bei den piraten kann es aber kein drüber geben. alle sind gleich, ein pirat, eine stimme. eine stimme, die per delegation, und damit nicht direkt abgegeben wird, ist demnach auch nicht basisdemokratisch abgegeben. liquid democracy kann nur eine hilfe bei entscheidungen sein, aber niemals ein verbindliches tool einer basisdemokratischen partei wie der piraten. es kann keine durch intrigen und seilschaften betonierte hierarchien geben, und es kann auch keine abschottung nach außen und keine hinterzimmerpolitik geben, wenn pirat draufsteht. und es kann keinen linkspopulismus geben, weil piraten einfach nicht links sind.

deshalb:
leute die glauben, piraten seinen links: bitte schleichen!
leute die glauben, piraten seinen nicht basisdemokratisch: bitte schleichen!
leute die glauben, piraten seinen nicht transparent: bitte schleichen!
leute die glauben, piraten seinen nicht partizipativ: bitte schleichen!
leute die glauben, piraten seinen ihre persönliche spielwiese für politische experimente: bitte schleichen!
leute die glauben, piraten seinen #pirantifa: bitte schleichen!

wir sind die piraten, und das bleiben wir. wir lassen uns weder von linken noch von rechten faschisten noch von sonstigen nichtpiraten vertreiben. weil das unsere partei ist.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 02, 26; 21:40:37
was man den rechten vorwirft, wird für die linksradikalpiraten zur selbstverständlichen attitüde: andersdenkende werden systematisch gemobbt,

"Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus.' Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus."
- Ignazio Silone

Oder er könnte sagen: 'Ich bin's. Die PPÖ'.
-Christopher Gay
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 02, 27; 06:06:18
Quote
leute die glauben, piraten seinen links: bitte schleichen!
leute die glauben, piraten seinen nicht basisdemokratisch: bitte schleichen!
leute die glauben, piraten seinen nicht transparent: bitte schleichen!
leute die glauben, piraten seinen nicht partizipativ: bitte schleichen!
[size='16']leute die glauben, piraten seinen ihre persönliche spielwiese für politische experimente: bitte schleichen![/size]
leute die glauben, piraten seinen #pirantifa: bitte schleichen!

Da müsstma uns alle schleichchnn, weil wir auf Experimente angewiesen
sind, weil keiner weiß, wie man beispielsweise einen Wahlkampf ohne Geld
führt.

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 02, 27; 14:21:59
Ein Wahlkampf ist doch kein Experiment. Liquid schon. Und das Bündnis auch.

Und ich weiß sehr gut wie man einen Wahlkampf auch ohne Geld erfolgreich führt.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 02, 27; 18:51:35
und wer geglaubt hat, daß so ein verhalten der vorstände in deutschland andere folgen hat als bei uns, irrt: Auflösung des Kreisverbandes Ludwigsburg 2014-02-23 (http://wiki.piratenpartei.de/BW:Ludwigsburg/Kreisverband/Kreismitgliederversammlung_2014_1/Protokoll)

Quote
2014-02-23 12:34:52 Geheime Abstimmung über die Auflösung des Kreisverbandes Ludwigsburg zum 28.02.2014

- auf dem Stimmzettel ja oder nein ankreuzen

2014-02-23 12:37:17 Der Wahlgang ist eröffnet

2014-02-23 12:38:45 Der Wahlgang ist geschlossen

2014-02-23 12:40:04 Wahlergebnis

- 5 akkreditiert - 5 gültige Stimmen - 5 Ja-Stimmen - 0 Nein-Stimmen - 0 Enthaltungen

Damit ist der Kreisverband Ludwigsburg zum 28.02.2014 aufgelöst.

so hat es damals (2010) bei uns auch angefangen, mit der auflösung der damaligen lo:stmk (aka kernölspackeria). die hatten damals so ca die funktion der spackeria heute: vorstandsfanboys. und auch damals hat es zuerst in schland zu bröseln begonnen.

http://www.youtube.com/watch?v=5BmEGm-mraE&feature=kp

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 03, 02; 23:34:50
Gemeinsame Erklärung der Landesvorstände von

Bayern
Hamburg
Hessen
Niedersachsen
Nordrhein Westfalen
Schleswig Holstein

Und etlicher organinhaber:


http://vorstand.piratenpartei-nrw.de/?p=781

Wenn alle wegrennen, die gegen die Vereinnahmung der Piraten von Links sind, werden die linken erstrecht erfolgreich sein. Wehrt euch! Wir tun es ja auch. Wollt ihr ewig leben?  ;)

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 03, 06; 19:35:57
Irgendwo stand einmal geschrieben: "Der gigi ist ein Nazi!"

Jetzt genießt das:

Quote from: 'Heckenbrunzer'
Eine politische Partei ist kein Rechtsstaat.
Natürlich muss eine Gruppe befähigt sein auch ohne komplette Ausjudizierung Reaktionen zu setzen.

Der MoD setzt (fachlich) noch eines drauf:

Quote from: 'Juristisches Nackerbatzerl'
Legalitätsprinzip gibts nur im gerichtlichen Strafrecht, weil dort die Sanktionen so stark in Grundrechte eingreifen!
Bitte nicht alles vermengen, wenn man keine Ahnung hat!

Unglaublich mit welcher Geschwindigkeit sich Dummheit verbreitet. Darf man solches Gesindel wirklich nicht "Faschisten" nennen? Beachtenswert sind auch die Jubelperser, die dazu grüne Daumen verteilen.

Quelle: https://forum.piratenpartei.at/thread-11840.html  (https://forum.piratenpartei.at/thread-11840.html)
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: marenostrum on 2014, 03, 15; 16:07:31
Quote from: 'Heckenbrunzer'
Eine politische Partei ist kein Rechtsstaat.
Natürlich muss eine Gruppe befähigt sein auch ohne komplette Ausjudizierung Reaktionen zu setzen.

Empörend. Umgekehrt wird ein Schuh draus:

Quote from: 'golemxiv'
Eine politische Partei ist kein Rechtsstaat.
Natürlich muss eine Gruppe befähigt sein auch ohne komplette Ausjudizierung gewählte Vertreter rauszutreten.

Quote from: 'attx'
Der MoD setzt (fachlich) noch eines drauf:


Quote from: 'Juristisches Nackerbatzerl'
Legalitätsprinzip gibts nur im gerichtlichen Strafrecht, weil dort die Sanktionen so stark in Grundrechte eingreifen!
Bitte nicht alles vermengen, wenn man keine Ahnung hat!

MoD wäre der erste BV, den ich wegen Mangel an piratischem Verständnis - vor allem auf dem Feld der freien Meinungsäußerung und Rechtlosigkeit gewählter Vertreter in der Satire - sofort den Schuh geben würde, z.B. den linken, z.B. ins dumme Xicht.

Quote from: 'attx'
Unglaublich mit welcher Geschwindigkeit sich Dummheit verbreitet. Darf man solches Gesindel wirklich nicht "Faschisten" nennen? Beachtenswert sind auch die Jubelperser, die dazu grüne Daumen verteilen.

Ich nenne sie gerne "Schlumpfis". Manche Faschisten kann man respektieren, z.B. als gute Schausteller oder geniale Verbrecher. Das ist beim MoD nicht möglich. Er ist ein eher einfältiges, eitles Närrchen.

MoD kann diese Ausführungen nie verstehen, weil dazu sein geistiges und sittliches Niveau über seine Eitelkeit erheben müsste, was nicht der Fall ist.

http://partypiratesat.createaforum.com/general-discussion/an-den-zu-wahlenenden-vertreter-einer-piratenorganisation/
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 03, 25; 16:57:14
besser kann man es auch bei uns nicht beschreiben.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 04, 16; 23:49:44
und da haben wir wieder so ein symptom: es soll weiterbildung für einzelne apparaschicks geben, um den kader zu festigen. brav bei stalin nachgelesen, und das als gebrauchsanweisung verstanden. in diesem fall ist es fisima, der sich mit einer stimme und vier delegationen gegen vier gegenstimmen einen deutschkurs für minderbemittelte genehmigt. schöne neue spackowelt.

https://forum.piratenpartei.at/thread-12205.html

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 04, 26; 23:12:13
Quote from: 'hellboy'
diese leute sind genauso undemokratisch wie die rechtsradikalen aller länder, gegen die sich die agenda der pirantifa angeblich richtet. sie sind das linksfaschistische spiegelbild der rechtsfaschisten, auf die sie ihre existenzberechtigung gründen wollen.

Ja, die Faschisten, ob links oder rechts, sind eineiige Zwillinge. Einer, wie der andere. Leicht verwechselbar. Das verbindende Element ist stets das selbe: Sie sind die Hohepriester der (jeweils) aktuellen Deutungs- und Gesinnungsdiktatur.

Meinst du das:

(http://www.pi-news.net/wp/uploads/2014/04/pk100126_linksrechtsradikalismusgewaltjudenazi-440x311.jpg)

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 04, 27; 00:50:08
Wenn die pirantifantis so weitermachen ist die NSDAP bald die am wenigsten peinliche Partei.

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 05; 20:25:02
Schon interessant: da wurden Kirchen beschmiert mit Sprüchen über "repression". Am gleichen Tag findet auch die sogenannte "antirep"-Demo statt, unter Beteiligung von zb den linkslinken vom femcamp Wien, also auch c3ro's Freundin @mahriah. Unter dem Twitter-hashtag #antirep steht ein Aufruf "verzieren wir die karlskirche!" Ich hab gestern den kiberern einen Link zu dem Tweet auf ihren fb-Account geschickt, und nachgefragt ob sie blind sind, oder sie bei den Linken nicht so genau schauen dürfen.

Leider war ich nur mit dem phone unterwegs, und könnte deshalb keine Screenshots von den Sachen machen. Das hat sich heute als ungünstig erwiesen, weil erstaunlicherweise sind heute sowohl der Tweet als auch mein fb-posting auf der Polizei wien Seite weg.

Was soll ich jetzt davon halten? Haben die die Beweise gesichert, oder arbeitet die Wiener Polizei auf derselben Ebene mit den linksterroristen zusammen wie der deutsche Verfassungsschutz mit dem NSU? Ich werde dranbleiben.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 05, 05; 22:33:29
Ich hab gestern den kiberern einen Link zu dem Tweet auf ihren fb-Account geschickt, und nachgefragt ob sie blind sind, oder sie bei den Linken nicht so genau schauen dürfen.


Dir ist schon bewusst, dass sie dich für diese Aussage mit der Nazikeule (= eine primitive Schlagwaffe des neuzeitlichen Gutmenschen bzw. Keule des echten Nazis) jagen werden?

Als „Verschwörungstheoretiker“, „verwirrt“ etc. werden sie dich klassifizieren.

„Oppositionelles Trotzverhalten“ werden sie diagnostizieren. Das ist übrigens ein Begriff der Nazi-Fachkräfte rund um Dr. Mengele, den erst kürzlich die Psychiater-Vereinigung wiederbelebt hat und ihn „Oppositional Defiant Disorder“ (kurz: ODD) getauft hat.

Jaja, die Pirazis. Immer tapfer im wackeren Kampf gegen „den Faschismus“. Mutige, stramme Pimpfe! Gott sei Dank bewahren sie uns (durch ihren unermüdlichen Kampf, Krieg und mahnende Wache) vor aufkeimendem Faschismus.

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 06; 16:10:07
Der Unterschied zwischen links und rechts ist, daß es in einem Rechtsstaat auch linke gibt, aber in einem Linksstaat keine Rechte.
AnonUnRama

es begann damit:

Quote from: linke zecke auf twitter
Rosa Antifa Wien ‏@rosaantifawien May 3

Heute, 14 Uhr: Demo gegen Repression, gegen Kriminalisierung von Protest & Migration. Treffpunkt Karlsplatz.

nachzulesen hier: https://twitter.com/search?f=realtime&q=%23antirep&src=tyah

und unten als screenshot


wie man hier sieht, ist da auch die määhreiher dabei. eine von den femanzen vom femcamp wien (http://www.barcamp.at/Femcamp), einer ebenso linksfaschistischen veranstaltung wie der repressiven antirep-demo. und eine freundin von c3rowitsch, weil der ja auch ein genderverblödeter linksfaschist ist. und wie ich annehme, auch eine von den jupis, die ja selbstdeklariert auch in die linksextreme ecke gehören.

zwischen den hier abgebildeten tweets fand sich noch vor kurzem die aufforderung von @rosaantifawien: "lasst uns die karlskirche verzieren!"

am nächsten tag musste ich dies in den zeitungen lesen:
zb im kurier (http://kurier.at/chronik/wien/vandalen-beschmieren-wiener-karlskirche/63.815.491)
Quote
Vandalen beschmieren Wiener Karlskirche

Farbbeutel und Schriftzüge auf der Kirchenfassade: Der Schaden beträgt rund 10.000 Euro.

der tweet ist mittlerweile weg. das macht aber nix, weil die so deppert waren, praktisch ihre namen auf die karlsduttl zu schmieren. die polizei bräuchte also nur schauen, wer die demo angemeldet hat, und sich die €10.000,- von denen zu holen.

mir geht es dabei bekanntlich nicht darum, daß das ganze eine kirche ist. die karlskirche ist ein kulturdenkmal erster güte. sie ist das vermächtnis einer ganzen gemeinde von handwerkern, architekten und bildhauern, die ein meisterwerk ihrer epoche geschaffen haben. sie trägt die hohe kunst durch die zeiten, und ist auch manifest des willens und des zusammenhaltes einer ganzen gesellschaft, den menschen die den bau finanziert, die erbauer gezeugt, aufgezogen und ausgebildet, die sie mit nahrung und obdach versorgt, und material wie kunstfertigkeit dazu beigetragen haben. und ja, sie ist auch zeichen des glaubens an etwas besseres in dieser welt, wenn auch der glaube derer, die sich immernoch nicht aus dem kalten würgegriff feister pfaffen, kinderfickender kardinäle und großkotziger bischöfe befreit haben.

ich wäre genauso sauer, wenn ein gemälde oder eine statue beschädigt worden wäre. diese kirche ist nichts anderes als eine skulptur, nur eben eine riesengroße. wir können uns glücklich schätzen, daß in unserer stadt soche juwelen der hochkultur einfach in der gegend herumstehen. das funktioniert aber nur so lange, wie der gesellschaftliche grundkonsens besteht, diese objekte mit der notwendigen hochachtung zu betrachten. sie sind genau das, was die linken immer als "gemeinwohl" bezeichnen. nur bestimmen sie halt selber, was etwas wert ist, und was nicht. und kunstschätze der vergangenheit und auch der gegenwart gelten den linken eben nur etwas, wenn sie von ihnen handeln oder sind. alles andere gilt als wertlos, und somit als zerstörenswert. abgründigstes und gleichzeitig berühmtestes beispiel für diese kranke einstellung ist die chinesische kulturrevolution.

eine solche kulturvernichtung hat aber in einer zivilisierten gesellschaft keinen platz. die julis und die jupis sind der verdorbene bodensatz unserer gesellschaft, der aufgrund seiner selbstgewählten ausgegrenztheit und beschränktheit nur haß für unsere gesellschaft und kultur empfindet. sie stellen sich außerhalb des gesellschaftlichen konsens, und sind bereit eine kultur, die nicht genau das macht was sie wollen, zu zerstören. wenn sich aber eine zivilisierte gesellschaft nicht gegen solche destruktiven elemente schützt, wird sie sehr bald von ihnen zerstört. und deshalb gehören die repressiven teilnehmer der antirepressionsdemo gensuo eingesperrt wie die määähreiher und ihre faschistischen femcamper und die korrupten spackos um den christopher clay.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 05, 06; 17:20:26
Kannst du nicht die Bullen für deine sachdienlichen Hinweise interessieren? Vielleicht sucht die Kywerei eh schon nach den Vandalen und weiß gar nicht, dass dort eine Antifanti-Demo war. Die Kywerei hat auch keine Zeit für Twitter.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 06; 18:05:13
Schau in die Kommentare zum kurier-Artikel, da siehst du, daß schon mein erster Hinweis die Runde gemacht hat. Die Frage ist: was machen die jetzt?

Und was macht Ehrenhauser jetzt, da seine andersbabys als kulturvandalen aufgeflogen sind?

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: pet on 2014, 05, 07; 14:05:57
Ich habe mich am Internet nach Hinweisen danach umgesehen, dass die JuXis
hinter dem Antiraep stecken, aber es gibt keine. Sie bekennen sich auf ihren
jeweiligen Websites nicht dazu. Mahriah twitterte was, aber das ist auch schon
alles. Den Zusammenhang herzustellen wird schwierig, weil er nicht besonders
schlüssig ist. Viel offensichtlicher ist, dass die üblichen Anti-Fantasieler
dahinterstecken. Dort sind die JuXis aber nur sehr am Rande, wie immer als
Möchtegerns, involviert.

Ich empfehle, nicht aufgrund hauchdünner weitläufiger Vernetzung Beschuldigungen
an den Haaren herbeizuziehen. Wenn schon, dann hat die Malereipatzerei dem
Ansehen der Rosa Antifa geschadet, weil die sich mehr exponiert haben. Aber auch
das heißt nicht, dass die Rosa Antifa verantwortlich gemacht werden kann.

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 07; 14:59:10
Sorry , aber deine Verteidigungsversuche für dieses Gesindel sind vollkommen unnötig! Ich habe mit eigenen Augen die Leute von dort weggehen gesehen, alle mit Juli-Pickeln auf dem Gewand. Und nachdem die beste Freundin vom c3ro auch dabei war, kann ich mit vollem recht sagen, daß das eine Gemeinschaftsproduktion von jupis und Julis war.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 05, 07; 20:58:03
Sorry , aber deine Verteidigungsversuche für dieses Gesindel sind vollkommen unnötig! Ich habe mit eigenen Augen die Leute von dort weggehen gesehen, alle mit Juli-Pickeln auf dem Gewand.

Aha?
Und was hast DU um diese Zeit dort gemacht?

Vielleicht warst du es, der die Kirche beschmiert hat? Die friedliebenden Antifa-Faschisten haben das bemerkt und wollten dich natürlich davon abhalten. Sie wollten sich in Lichterketten-Formation schützend vor die Moschee des Heiligen Karl stellen.

Und dann willst du noch das Opfer zum Täter machen? Dreist. Aber mit diesem Schicksal hadern die linken Recken seit jeher.

Merke: Der Antifant (und nur er alleine!) bestimmt, wer Nazi ist und wer wo was sagen darf! Wegen Meinungsfreiheit und Demokratie warat’s.
Abweichende Meinungen sind dabei übrigens keine Meinungen, sie sind ein Verbrechen.


Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 07; 22:02:36
Rofl! Nett ausgedacht.

Aber im ernst: ich war am Rückweg vom hampfie, und da sind die ganzen linken Zecken mit juli-Pickeln und antirep-Slogans in den proloschlauch eingestiegen. Da ich nicht ausgestiegen bin, kann ich auch nix beschmiert haben, weil ich nie in der Nähe der Kirche war.

Aber hast recht, die sind so faktenresistent und realitätsfern, die versuchen sicher, das wem anderen anzuhängen, also warum nicht mir? ich bin laut denen eh an allem Schuld, Erderwärmung, Walfang, die Geisteskrankheiten der spackos. Da fällt das auch nichtmehr auf.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 20; 19:14:12
in den fängen der antifa - anders ist antifanders

da sprechen sich die linksfaschisten gegen faschistische aufmärsche aus, sind aber selber an einem solchen beteiligt, und entschuldigen diesen auch noch.

es geht natürlich um den aufmarsch der identitären. einer kleinen rechten gruppe, die eigentlich niemand kennt. ausser natürlich ihr natürlicher politischer gegenpol. wie abhängig linksfaschisten und rechtsfaschisten voneinander sind, wird hier ostentativ zur schau gestellt. die rechten marschieren, die linken machen eine gegendemo. dabei kommt es zufällig zu gewalttätigen ausschreitungen, die dann das entsprechende medieninteresse hervorrufen. ohne eskalation hätte weder der aufmarsch noch die gegendemo der faschistisch linksrechten schicksalsgemeinschaft auch nur das geringsrte echo in der öffentlichkeit gefunden.

immer absurder werden dabei die rechtfertigungen der linksfaschisten von europaanders und ihre angriffe gegen die exekutive.

so heißt es beispielsweise in dem artikel (http://www.europaanders.at/ein-anderes-europa-wehrt-sich-gegen-neo-faschistische-aufmaersche/) auf der offiziellen website der linksextremen:
Quote from: antifanders
Es ist für den Erhalt einer offenen Gesellschaft essenziell, menschenverachtender Hetze und faschistoider Provokation deutlichen Widerstand entgegenzusetzen. „Wehret den Anfängen“ heißt mit allen Mitteln aufzustehen, bevor solche Bewegungen Fuß gefasst haben – dazu gehört neben politischer Bildung, der klaren Benennung solcher Gruppen sowie Aufklärung über ihre Gesinnung und ihre Vernetzungen auch die Taktik der Gegendemonstration.

ja, das ist so dämlich wie es sich anhört: es wird gegen faschismus mit einem faschistischen aufruf "mit allen mitteln" argumentiert. die eigene gesinnung wird nicht hinterfragt, nur die der anderen. das kennt man von sektierern aller art. auch die forderung von bm häupl nach einem "politischen verbot" der identitären ist deshalb eine faschistische forderung.


richtig debil wird es aber erst hier:

Quote from: antifanten
Wer sich ultrarechten DemonstrantInnen unter anderem in Form friedlicher Sitzblockaden in den Weg setzt und dabei auf die Polizei trifft, muss mit gewaltfreiem und deeskalierendem Verhalten rechnen können – und zwar auch, falls sich unter hunderten friedlichen DemonstrantInnen einzelne befinden, denen Sachbeschädigung vorzuwerfen ist oder von denen gar aggressive Handlungen ausgehen. Die Polizei ist mit ihrer Ausbildung, ihrer Überzahl und ihrer Schutzausrüstung auch und gerade dann zu sorgfältigem Vorgehen ohne Anheizen des Geschehens, ohne Beeinträchtigung friedlicher Demonstrierender und jedenfalls ohne die Verursachung schwerer Verletzungen verpflichtet.

all das wertlose blabla rundherum kann nicht davon ablenken, daß hier von der polizei passives verhalten gefordert wird, selbst wenn von den linksfaschistischen demonstranten gefahr für leib und leben, jedenfalls aber gegen sachwerte ausgeht. wie gesagt gilt das natürlich nur für die linken. die rechten haben keinerlei recht auf schutz, selbst wenn sie mit steinen beworfen und mit prügeln und stangen angegriffen werden. und die polizei hat schon garkein recht auf schutz, weil die haben helme auf.

da offenbart sich die menschenverachtende weltanschauung der poststalinistischen fanatiker, die alles was nicht linksextrem ist für nicht existenzberechtigt halten, die nur die eigene meinung gelten lassen, und nur diese für verbreitungswürdig halten. sie meinen mit meinungsfreiheit die freiheit für die eigene meinung, alle anderen dürfen NICHT frei sein. genau das identifiziert sie aber als faschisten, und deshalb sind sie um nichts besser, als die rechtsfaschisten.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 05, 21; 17:16:19
"Jahdolf und das Großkaribische Reich" ist die Geschichte eines Jamaikaners, der beim Rauchen eines Joints durch ominöse Verstrickungen qualvolle Nazi-Visionen durchlebt und sich fortan zur Figur des Jahdolf entwickelt. Schon nach kurzer Zeit unterjocht der Tyrann zusammen mit Gefährten wie Herman the German, Earnie Rumble oder Albert Spear die gesamte Region; doch ihm gegenüber stehen die weisen Hüter der Rastafari-Religion, die sich mit Teilen der Bevölkerung zum Widerstand zusammenschließen. So entbrennt nicht nur ein Kampf um Kingston, sondern auch ein wüster Krieg in der Karibik...

In den Comic eingeflossen sind dabei wissenswerte Hintergründe zur Kultur der Rastas, naheliegende Wortspiele wie "Sieg High" oder "Propaganja" und zahlreiche Skurrilitäten aus der NS-Zeit - so zum Beispiel der tatsächliche Kosename Hitlers für Eva Braun ("Hascherl").

"Jahdolf und das Großkaribische Reich" ist ab sofort überall im Buchhandel erhältlich. Weitere Infos unter www.jahdolf.com.

Nein, das ist nicht meiner wahnhaftigen Raserei entsprungen. Auch andere Menschen haben gute Ideen und Geschmack.
http://www.presseportal.de/pm/113411/2741058/hanfblatt-statt-hakenkreuz-jahdolf-und-das-grosskaribische-reich-foto


Die Antifanti-Bewegung sollte gegen dieses Comic protestieren. Das könnte den Verkauf ankurbeln.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 30; 17:23:17
ja, so seh ich das auch:


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Man kann das alles auch anders sehen

Ich kopiere mal den Beitrag von Hollarius hier rein und antworte der Einfachheit halber inline.

   
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Ich war so frei, mir am Montag ein paar Tage Twitterpause zu verschreiben, ein paar Tage Piratenpause. Zu frustriert war ich am Sonntag, zu hart die Wahlniederlage, auch die persönliche Enttäuschung. Ich wollte halt auch gern in den Kreistag, aber Platz zwei auf einer Liste ist, da wird der Foti mir zustimmen, nicht so sicher, wie man es sich wünscht. Diese Wahl war für mich vor allem eines, nämlich desillusionierend.

Ja, das war sie, für viele, sehr viele Piraten, nicht nur für die, deren Listenplatz nicht gezogen hat. Ich zähle mich dazu, aber ich zähle mich auch zu denen, die sagten, das sei verdient. Dazu unten mehr.

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Eine Menge persönlicher Frust kommt da mit. Ich wollte selbst viel mehr geschafft haben, habe gemeinsam mit der Druckerei, die sonst immer alles so gemacht hat, wie ich es ihnen gesagt habe, die kommunalen Flyer halb verbaselt, so, dass sie zu spät waren. Und als ich dann in den großen Endspurt starten wollte, wurde ich mit Mandelentzündung und Bronchitis so ernsthaft krank, dass ich quasi total ausfiel. Sonntagabend dann, traurig im Kreishaus stehend, und immer noch schwach wie ein Kätzchen, las ich dann ein paar Tweets, die ich wahrlich zum Kotzen fand, und konnte mich nur schwach von einem „VERPISST EUCH DOCH ALLE!“ abhalten. Dann bin ich auf Tauchstation gegangen und habe mir ein paar Sachen durch den Kopf gehen lassen.

Da würde mich interessieren, wer sich denn verpissen soll?
Ich habe auch jede Menge persönlichen Frust mit mir rum getragen und bin ihn auch ebenfalls noch immer nicht los.

   
Quote
Ich bin 2011er, ein Nach-Berlin-Pirat. Ich hatte 2009 auch über Zensursula gebloggt und Petitionen gezeichnet, aber ich hatte die Piraten nur so halb auf dem Schirm. Ich dachte, na ja, das ist eine Partei, die sich um Filesharing und so kümmert, da habe ich als Urheber nichts zu suchen, und was haben die sonst noch an Themen, eigentlich nur Internet, nee, das reicht mir nicht, egal wie wichtig das Internet ist. Ich habe dann 2011 die Plakate gesehen, die in Berlin hingen. Da war eine Partei, die nicht damit einverstanden ist, dass Religion immer noch mit Politik verwoben ist – das fand ich gut. Da war eine Partei, die ernsthaft über BGE nachdachte, eine Idee, die für mich noch relativ neu war, aber über die ich schon einiges gelesen hatte. Eine Partei, die eine bunte Gesellschaft versprach, eine inkludierte, eine, in der Ressentiments überwunden werden. Eine Partei, die mit den eigenen Fehlern souverän umging. Eine Partei, in der auch verschiedene Meinungen in Ordnung waren, wie ich an meinem ersten Stammtisch lernte, in der ich ja gar kein Nerd sein musste, es gab ja genug davon, eine Partei, in der ich mit meinem Übergewicht nicht seltsam angeschaut wurde. Eine Partei, in der man auch auf meine Stimme hörte, so lange ich nicht totalen Unsinn erzählte. Ich wurde Pirat, und ich fühlte mich auch ganz bald sehr wohl in dieser Spaßpartei im Wortsinne, es gab keinen Stammtisch und kein AK-Treffen, auf der man nicht eine Menge Spaß hatte.

Ich bin ein 2009er Pirat, eingetreten zur Zeit von Zensursula. Ich habe mir damals die Mühe gemacht, nachzuschauen, ob meine Vorurteile richtig sind, gegen diese “Nerds” und sie waren komplett falsch. Es ging von Anfang an nicht nur um Netzpolitik. Ich habe die Piraten von Anfang als sozialliberale Bürgerrechtspartei wahrgenommen (und auch verkauft), die Politik anders gestalten wollte, die die Bürger auch in die Parlamente bringen wollte, die sich dort nicht verbiegen lassen sollten, aber auch da failen wir, aber das ist eine andere Geschichte. Das Bild, dass du maßgeblich mitgenommen hast, was das Bild, das Berlin produziert hat. An anderer Stelle sagte ich bereits, dass das ein Problem war für die Partei. Während Zensursula 2009 einen Schwung von Leuten brachte, die die Netzpolitik mittragen konnten und wollten, während sie gleichzeitig für eine Programmerweiterung waren, brachte Berlin vor allem Leute, die das BGE hoch hielten. Nichts gegen das BGE, im Gegensatz zu Hollarius vertrete ich das Thema BGE schon seit irgendwann Mitte des Jahrzehnts. Ich hatte mich damit irgendwann nach Hartz 4 beschäftigt, wie mit den anderen Parteien auch, die mir aber zu keinem Zeitpunkt wirklich zusagten, aber auch das ist eine andere Geschichte. Also, nichts gegen das BGE, aber was ich nach Berlin am Stammtisch erlebt habe, hat mir, trotz der Warnung, dass wir aufpassen müssen, wen Berlin uns nun in die Partei spült, die Sprache verschlagen. Es waren einfach zu viele, deren einziges Interesse das BGE war. Ich bin in eine Partei eingetreten, die von Anfang an sozialliberal war und meinetwegen auch linksliberal. Für mich selber komme ich mit dem Begriff linksliberal wunderbar klar.

   
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Ich wurde Pirat, weil ich an ein Piratenprojekt glaubte. Daran glaubte, dass alle Beteiligten darauf aus waren, die Welt ein bisschen besser zu machen, so naiv das klingen mag. Ich wurde Pirat, weil ich das Gefühl hatte, dass wir Menschen bewegen konnten, dass Menschen uns zuhörten und wir Politik anders machen würden. Ich bin bis heute Pirat, weil wir uns die politische Welt mit einem Programm erschlossen haben, dass ich in sehr weiten Teilen für radikal besser halte, als jedes andere politische Programm. (ich habe in den letzten Wochen mit den Mitbewerbern von den Grünen und Linken diskutiert, und natürlich haben die viel mit uns gemein und wir können gut miteinander reden, aber das Piratenprojekt ist das bessere!) Vor allem sagt das Piratenprogramm, wir vereinbaren linke Ideen mit Freiheit. Ganz in anarchistischer Tradition kommen wir mit fahrscheinlos daher, wollen die Möglichkeiten des Staates einschränken, uns ins Privatleben reinzupfuschen, wollen gar per BGE die Menschen von der Herrschaft des Geldes befreien. Wie kann man auf so ein progressives geiles Programm kommen? In dem man ein besseres Menschenbild hat, daran glaubt, dass Menschen auch anders können.

Was an fahrscheinlos nun anarchistisch sein soll, erschließt sich mir nicht und so ist es wohl mit vielen Ideen, man kann sie auch anders interpretieren. Beispiel: Das BGE ist für mich kein soziales Thema, sondern ein liberales. Es gibt mir die Freiheit, selber zu bestimmen, ob ich Jobs annehme der nicht. Es gab reichlich unterschiedlich Ansätze und auch Gründe für ein BGE und Wikipedia sagt, das erste Mal gab es diese Idee zur Verhinderung von Diebstahl in 1500irgendwas… Wie man also ein Programm deutet, oder deuten kann, hängt immer von der eigenen Person ab. Fahrscheinlosen ÖPNV halte ich für meinen Teil für ökonomisch wie ökologisch absolut sinnvoll und ich finde es sehr gut, dass es zudem alle Menschen mobil macht. Daran ist rein gar nichts anarchistisch.

   
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In den letzten Monaten wurde der Glaube an das Projekt und an das Menschenbild immer mehr erschüttert. Und irgendwie ist er mir dann am Sonntag zerbrochen. Wir sind endgültig da angekommen, wo die Piraten des Jahres 2009 schon waren. In der relativen Bedeutungslosigkeit einer Netzpartei. 2011 und 2012 hatten wir einen Lauf, und der war berlingemacht. Eine Überraschungspartei, die mit frischen Ideen und frischen Gesichtern kam, eine Partei die sich was traute und die für ein Projekt stand. Ein Projekt, das von Afelia verkörpert wurde, auch von Schmidtlepp. Aushängeschilder, die zeigten, wir machen das anders. Auf der in Berlin gemachten Welle schafften es auch drei andere LVs in die Landtage, und wurden natürlich von der Realität überrascht. Aber bei all der Arbeit, die in den Parlamenten gestemmt wurde, bei all den guten Programmpunkten, die wir verabschiedeten, verloren wir unsere Frische, verloren das Momentum, oft wegen des Beschusses aus den eigenen Reihen. Das Bild, das wir nach außen zeigten, war oft grausam, die Hexenjagd auf Johannes Ponader, die Shitstorms oft wegen Nichtigkeiten. Ein Bundestagswahlkampf, der so weltfremd, brav und langweilig geführt wurde, wie man es sich nur vorstellen kann. Anstatt sich auf die radikalen Punkte zu stürzen, die uns von anderen Parteien abheben, wurden nur Konsenssprüche plakatiert, die nur leider auch mit den Mitkonkurrenten Konsens sind. Miserable PR.

Immer mehr erschüttert, soso. Es gab Bombergate und den Punkt an dem viele einfach die Nase voll hatten und gesagt haben, “jetzt ist Schluss!” Immer wieder schwammen Tweets an einem vorbei, wer jetzt schon wieder wahlweise Nazi, Masku, Sexist oder was auch immer war. Es hatte sich eine Kultur entwickelt, in der man sehr vorsichtig war, was man äußerte und was nicht. Ja, das waren immer kleine Diskussionen, betrafen sie doch nur einzelne Leute. Dann wurde Schreibi indirekt involviert. Einer der dem nicht nachgeben wollte und dagegen schoss und es kam Bombergate. Bombergate war ein Dammbruch, viele Leute, die bis dato immer schön die Klappe gehalten hatten, um nicht in das Mühlwerk derer zu geraten, die heute mit “linksextrem” ober was auch immer für Labels versehen werden, bekamen plötzlich mit, dass die gefühlten Mehrheiten gar nicht existierten und dass da draußen noch mehr Leute sind, die keine Lust mehr auf das Spiel hatten. Von da an wendete sich das Blatt. Ja, das war alles nicht schön, aber es gab einigen die Zuversicht, dass der aBPT eben nicht einen Vorsitzenden hervorbringen würde, der “für seine Peergroup” im Vorstand ist. Viele die damals zuschauten oder sich gar beteiligten am weggrätschen von Leuten, die sich getraut hatten etwas Falsches zu sagen, stehen heute da und bejammern die Diskussionskultur in der Partei.

Ich will jetzt gar nicht behaupten, der oder die waren Schuld an der miserablen Wahl, Fakt ist, ich habe auch gesagt, dass das Ergebnis verdient war und das war es auch. Eine Partei, die so sehr an dem vorbei handelt, was sie sich selbst auf die Fahnen geschrieben hat, muss sich nicht wundern, dass sie beim Wähler keine Bestätigung findet. Eine Partei, die so sehr behauptet es anders machen zu wollen und sich doch so sehr in das Hamsterrad des Landtags begibt und sich ihm fügt muss sich nicht wundern. Ja, das geht selbstverständlich auch an meine Adresse und nein, dafür habe ich keine Entschuldigung, aber zumindest so viel, mit dem Beschuss aus den eigenen Reihen hatte das bei mir nichts zu tun. Ich habe noch nie einen dermaßen unmotivierten Wahlkampf geführt wie diesen. Ich gehörte nie zu denen die sagten #keinHandschlag denn das fand ich doof, aber die letzten Monate haben mich Identifikation mit der Partei gekostet und zwar reichlich und dafür gibt es sehr wohl Menschen, die das bei mir ausgelöst haben. Ja, dazu gehört neben Anne Helm auch unser Vorsitzender und ein Stück weit gar der gesamte kBuVo. Ohne jede Frage war das eine extrem schwierige Situation in der sich dieser befunden hat und ohne Zweifel kann ich aus anderem Blickwinkel vieles von dem verstehen, was da passiert ist, ABER, es deckt sich zu 0% mit der Vorgehensweise, die ich für korrekt gehalten hätte. Korrekt wäre es gewesen, schnellstmöglich einen aBPT einzuberufen, korrekt wäre es gewesen, das in der Mitte Deutschlands zu machen und zu zeigen, man versucht der Situation gerecht zu werden, über Kassel hätte niemand gestritten. Korrekt wäre es gewesen, wenigstens so zu tun, als habe man erkannt, dass man gerade auf dünnem Eis Schlittschuh fährt, aber stattdessen kam eine Entscheidung nach der anderen, die ich nicht nachvollziehen konnte und für jeweils einen Affront gehalten habe und ja auch der Umgang mit Bomber und Moligate, gehören zu den Dingen, die mich Motivation gekostet haben. Es gibt in der Partei anscheinend halt keine Mehrheiten für solche Aktionen und falls doch, so ist das eben nicht mehr die Partei in die ich eingetreten bin und ich muss mir überlegen, wie ich damit umgehe. ich behaupte mitnichten, dass Bombergate die Wahl verloren hat, aber es hat ganz sicher viele Mitglieder (die) Motivation gekostet.

Und btw. immer dieses Reden von progressivem Programm und Menschenbild, so lange man das nicht mit ganz konkreten Beispielen füllt sind es nur Worte auf dem Bingozettel.

   
Quote
Jetzt sind wir da, wo viele auch gerne bleiben möchten, bei unter zwei Prozent, einem Ergebnis, dass einer Nischenpartei, die sich nur um Internet kümmert, auch gut ansteht. Ganz ehrlich, mich interessiert das nicht. Ich sag ja nicht mit Müntefering, dass Opposition Mist ist, aber sicher keine Chance auf fünf Prozent haben, das ist echter Mist. Das interessiert mich auch nicht. Wenn wir uns nur für unsere eigenen Probleme interessieren, und nicht mehr für die von deutlich mehr Menschen, dann können wir es einfach aufgeben. Dieses #reclaimyournetzpartei halte ich für so ziemlich das Blödeste, was uns passieren kann. Wenn wir das durchziehen, dann gibt es uns bald nicht mehr, und das zu Recht.

Herrlich, es wird unterstellt viele wollten bei unter 2% bleiben und obendrein wird #reclaimyournetzpartei (was ich für meinen Teil nie benutzt habe) auch noch dermaßen wörtlich genommen, dass die Schwarte kracht.
1. für die 2% möchte ich dringend Belege haben
2. Ich sehe #reclaimyournetzpartei nicht wörtlich. Ich kenne niemanden, der komplett zurück will zur ausschließlichen Netzpartei und so es diese Leute gibt, sind sie eine verschwindend geringe Minderheit. Was ich aber sehe, sind Mitglieder, die nicht wollen, dass die Deutungshoheit dieser Partei am linken äußeren Rand liegt, that’s all.

   
Quote
Ich habe mir zwar in den letzten Tagen Twitterpause auferlegt, aber das war nur das, was ich nach außen kommuniziert habe. Ich habe nebenbei trotzdem Twitter gelesen, mich nur gezwungen, nichts zu faven, nichts zu retweeten, mich nirgends einzumischen. Ich war scheinbar nicht da, und habe mitgelesen. Und es war erschreckend. Vollhonks, die Norbert Hense angreifen, weil er für die Grünen kommunal angetreten ist. Etwas, was wir nie ausgeschlossen haben. Die gleichen Idioten, die dazu aufgerufen haben, keinen Wahlkampf zu machen, die überall herumgegröhlt haben, sie hätten DIE PARTEI gewählt, und damit deutlich gezeigt haben, dass ihnen die Piraten scheißegal sind, griffen einen missliebigen Piraten an, weil er bei den Grünen auf einer Liste stand? Ja, das ist exakt so dumm, wie es klingt.

Oh, wunderbar, Beschimpfungen soweit das Auge reicht, bin mal gespannt, wann diejenigen, die in den letzten Monaten zur Mäßigung aufgerufen haben, bis sie heiser waren, unter dem Artikel kommentieren. Das mit Norbert hense habe ich nicht mitbekommen, kann er gerne machen. Aber ob es Vollhonks sind um die es da geht, dazu müsste ich wissen, wer da involviert war und ob sich die Gruppen wirklich, wie unterstellt, so deutlich ähneln.
Aber kommen wir zum Mythos “die Piraten sind mir scheißegal”, wenn sie das wären, teile ich nicht mit, dass ich anders gewählt habe sondern tue das und schweige. Ob sie anders gewählt haben, man weiß es nicht und warum teilen sie es mit? Warum gibt es #keinhandschlag ? Das nennt sich Protest, lieber Holger. Das sind Menschen, die nicht damit einverstanden sind, was in der Partei passiert und dass sie nicht ausgetreten sind zeigt, dass es ihnen wichtig ist, das zu verändern. Aber stempel du mal ruhig alle zu Idioten ab, des befriedet sicher die Zukunft der Partei.


teil 1
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 30; 17:25:14
teil 2

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Quote
Oder die hämischen Stimmen, die davon sprachen, dass dieses Ergebnis verdient wäre, die das Ergebnis, zu dem sie am meisten beigetragen haben, natürlich Anne anlasteten, deren Verhalten exakt NULL öffentliches Interesse bekommen hätte, wenn Piraten es nicht gewesen wären, die die ganze Nummer immer und immer wieder aufgekocht hätten.

Es schwang bei mir 0 Häme mit, als ich das sagte, das war mein bitterer Ernst und mir tat das Ergebnis ganz besonders weh. Für mich war die Kommunalwahl die wichtigste Wahl der letzten 5 Jahre.
Und zu Anne lies mal etwas weiter oben.

   
Quote
Ich sag ganz offen, ich habe auf diese Leute keinen Bock mehr. Mir ist meine Lebenszeit echt zu schade, als dass ich mit politisch nicht satisfaktionsfähigen Leuten darüber diskutieren will, ob „Extremismus“ ein Begriff ist, mit dem man politische Diskussionen betreiben kann. Nein, ist er nicht. Die eine Seite des Hufeisens will ein versponnenes sozialistisches Paradies, die andere Seite will Ausschwitz. Das ist NICHT dasselbe. Wer das nicht blickt, der ist einfach der Politik nicht mächtig. Ja, das klingt arrogant, aber ich habe einfach keinen Bock mehr auf den Scheiß.

Ja, das ist arrogant, das habe ich euch mehrfach erklärt.

   
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Ich habe keinen Bock mehr, als Linksfascho beschimpft zu werden, ich habe keinen Bock mehr, als Helfer der NPD bezeichnet zu werden, wenn ich darum bitte, die Begriffe dieser Arschlöcher nicht unreflektiert in heiklen Diskussionen zu nutzen. Wenn ihr von diesen Diskussionen so wenig Ahnung habt, dass ihr für die sicherlich oft schrecklichen Bombardierungen der Alliierten den Nazis „Massenmord“ nachplappert, dann zeigt das nur, dass ihr bei solchen Diskussionen einfach die Fresse halten solltet. Ihr kennt diesen Spruch von Nuhr, der ist ansonsten ja auch kein geistiger Hochleister, aber sein Spruch passt.

So wenig Bock wie die Piraten vor dir, die als Nazis, Maskus, Sexisten etc. abgestempelt wurden? So wenig Bock wie ich dem man vorgeworfen hat, den Rechten zu helfen, ja? Ich habe auch versucht, euch zu erklären, dass ich es nicht Massenmord genannt habe, dass ich aber ein Problem damit habe, es nicht so zu nennen, weil Krieg für mich immer Mord ist. Aber mach du mal, immer schön den anderen sagen “Fresse halten”, das hilft auch ganz bestimmt.

   
Quote
Die Aluhutträger, die von linker Unterwanderung sprechen, sollen sich auf die Montagsdemos trollen oder zur AfD, dahin, wo sie hingehören. Ich habe da keinen Nerv mehr. Werde mit diesen Leuten nicht mehr diskutieren, werde ihre Kommentare in den Spam verschieben, sie auf Twitter blocken. Ist einfach eine Sache des Selbstschutzes. Niemand hat diese Partei unterwandert. Sie zeigte eine Zeit lang das Gesicht einer progressiven Partei, die für die Fragen der Zukunft besser geeignet war, als der Rest der Politik. Sie zeigt in ihrem Programm immer noch diese Idee von einem Projekt, von einer besseren Welt. Natürlich hat das Linke angezogen, denen geht es schon immer um eine bessere Welt. Wir haben euch nicht unterwandert. Wir sind Piraten, weil wir genau dieses Programm großartig finden.

Oh, weitere Ausgrenzungen, es wird immer bunter, alle die nicht deiner Meinung sind > da ist die Tür, bravo!
Und noch mal zum Mitschreiben, es dürften sich ca. 90% oder mehr Mitglieder in dieser Partei finden, die dem linken Spektrum zuzuordnen sind, wenn man diese Verortung denn vornehmen will. ich habe das mit der linken Unterwanderung nicht gelesen, aber auch da gilt dann relativ sicher wieder > gemeint ist nicht links, sondern links außen.

   
Quote
Ich ziehe aus meinen Überlegungen meine Konsequenzen. Ich werde mich weniger engagieren, ich werde weniger investieren und mich auf das konzentrieren, was mir Spaß macht. Ich werde nicht nach Halle fahren, weil mir die Kraft fehlt. Weil ich mir weder den Hass noch die Streitereien geben will. Ich werde bis Halle meine Beauftragung als stellvertretender Pressesprecher des Landesverbandes NRW behalten, und dann auf die Ergebnisse reagieren. Wird sich die „Wirwollenfürimmer2%“-Fraktion mit ihrer unpolitischen Scheiße durchsetzen, werde ich mich im LV nicht mehr engagieren und Piratenarbeit auf die Unterstützung unserer Mandatsträger vor Ort reduzieren. Ich werde weiterhin schreiben und diskutieren, aber nicht mehr mit der faktenkritischen Empöreria. Wird Halle sich für einen BuVo entscheiden, der das bunte linksliberale Piratenprojekt wiederaufweckt, dann bin ich dabei. Dann zählt auf mich.

Hass und Streitereien im Blog verteilen und dann davor weglaufen? Puh, harter Tobak. unpolitische Scheiße? Das hatte ich die Tage schon mal, andere Diskussionen diskreditieren, weil man die politische Dimension einer Diskussion nicht erkennt oder ausblendet. Oder was genau meintest du mit unpolitischer Scheiße? Wer legt fest, was Politik ist?
Zum bunten linksliberalen Projekt will ich dir sagen, es ist nicht tot, es lotet nur gerade seine Grenzen aus.


http://blog.it-luemmel.de/2014/05/man-kann-das-alles-auch-anders-sehen/

bei den deutschen geht es genauso zu wie bei uns, also kann man das meiste davon 1:1 auf die ppat umlegen.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 05, 31; 18:50:22
und die antifa-gleichschaltung geht weiter. auch im bv.

Quote
Antrag 9: Der Bundesvorstand möge sich gegen eine politische Einordnung der Piratenpartei Österreichs aussprechen, da sie sich für eine "gute Politik" für die Menschen einsetzen will und nicht für eine etablierte politische Linie. Ebenso soll er sich für das neue Issue im Parteienwettbewerb "Internet" und "Digital Revolution" aussagen. lol


    Friday: an sich +1 , ich wuerde aber den Antrag anders formulieren: Der Bundesvorstand moege sich gegen eine politische Einordnung der Piratenpartei Österreichs aussprechen, da sie sich nicht auf eine etablierte politische Linie auslegen laesst.

Ebenso .....usw +1 friday soll machen ;)

    nini: hahalolno?! wir sind linksliberal: https://liquid.piratenpartei.at/initiative/show/4649.html

das ist eine einordnung, und das ist gut so.

    Friday: wie oben schon angeführt, kann man ins liquid stellen und darüber abstimmen lassen
    nini: Darüber wurde vor 2 Monaten gerade erst bindend abgestimmt, komplett sinnlos das jetzt nochmal zu tun.

    Friday: Ich schaue mir mal die Gegenanträge an, und wenn da keines ist, mach ich trotzdem noch einen Antrag, da ich nicht für links liberal bin...
    eest9: dann solltest nimma bv sein -.- ?

    Friday: warum?
    eest9: wennst gegen etwas von der basis abgestimmtes bist?
    Friday: darf ich jetzt keine gegenanträge einbringn bzw gegenvorschläge?!


    nini: da geht's um die grundlegende Ausrichtung der Piratenpartei und da gab's schon mehrmals ganz klar Entscheidungen, DASS WIR **** LINKS SIND UND NICHT "NICHT LINKS, NICHT RECHTS, SONDERN GANZ HINTEN"!!!!111

Jeder und jede die das nicht kapiert, zerstört damit nachhaltig diese Partei. Good thing, that I don't care anymore.


    Friday: Die partei wird dann erst zerstört, wenn keiner mehr a Meinung frei hat, und darum soll es ja bei der piratenbewegung gehen oder, dass jede meinung zählt, und wenn die mehrheit sich dann zu etwas äußert, dann sieht das die mehrheit der piratenpartei so ( mehrheitsbeschluss )

Ich versteh nicht, warum ihr da so gereizt reagiert? das spürt man ja bis zum laptop...?!

    nini: An Feuchten: Du hast eh deine Meinung, gut so, aber dass du andauernd versuchst deinen Bullshit gegen die Parteilinie durchzudrücken geht halt zu weit. Montagsdemos genau dasselbe.

Gut so, dass man das bis zu deinem Laptop spürt,…



    eest9: also der BV soll die Basis verträten und wenn ein BVm eine der baissi konträren meinung hat die die grundlägende Ausrichtung der Partei betrifft verstehe ich nciht war Er/Sie/Es dann BVm is

    Friday: Ja, ich vertrete ja auch die basis, und als pirat steht mir aber das recht zu, meine meinung zu äußern und liquid anträge zu stellen? Also ehrlich, auf der einen seite ist das liquid Unglaublich wichtig und das markenzeichen der PPat und dann gibts da einschränungen, dass man da n ur a bestimmte meinung haben darf?!

    nini: Eh, aber wenns drum geht, dass der BV beschließen soll: "Der Bundesvorstand möge sich gegen eine politische Einordnung der Piratenpartei Österreichs aussprechen,…" kanns nur eine einzige Antwort geben, und die ist: Nein, dazu gibt's nen Basisbeschluss. If you wanna change that => Liquid, aber BV ist da falsche Baustelle. https://liquid.piratenpartei.at/initiative/show/723.html
    eest9: +1
    Friday: Genau, wenn ichs ändern möchte dann liquid, von dem rede ich ja die ganze zeit....wenn ich jetzt die ppat vertreten soll, dann werde ich als außenvertretung das vertreten, was die mehrheit beschlossen hat....where is the problem u guys?
    nini: Zeile 189, da sagst du ganz klar, dass du der Meinung bist, der BV soll sich gegen eine Einordnung aussprechen. Fix nicht. Wie gesagt, ich schau mirr mal die anträge an....
    Friday: is ja kein stress..zuck nicht so aus ;-)

Die Grundpfeiler der partei sind unteranderem Meinungsfreiheit, und ich werde meine Meinung dementsprechend äußern, werde aber dadurch nicht vergessen, dass ich als außenvertretung die derzeitige meinung der partei ( mehrheit) vertrreten muss, is eh klar, also beruhige dich ein bisschen...

    nini: Ich zuck schon aus, weil da geht's um die Grundpfeiler der Piratenpartei. Wenn wir wieder zurückfallen in "nicht links, nicht rechts, sondern vorne" dann ist das definitiv nicht mehr meine politische Heimat, dafür bin ich nicht bei dieser Partei. Meinungsfreiheit schön und gut, du kannst eh sagen was du willst, aber wenn du versuchst in deiner Funktion als BV die grundlegende Ausrichtung der Piratenpartei zu ändern, dann hat das _nichts_ mit Meinungsfreiheit zu tun.
    https://liquid.piratenpartei.at/initiative/show/723.html Ja sure, 1 1/2 Jahre altes unverbindliches Meinungsbild schlägt zwei Monate alten Beschluss! </s>
    Friday: Also wie gesagt: Als BV mache ich Außenvertretung, ich vertrete die derzeitige Meinung und Ansichten der PPat

Als Pirat sage ich meine Ansichten und teile meine persönliche Meinung. Das sind zwei Funktionen die man da übernimmt, die aber nicht miteinander kollidieren

    nini: Dann nimm bitte zur Kenntnis, dass du als BV die Piratenpartei als links-liberale Partei zu vertreten hast.

    Friday: Passt ja eh, wer sagt denn, dass ichs n icht tue, ich PERSÖNLICH finde es halt nicht OK, aber wenn mich wer fragt, werde ich als Außenvertretung das Vertreten, was die PPat mehrheitlich beschlossen hat.
    nini: Zeile 189: Du selbst.

    nini: Du hast geschrieben, du würdest den Antrag so formulieren: " Der Bundesvorstand moege sich gegen eine politische Einordnung der Piratenpartei Österreichs aussprechen, da sie sich nicht auf eine etablierte politische Linie auslegen laesst." That's it. Das geht gar nicht.

    Friday: Hm....wenn ich einen Antrag ins Liquid stelle, werde ich mir natürlich überlegen, wie genau ichs formuliere....

    nini: Es geht hier nicht um einen Antrag im Liquid, sondern es geht um die jetzige Sitzung des BVs. Red dich nicht blöd raus.

    Friday: Berni, ehrlich gesagt finde ich es nicht in Ordnung wie du dich mir gegenüber ( deinem BV Kollegen) äußerst, wieso denn so angriffig?

es wäre nett, wenn du bei LGV anwesend wärst, weil wir dann besser reden könnten, aber wurscht fürs erste....

    Friday: Ich rede mich nirgends raus, wieso sollte ich?!

    Friday: Kann es dann sein, dass ich diese Anfrage falsch verstanden/interpretiert habe? Muss man mir gleich rüberdividieren, dass ich euch hinters Licht führen will?!

    nini: Ich red ehrlich mit dir und ich werde eh auch bei der LGV sein, keine Sorge. Aber ich finde dieses Verhalten äußerst befremdlich von dir.
    Friday: Tja, gleichfalls
    nini: Nicht hinters Licht führen. Aber den Auftrag verletzen die Basismeinung zu vertreten.

    Vil: Koennen wir das dann bitte beenden? Diskussion hier ist komplett unnachvollziehbar, im IRC gibt's Timestamps und Nametags. (Ungeachtet dessen, dass ich inhaltlich auch eine Meinung dazu habe, aber das bringt hier eben nix zu diskutieren.)

    Friday: OK, lass mas: C u bei der LGV.
    nini: cu

da zuckt klein gollum komplett aus, wenn jemand nicht antifa genug ist. den armen irren müssen wir jetzt leider in die mangel nehmen, weil so ein linksraikaler fanatiker hat bei den piraten keine lebensberechtigung.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 05, 31; 19:24:56
da zuckt klein gollum komplett aus, wenn jemand nicht antifa genug ist.
So sind sie, die antidemokratischen Faschisten.

Quote from: 'helly'
den armen irren müssen wir jetzt leider in die mangel nehmen,
Machma.
Eröffnen wir einen Thread. Er soll seinen eigenen Pranger erhalten.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: irgendwas on 2014, 05, 31; 21:46:19
das ist neu bei euch.

gegen: auszucken
für: die die zensieren.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 05, 31; 22:35:49
das ist neu bei euch.

gegen: auszucken
für: die die zensieren.

Hä?

für: die die zensieren.

Wo bist du denn falsch abgebogen?
Wo fordern wir 'zensieren'?

Im Gegenteil:
Getreu dem Motto "lass dem Narren seine Kappe"
darfst du hier weinen.

Tipp, falls ich dich falsch verstehe: (Deine Rechtschreibung ist nämlich ein Graus.)
Geh zum Golemxiv in die Schreibstube.
Der lernt dir sprechen und schreiben (und kampeln).
Wenn du ein (positives) Zeugnis bekommst,
dann kommst wieder. Na?

Glück auf, Junge!
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: irgendwas on 2014, 05, 31; 23:04:58
friday löscht beiträge die ihr nicht passen.

insbesonders wenn es dabei um ablehnung von verschwörungstheorien und pseudowissenschaften geht.
sie würde gerne die piraten in diese richtung öffnen.

das ist der hintergrund des auszuckers von bernie.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 05, 31; 23:57:28
friday löscht beiträge die ihr nicht passen.

insbesonders wenn es dabei um ablehnung von verschwörungstheorien und pseudowissenschaften geht.
sie würde gerne die piraten in diese richtung öffnen.

das ist der hintergrund des auszuckers von bernie.

Hochinteressant! Sprich weiter, schöne Maske!

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: irgendwas on 2014, 06, 01; 00:25:39
hier soll unsere position zu pseudowissenschaft diskutiert werden:

https://liquid.piratenpartei.at/argument/show/1618.html

der freie text von friday sagt auch viel.
https://wiki.piratenpartei.at/wiki/Benutzer:Friday

Quote
Die Wissenschaft sollte auf eine rationale und möglichst unvoreingenommene Herangehensweise basieren und weiters nicht durch Wettbewerb und Finanzen beflügelt werden, da dadurch nicht die Wissenschaft als Solche im Mittelpunkt steht. Dem geht eine Veränderung der Grundeinstellung der Menschen zum Geld und eine nachhaltige Bildungsreform vorraus.

übersetzung: wir benötigen umerziehungslager.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 06, 01; 18:37:14
So vergeht auch die Zeit. In diesem Stadium der Debatte
kann in der Pöpö eigentlich nichts mehr weitergehen. Freuen
wir uns doch auf das Eintreten der Glaubensgerüstsfragen
in die Antifa-Phase.

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 06, 01; 22:32:48

der freie text von friday sagt auch viel.
https://wiki.piratenpartei.at/wiki/Benutzer:Friday

Ich hab das jetzt gelesen.
Fazit: Sie ist genauso deppert, wie der Rest von euch.

Ich gestehe aber ein: Ich wiege Hilfsschüler nicht mit der
Apothekerwaage. Meine LKW-Waage (gut justiert) hat mich zu dieser
Schlussfolgerung geführt.


Quote from: 'irgendwas'
übersetzung: wir benötigen umerziehungslager.

Das ist richtig.
Lies mal im B-Forum, wie dort eifrig darüber diskutiert wird,
für wen das Demonstrations- und Versammlungsrecht gelten
soll und für wen nicht.
Das ist realer Faschismus.

Sofern Hilfsschülerin Friday das bemerkt hat und aufzeigen wollte,
gebührt ihr sogar Dank.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 06, 03; 22:36:52
habe nach kurzer und unterhaltsamer recherche herausgefunden, wie der erste antifant entstanden ist:

(http://partypiratesat.createaforum.com/index.php?action=dlattach;topic=230.0;attach=77;image)

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 06, 29; 12:07:09
Genau das brauchen wir bei uns auch: eine aobgv mit Neuwahlen, bei denen die linken Spinner endlich abgewählt werden. Nur gibt es für eine aobgv nichtmehr genug Mitglieder.

http://asemann.de/?p=847

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 07, 04; 19:51:13
Die letzten spackos hängen sich an die linksradikalen Verlierer in schland

https://forum.piratenpartei.at/thread-12867.html

Was auf dem Account @piratenparteiat (https://mobile.twitter.com/piratenparteiat/tweets) so zu lesen ist, beweist das. Da liest man nurnoch von der reda, die nichtmal mehr versucht, sich als Pirat auszugeben, und nurnoch mit antifa-Flagge posiert. Und von radikalfeministen wie anatol stefanowitsch und @mahriah, der besten Freundin von der olja alvir (https://twitter.com/hellboyvienna/status/484808945111166978). Und natürlich Werbung für die beim Parteitag in schland unterlegenen antifanten, denen unsere spackos ja so nahe stehen. Die ppat haben sie ja gemeinsam zerstört.

Wieso dort der ausgetretene Wahlkampf-Versager foxy und der zurückgetretene Bundesvorständer und Totengräber der österreichischen piratenbewegung Christopher Clay noch schreibrechte haben ist klar: das liegt an der hündischen ergebenheit des übergebliebenen bv Klausner gegenüber seinem Guru Clay.

Netzpolitisches findet sich dagegen kaum. Man liest ja bei den @foyerpiraten schon davon, daß es mehr medienkontrolle braucht.

Es wird zeit, daß sich auch bei uns endlich die Piraten zusammentun, und die linksradikale pirantifa-spackeria über die Planke schicken.

Hoist the colors!

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 07, 06; 13:19:27
Genau so!

https://twitter.com/mtragedyandhope/status/485555181082669056

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 07, 06; 18:19:12
Quote from: 'El Hel'
https://forum.piratenpartei.at/thread-12867.html

Sie sind von der Maul- und Clown-Seuche befallen: Clowns, die deppert das Maul aufreißen.

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 07, 06; 18:24:26
Übrigens dämmert mir nach Beobachtung von dieser Stanca mit dem Twitter endlich, warum das Christentum so schnell so erfolgreich wurde:
- Loser und Opfer gibt es immer ziemlich viele auf der Welt, und die meisten haben sowieso nichts zu tun
- diese Trottel einfach um sich versammeln und gegen tüchtige Menschen aufhussen, z.B. Römer, die nichts Böses gemacht haben außer endlich einmal so etwas wie Zivilisation in die Wüste zu bringen
- wer dagegen ist, kommt nicht in den Himmel
- möglichst aggressive Fetzenschädl in die weite Welt hinausschicken, damit was weitergeht beim Gesinnungsponzi

Und 100% genau so funktionieren Anti-Fa(ntasie) und Feminismus auch. Verlangt den selbsternannten FührerInnen nichts ab, denn Loser und Opfer gebens billig und haben sehr wenig Erfahrung mit Menschen, die irgendwas können. Der Papst wäre in der Privatwirtschaft sicher bloß Bürobote oder sowas geworden. Oder auch nicht, denn dieser Typ ist ja sogar zu blöd für Computer.

Na, bin ich ein Religionswissenschafter oder nicht?
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 07, 09; 19:46:07
Hat sich der c3ro doch einen Posten ergaunert. Als kommunikationsscheff von der roten reda.

https://forum.piratenpartei.at/thread-12901.html

Hat sich die mafiose Allianz mit den antifanten-faschos doch ausgezahlt für diesen gewissenlosen Intriganten. Die Geschichte wie sie gemeinsam die BVG manipuliert, und die piraten mit ihrem linksradikalen kaderdenken zerstört haben, findet sich ja vom Anfang dieses Threads an dokumentiert.

Daß sich diese Leute immernoch als piraten ausgeben, ist der blanke Hohn, und zeugt einmal mehr von ihrer Skrupellosigkeit.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 07, 10; 18:10:36
Alerta, alerta Antifascista !

Völlig durchgeknallt.
Grüne und Piraten ziehen gleich mit der AntiFa-Flagge ins EU-Parlament ein:

https://twitter.com/SkaKeller/status/483883550044073984/photo/1  (https://twitter.com/SkaKeller/status/483883550044073984/photo/1)


Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 07, 10; 19:33:15
Das sind diese grünen antifanten:

http://youtu.be/XRNkVSuvNC4

Ja, die sind so geisteskrank wie sie sich mit der Flagge präsentieren. Und sie haben auch dieselbe linksfaschistische diktion drauf.

Armes, Armes Europa, und arme eu-Politiker, die mit sowas in Ausschüssen sitzen müssen.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 07, 10; 21:46:58
Eine extreme Belangsendung, die du hier verlinkt hast.
Nach 1 Minute 50 sek. habe ich gekotzt.

Welcher Sender verbreitet sowas? Wochenschau 2.0.?
(Sicher etwas „staatliches“ und „demokratisch Wertvolles im Kampf gegen Rächz“.)

@hellboy: Bitte sichere das obige Bild von den Piraten mit der AntiFa-Fahne im EU-Parlament.
Niemand Geringere als die neue Cheffin der c3ro ist dort mittendrin. Die Front-Lesbe Reda.



Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 07, 11; 01:59:01
Das ist die fraktionseigene Internet-tv Sendung der Grünen, mit denen die rote reda in der Fraktion sitzt. In der zib haben sie nur den anfang gezeigt, mit dem Kommentar vom Armin Wolf, daß man es mit Transparenz auch übertreiben kann. Damit meint er nicht, daß die reda wie eine Transe aussieht, sondern daß das Gekreische von der superfaschistischen jungparlamentarierin nicht erträglich ist. Die grünen Glauben tatsächlich, daß sie damit Werbung für sich machen. Genau wie die reda und der Verbrecher Christopher Clay glauben, daß man für "wir sind so super linksfaschisten!" gewählt wird. Die über 3.000 negativen Bewertungen werden sie sicher wieder als Kompliment auffassen, weil wer sie kritisiert kann nur ein nazi sein, wie jeder der nicht so linkslink wie sie ist, und von denen, also deutlich über 90% der Bevölkerung, wollen sie eh nicht gemocht werden.

Von den photos mit der antifa-Faschisten-Flagge gibt es eh mehrere, die sind safe. Die wollen sie ja nichtmal verstecken, diese linksradikalen demokratiehasser sind ja stolz auf ihren Wahnsinn. Genau wie der Clay auf die Tatsache, daß er ein notorischster Lügner ist.

Aber jetzt wird er es endgültig bereuen, daß er sich mit den piraten angelegt hat. Jetzt werden in der eu alle mit denen er zu tun kriegt darüber informiert werden, was für einen geisteskranken intrigant und karrieregeilen politmafioso sie vor sich haben. Wenn ich mit ihm fertig bin, weiß ganz Europa, was für ein skrupelloses charakterschwein er ist.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 07, 13; 00:35:18
Wieder ein Beweis, daß die von der antifa linksfaschisten sind: Flugblatt erklärt unschuldigen zum neonazi

http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Flugblatt-erklaert-Unschuldigen-zum-Neonazi-id28805427.html

Aber Hauptsache die spackeria feiert den c3ro ab, eil er jetzt für diese Leute arbeitet.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 07, 14; 14:25:30
Tommy alias 42 in diesem Forum betätigt sich weiter als c3ro-arschkriecher

https://forum.piratenpartei.at/showthread.php?mode=linear&tid=12901&pid=124718#pid124718

Da behauptet er weiterhin, der c3ro wäre für das wahlbündnis garnicht verantwortlich, das wäre ja eine gemeinsame Entscheidung der piraten gewesen. Was er dabei unter den Tisch fallen lässt, und zwar vorsätzlich, ist die Tatsache, daß Christopher Clay als der notorische gewissenlose Lügner der er ist, mit Hilfe der mafiosen antifa-Schlampe Julia reda die piraten nach Strich und Faden beschissen hat. Er hat den piraten einfach wieder alles erzählt was sie hören wollten, damit sie tun was er will, hat sich umgedreht, und das genaue Gegenteil getan. Das ist hinlänglich bekannt und dokumentiert (http://partypiratesat.createaforum.com/general-discussion/wahlbundnis-gebrochene-versprechen-sind-gesprochene-verbrechen-offener-brief/).

Daß der Herr enenkel jetzt so tut, als wäre das alles völlig in Ordnung gewesen, und der Clay sei ein Mensch mit auch nur einem hauch Integrität, macht ihn zu genauso einem verlogenen Pharisäer wie den Clay. Damit ist er bei den neos eh gut aufgehoben, bei der piraten ist für so einen dummschwätzer genausowenig platz wie für die reda und den Clay, die beiden skrupellosen politmafiosi und linksfaschisten.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 09, 09; 16:59:35
Quote from: olta
Spuckilecker und Praxisdeppen

Die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) hat sich aufgelöst und das hier (http://www.antifa.de/cms/content/view/2383/1/) mitgeteilt. Das ist nichts besonderes, solche zur extremen Linken gehörenden Gruppen lösen sich immer wieder mal auf. An sich kümmert man sich ja nicht um solche extremistischen Minderheiten – aber in diesem Falle erkennt man schnell merkwürdig Vertrautes.

Die ALB ging aus der Antifaschistischen Aktion Berlin (AAB) (http://de.wikipedia.org/wiki/Antifaschistische_Aktion_Berlin) hervor. Die gründete sich Anfang der 90er Jahre. Sie war eher pragmatisch orientiert und ihre historische Leistung besteht in der jährlichen Aufführung der Kreuzberger Krawalle zum 1. Mai.

Die AAB spaltete sich 2003. Warum, erklärt sie selber ganz gut in dieser Stellungnahme (http://de.indymedia.org/2003/02/41987.shtml):

Quote
Für die praktische Politik spielt die Frage nach gesellschaftlicher Intervention eine entscheidende Rolle. Während den “InterventionistInnen” schnell das Mitmachen, die Reproduktion der abzuschaffenden Verhältnisse, das potentiell falsche Verständnis zum Vorwurf gemacht wird, endet die Praxis der “IdeologiekritikerInnen” oft in Abgrenzung zu anderen Linken und ihrer Politik.

Die “Praxisdeppen” kündigten also die Kooperation auf, weil sie die Nase voll hatten, dass sog. Ideologiekritiker, selbst Ideologen, sich statt mit praktischer Politik eher damit beschäftigten, Grupppen mit anderen Meinungen  zu exkludieren.

Die Interventionistische Linke (IL) gibt es übrigens immer noch. Sie wird in der Auflösungserklärung der ALB als Nachfolgeorganisation empfohlen.

Spaltungsgrund waren die Antideutschen, die eher zum Autonomen Lager tendierten, wie sich schon an der Farbsymbolik der Antifa-Flaggen erkennen lässt. Im Titelbild sehen wir, die der ALB ist rot auf schwarz. Die Antideutschen gehörten dem Lager derer an, die meinen, man bräuchte erst mal eine Theorie, bevor man zu praktischen Aktionen schreiten könne.  Was notorisch zu Spaltungen führt, denn zu einer allseits akzeptierten Theorie kommt es nie.

Die in der Stellungnahme des AAB von 2003 festgestellten Probleme mit den Antideutschen lassen sich fast 1:1 auf die Piratenpartei übertragen. Dort steht:

Quote
Der Streit über die “richtige” Position ist in der Linken ein Bestandteil der Politik, aber ohne die Wahrnehmbarkeit einer praktischen Politik interessiert sich auch niemand für die Positionen, die vertreten werden. Die AAB ist dafür ein gutes Beispiel: Nur aufgrund der praktischen Erfolge unserer Politik wurden auch die Positionen diskutiert.
Dem Anspruch, die Theorie zu verbessern und mit Praxis zusammenzuführen, wurde von den Leuten, die dies einforderten, nicht Genüge getan. Im Gegenteil hat die Art und Weise wie Diskussionen geführt wurden mehr und mehr zu einem Klima geführt, in dem Projekte gegen einen relevanten Teil in Kampfabstimmungen durchgesetzt werden mussten, bestenfalls gab es eine Art “Stillhalteabkommen”. Von einer kontinuierlichen Diskussion um die Weiterentwicklung der Politik konnte keine Rede sein.

Jo, is so. Kommt bekannt vor, ne?


...


Es ist vorwiegend dieser Flügel der Antifa, der speziell bei den Berliner Piraten eingefallen ist und dort das gleiche Werk betrieb, das er damals schon innerhalb der Linksextremisten versuchte:

Quote
Wer nicht Islamisten, Neonazis, landlose Bauern, Hartz-IV-Protestler und Schwarzfahrer zu einer subversiven Masse verwursten will – und sie dadurch gleich macht, weil sie irgendwie alle etwas gegen den Neoliberalismus haben –, dessen Bilanz muss nüchtern ausfallen.

Was nichts anderes ist als die prinzipielle Ablehnung der Kooperation von Menschen mit unterschiedlichen Beweggründen, wie sie schon dem AAB sauer aufstieß, wobei die zuerst angeführten Begriffe “Islamist” und “Neonazi” erfahrungsgemäß den ‘Vorteil’  haben, dass man jeden so bezeichnen kann, dessen Ansichten einem nicht passen. Es ist dann eben persönliche Meinung ohne Beweispflicht.

Und spricht dann im weiteren Text von “Schnittstellen zum Weltbild eines mo­dernen Neonazis“,  Antiamerikanismus und antisemitischen Stereotypen, die man im anderen Flügel angeblich fände, von einer “falschen, verkürzten Kapitalismuskritik, die ja durch­aus Schnittstellen zum Weltbild eines mo­dernen Neonazis aufweist“, also die ganze Bandbreite hinlänglich bekannter Diffamierungen und Verleumdungen, für die die Antideutschen allüberall längst berüchtigt sind.

Der Terminus Technicus für diese Tätigkeit ist: Zersetzung.

(Wer dies vertiefen möchte: hier Link zur Erich Mielkes MfS-Richtlinie betreffend Zersetzung (http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?MfS-Richtlinie_1-76).)

Ganzer Blogeintrag: http://otlasblog.wordpress.com/2014/09/09/spuckilecker-und-praxisdeppen/

Bekanntlich haben die, die sich bei den Piraten "pirantifa" nennen, ja nicht nur die Berliner, sondern auch die österreichischen Piraten unterwandert. Die Folgen sind ebenfalls bekannt: die ppat ist gänzlich handlungsunfähig (http://partypiratesat.createaforum.com/popo/popo-mikado/msg2583/#top). Die Zersetzung war erfolgreich, und einzelne wenige Platzhalter besetzen die organfunktionen der ppat. Sie versuchen eine personelle Neuaufstellung zu unterbinden, um eine politische und organisatorische Erneuerung zu blockieren.

Sie glauben immernoch, daß sie dafür keine Konsequenzen zu tragen haben werden, doch das große heulen und zähneklappern kommt spätestens dann, wenn ich mit ihnen abgerechnet habe. Egal ob sie sich wie Christopher Clay nach Brüssel oder an's andere Ende der Welt verkriechen wollen, es gibt kein entrinnen. Die piraten sind eine internationale Bewegung, und wer sich mit uns anlegt, kriegt die Rechnung präsentiert, egal wie lange es dauert. Das Netz vergisst nicht, das Netz vergibt nicht.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: attx on 2014, 09, 11; 15:24:06
Quote from: 'Zeitung'
Piraten-Abgeordneter Höfinghoff verliert Immunität

Er soll zusammen mit einem Begleiter mehrere Männer angegriffen und verletzt haben, weil sie im Pankower Ortsteil Buch Antifa-Aufkleber abgekratzt hatten.

http://www.morgenpost.de/berlin/article132122026/Piraten-Abgeordneter-Hoefinghoff-verliert-Immunitaet.html (http://www.morgenpost.de/berlin/article132122026/Piraten-Abgeordneter-Hoefinghoff-verliert-Immunitaet.html)

Köstlich:
Ein weiterer pirantifaschistischer Faustkämpfer
und Abgeordneter muss bald in den Kerker.

Dass just der Rechts-Ausschuss im Abgeordnetenhaus
seine Immunität aufhebt, muss sich anfühlen wie ein g’sunder Magenstüber.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: marenostrum on 2014, 09, 11; 22:39:56
Quote from: oasch
Er soll zusammen mit einem Begleiter mehrere Männer angegriffen und verletzt haben, weil sie im Pankower Ortsteil Buch Antifa-Aufkleber abgekratzt hatten.

Ich fordere die Höchststrafe für diesen Gesellen: Arbeitslager. Weil Arbeiten ist die größte Strafe für solche Strolche.

Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 09, 14; 18:18:09
Und die pirantifa kreischt dazu was von Kadavergehorsam. "Der gehört doch zu uns! Alle piraten müssen mit ihm solidarisch sein, egal was für ein Scheißkerl er ist!"

Nein, müssen wir nicht! Linksfaschistische Gewalttäter sind keine Piraten. Selbst wenn er in diesem Fall unschuldig sein sollte, was eh niemand glaubt der ihn kennt, er ist ein Soziopath, Lügner und linksradikaler Hetzer, der im Sinne der politischen Hygiene auf die Müllhalde der Geschichte gehört.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: GOLEMXIV on 2014, 09, 14; 19:00:15
Für das Fischweib ist doch jeder Senkgruben-Oktopus ein Pirat, mit dem man solidarisch sein muss, wenn er nur irgendwo das Blacksail an eine Hauswand schmiert.
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 09, 15; 18:00:20
Quote from: Aranita
Piraten – Mehr als eine Splitterpartei?

Nach den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg muss sich die Piratenpartei eingestehen, dass sie mit etwa 1 Prozent Wählerstimmen nur noch unter “Sonstige” läuft. Mit all den Nachteilen, die so eine Einordnung mit sich bringt. Der Hype ist verflogen, die Piratenpartei wird nicht mehr als Protestpartei wahrgenommen sondern als Splitterpartei wie die Bibeltreuen Christen, die Tierschutzpartei, die Familienpartei oder die Deutsche Biertrinker Union, um nur einige der über hundert Splitterparteien in Deutschland zu nennen.

Über die Gründe dieses Niedergangs wurde viel geschrieben, viel spekuliert und viele Theorien aufgestellt. Je nachdem, wer dazu etwas schrieb, war der jeweils innenpolitische Gegner schuld. Ich wollte diese Schuldzuweisung durchbrechen und habe deshalb – natürlich nicht repräsentativ – verschiedene Menschen (meist Bekannte) zu der Piratenpartei befragt.

Die Fragen waren extra einfach gehalten, manchmal ergab sich daraus ein Gespräch, das etwas mehr in die Tiefe ging. Folgende Fragen habe ich gestellt:

Kennen Sie die Piratenpartei?
Würden Sie die Piratenpartei wählen?
Warum bzw. warum nicht?

Alle Befragten kannten die Piratenpartei. Bei der zweiten und dritten Frage wurde es interessant. Viele meinten, sie hätten die Piratenpartei gewählt, würden dies aber nicht mehr tun. Ein häufiges Argument, warum man uns nicht mehr wählen würde, war die Ansicht, die Partei hätte kein eigenes Profil mehr und sei eine “schlechte Kopie” der Grünen oder der Linken. “Da wähle ich doch lieber das Original” war eine häufige Aussage. Ein paar meinten, die Piratenpartei gäbe es gar nicht mehr: “Man liest von euch nichts mehr, ihr seid ja nicht mal mehr in der Heute-Show”.

Bei manchen Gesprächspartnern konnte ich die Frage anbringen, was passieren müsse, damit man die Piratenpartei wieder wählen würde. Hier war die Antwort ziemlich eindeutig: “Wenn ihr wieder euer Kernprofil schärft” war die häufigste Antwort, gefolgt von “Wenn ihr eure öffentlichen Streitereien abstellt”.

Die Sache mit den öffentlichen Streitereien wurde schon oft thematisiert, geändert hat sich nichts. Es gibt Mandatsträger, die offensichtlich so frustriert sind, dass sie diesen Frust nach Außen tragen. Wenn zum Beispiel der Berliner Fraktionschef der Piratenpartei, Martin Delius, im “Tagesspiegel” auf die Frage, ob die Piratenpartei regierungsfähig sei, sagt: “Problematisch ist allerdings, dass unser Bundesverband mittlerweile umfassend politikunfähig ist. Da bleibt nur ein Kurs der Berliner Eigenständigkeit”, so dient das nicht einem gemeinsamen Ziel der ganzen Partei, sondern es vertieft Gräben.

Oder wenn die EU-Abgeordnete Julia Reda zwar Juncker wählt, aber sich ansonsten eher als Sprachrohr der Antifa und weniger der Piratenpartei sieht, fragen sich die Wähler, warum sie so eine Partei wählen sollen:

Quote from: die rote reda
Eine Urheberrechtsreform kann es nur geben, wenn uns die Antifa dafür bei den wichtigeren Themen den Rücken freihält.

Man muss sich entscheiden: wenn man völlig utopische Ideen jenseits des Grundgesetzes hat, sollten man sich außerparlamentarisch als Aktivist betätigen. Wenn man aber in einer Partei vernünftig arbeiten will, geht das nur auf dem Boden des Grundgesetzes. Beides gleichzeitig schließt sich aus. Und dazu gehört der Respekt der Meinungsfreiheit auch beim  politischen Gegner und die Bekenntnis zu gewaltfreier politischer Arbeit. “Nazis klatschen” mag für manche Menschen legitim sein. In der Politik sollte man aber durch Argumente überzeugen, nicht durch Fäuste. Und gute Argumente gegen Rechts gibt es mehr als genug.

Oder wenn Junge Piraten den Bundesvorsitzenden und das Ehrenmitglied der Jungen Piraten, Stefan Körner, ohne Angabe von Gründen von einem Camp ausladen und nur gesinnungstreue Ja-Sager zulassen, dann dient das nicht einem Ende der innerparteilichen Streitereien, sondern dann verschärft man bewusst und gewollt die Situation. Die Quittung für ihr Verhalten bekamen die Jungen Piraten übrigens beim Landesparteitag der Piratenpartei Bayern. Als man dort Geld wollte, wurde dieser Antrag mit einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt.

Ja, es ist menschlich verständlich, wenn Menschen, die aus einer Partei austreten, die Gründe lang und breit der Welt mitteilen müssen und dabei Vorwürfe mit dem Gießkannenprinzip über die Partei schütten – hilfreich ist es nicht. Weder für die Ausgetretenen, noch für die Partei.

Wenn es also nicht möglich zu sein scheint, die innerparteilichen Streitigkeiten zu beenden, wie kann man dann positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden? Dazu gibt es nur eine Antwort: Neuaufbau von Unten. Die Piratenpartei muss auf lokaler Ebene zeigen, dass sie wichtig ist. Dass sie etwas bewegen will und dass sie in ihren Kernthemen Kompetenz vorweisen kann. Wenn wir lokal als positive Kraft wahrgenommen werden, werden wir auch wieder in Parlamente gewählt.

In einem Kommentar hat die Mittelbayerische Zeitung den Zustand der Piratenpartei gut auf den Punkt gebracht:

Es ist noch zu früh, die Piraten politisch totzusagen. Die Pragmatiker in der Partei bündeln gerade ihre Kräfte. Bei der Landesvorsitzenden Nicole Britz und Bundeschef Stefan Körner ist der unbedingte Willen zu spüren, die Piraten aus dem Tief zu holen. Neu ist, dass langsam auch bei vielen Mitglieder die Einsicht gereift ist, dass Professionalisierung zwingend nötig ist.

Eine interessante Analyse der Piratenpartei gibt es als Video bei Focus zu sehen. Dort heißt es unter anderem: “In Zeiten medialer Aufmerksamkeit hat sich die Partei selbst zerfleischt” und der Rat, die Piratenpartei müsse ihre digitale Kompetenz wieder an die Öffentlichkeit bringen, auch wenn es schwer wird.

Packen wir es an. Schauen wir nach vorne, lassen wir die Quertreiber ins Leere laufen – wenn es gar nicht anders geht auch mit Ordnungsmaßnahmen – und machen wir wieder vernünftige Politik. Weltraumaufzüge mögen lustig sein, kommen aber beim Wähler nicht an. Ähnlich sieht es mit dem Wahlrecht ab Geburt aus. Positionieren wir uns wieder gegen Überwachung, für Bürgerrechte, Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen und für freien Zugang zu Wissen und Kultur. Dann klappts auch wieder mit den Parlamenten.

http://www.aranita.de/blog/2014/09/15/piraten-mehr-als-eine-splitterpartei/#comment-32020

Nach dieser hervorragenden Analyse musste unser Freund Aranita nochmals nachlegen, wegen einem typisch verlogenen propagandapostings eines Politmafiosos und Charakterschweins namens Christopher Clay:

Quote from: Aranita
Julia Reda sehe ich nicht als “meine” Abgeordnete. Dazu sind ihre und meine Ansichten von guter Politik zu weit auseinander. Ihre Mitgliedschaft in einer Organisation (der sogenannten “progressiven Plattform”), die durch übelstes Mobbing und Gesinnungskontrolle aufgefallen ist, ist kein Vorurteil, sondern Tatsache. Wer die FdGO mit dem Kommentar “wtf!” nicht anerkennt, ist nicht “mein” Abgeordneter. Wer sich an Leute wie die Antifa hängt, die Gewalt und Absprechen der Meinungsfreiheit für Andersdenkende als legitimes politisches Mittel sehen, der ist sicher nicht “mein” Abgeordneter. Wer Parteifreunde (spam)blockt, weil diese nicht zu jeden Unsinn “Ja” sagen, der ist nicht “mein” Abgeordneter. Wer Juncker wählt, der ist nicht “mein” Abgeordneter. Wer Leuten nahesteht, die Gesinnungskontrolle ausüben, der ist nicht “mein” Abgeordneter.

Was die Gräben betrifft, so habe ich die nicht gegraben. Ich habe Frau Reda nicht (spam)geblockt. Ich wollte für sie Straßenwahlkampf machen, den ich dann, wegen ihrer (spam)Blockerei, halt nicht gemacht habe.

Übrigens: Ich bin mir sicher, Frau Reda könnte sich auch ohne Antifa der Urheberrechtsreform widmen. Es gibt in der Piratenpartei viele kluge Menschen, die in diesem Thema absolut fit sind. Da brauche ich keine gewaltbereiten Antidemokraten dazu.

Und jetzt hab ich mich noch gar nicht zu der diskriminierenden Gendersprache ausgelassen, die sie benutzt.

Da muß ich doch glatt noch anmerken, woher sich die linksbizarren Politparvenüs reda un Clay kennen. (Anfang dieses Threads)

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2014, 10, 16; 19:39:13
https://twitter.com/mitom2/status/522393322107969536

Manche lernen's nie.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2015, 01, 25; 20:43:14
Quote from: ameliaa
PIRATE PARTY MEP FAILS TO DELIVER TRUE COPYRIGHT REFORM

BY AMELIA ANDERSDOTTER ON JANUARY 25, 2015

The political discourse on copyright back in 2006 was uninspired and one-dimensional. Activism was not enough to change things, and the Pirate Party was formed as an alternative to the future visions propagated by content dinosaurs. Direct political representation was seen as a requirement for change, and with two seats in the European Parliament between 2009 and 2014 the beginning of copyright reform had begun.

The Pirate Party did not only manage to continue its presence in the European Parliament by having German Pirate Julia Reda elected. It also secured the politically important role of rapporteur on copyright reform. High expectations for a long overdue upheaval of the status quo in the political debates on copyright were warranted.

But in Julia Reda’s draft report on copyright reform from Monday January 19, there is little to nothing in it that can be considered as a fulfillment of those expectations.

Her proposals for a new European copyright can be summarized as ”more of the same”. She wants the European Union to make a regulation, which means directly applicable at the member state level. This regulation, she suggests, can contain all of the current bits of copyright. This is by itself useful, especially for American technology companies that want to repeat their US successes and are confronted with a European market that is highly fragmented by its wildly disparate copyright laws.

Half of her report deals with the consequences of making a regulation. Of course, exceptions and limitations will be harmonized if the European law is directly applicable in all the member states. What people were requesting were broader exceptions and limitations and a re-assessment of the copyright framework and legal certainty for the benefit of individuals. Instead they’re getting benefits for corporations. What Julia proposes is to maintain things in their present state, while making it more difficult for individuals to influence local laws.

Part of the report deals with Julia’s admiration for the European Court of Justice rulings in the Svensson (hyperlinking), Best Water International (embedded videos) and Vlaams Belang (parody) cases. Respecting the judiciary is good, but not reform-friendly. The political mission outside of pure constitutional law is setting the framework for the judiciary, not to follow its lead.

Another sixth of the report – most of the progressive bits – deals with database rights. Julia does not, however, propose to change database rights. It’s in equal measure tragic and deceptive: she’s tricking people into believing she wants something, but she’s not giving herself the political space to accomplish that thing. Expecting us to cheer for her, no doubt, while she’s gutting the opportunity for realizing the hopes she inspires.

Even the European Commission has set a higher standard for themselves than this. It has acknowledged since 2009 that there is a problem with the substance of copyright. Their 2013 copyright consultation, it acknowledges, indicates that citizens, consumers and a large number of other actors experience problems with both the economic justice and the principles of copyright. De facto, Julia Reda is more conservative than the European Commission, and this is a massive problem for representative democracy.

While the Commission acknowledges remixing and transformative uses are important to a large number of users, Julia ”notices with interest” that remixing occurs. She praises the level of balancing between rightsholders’ interests that the European copyright laws achieve. The Commission acknowledges instead that neither citizens or authors feel that such a balance exists. Is she making anyone happy?

The only proposal which makes even remote sense are two paragraphs on technological protection measures. In the cybersecurity spirit of the European Parliament established in its NSA resolution of 2014, she suggests not to put blackboxes in consumer IT products. So we have a copyright-friendly, cyber-security inspired German trying to impose a Brussels-made statist policy on 507 millions citizens of Europe which leaves stuff more or less the same. Angela Merkel could not have done it better had she tried.



ABOUT THE AUTHOR
ameliaa

Amelia Andersdotter represented the Swedish Pirate Party in the European Parliament between December 2011 and July 2014. She’s an expert on topics related to the Internet, intellectual property and IT-policy.

http://torrentfreak.com/pirate-party-mep-fails-to-deliver-true-copyright-reform-150125/

tldr: ameliaa stellt fest, daß der copywrongs-allesgratis-Schwachsinn vom Christopher Clay totaler Mist ist. Die rote Reda ist nur deppert antifa, sonst kann sie nix.

Und wieder muß ich mir ein "ich hab's euch doch gleich gesagt" beinahe verkneifen. Auch all den Zweiflern an meinen Warnungen auf Twitter sei dies ins Stammbuch geschrieben!

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2015, 01, 26; 16:54:51
Der Artikel von netzpolitik.org: https://netzpolitik.org/2015/ex-piratenabgeordnete-kritisiert-reda-entwurf-zum-eu-urheberrecht-angela-merkel-haette-es-genauso-gemacht/

Dazu muß man nur diesen Kommentar kennen: "konstruktiv- Gemäßigter Ansatz"??? Der Ansatz ist Verrat auf der ganzen Linie".

Es ist typisch Clay und Reda: erst versprechen sie das Blaue vom Himmel um gewählt zu werden, dann verkaufen sie ihre Wähler flussabwärts um sich bei den Mächtigen einzuschleimen, und hoffen so den nächsten Versorgungsposten abzustauben. Die klassischen politmafiosi.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2015, 03, 10; 13:13:01
Niemals vergessen: wie der dreckige linksfaschist Christopher Clay seinen Verrat der Piraten an die Kommunisten abfeiert http://blog.c3o.org/de/piratenpartei/links/

Wenn man selber ein stalinistischer Antifantasie-faschist ist, kann man mit der ideologiefreiheit der Piraten natürlich nix anfangen, und muß sie deshalb gemeinsam mit der paradestalinistin Julia Reda an die europäische Linke verkaufen. Man kann ja gelegentlich - wie beim Copyright - trotzdem dreckige Deals auch mit der Gegenseite machen. Da zitiert man dann die Kritik von Andersdotter nichtmehr. Das Leben muß sehr einfach sein, wenn man sich immer nach den Meistbietenden richtet.

ahoy
hellboy
Title: Re: piratische Antifaschisten sind antipiratische Faschisten
Post by: hellboy on 2015, 04, 28; 23:51:45
Erneut outet sich Christopher Clay, der "Communications Officer" der Europaabgeordneten Julia Reda, als gefährlicher Linksradikaler. Wie schon in der Vergangenheit immerwieder, bezeichnet er die Ablehnung von Gewalt beim Anstreben politischer Ziele als verwerfliches Dogma rechter Fanatiker, wobei er mit "rechts" jeden meint, der nicht so linksradikal ist wie er und Reda.

https://forum.piratenpartei.at/thread-14785-post-145149.html#pid145149

Quote from: Christopher @c3o Clay
Danke für die Klarifizierung. Ich nehm trotzdem an dass du da die Grenze ganz wo anders ziehst, als ich sie ziehen würde – und da ist sie wieder, die Ideologie.

"Dogmen-arm", "lernfähig", "selbstkritisch", "agil" – das ist alles für mich um einiges positiver besetzt als "liberal" als politisches Label, mit dem sich von einer Hoteliers-FDP bis zu Dr. Marcus Franz alle möglichen Gestalten schmücken.

Proklamierte "Liberale" huldigen m.E. oft Dogmen/dogmenähnlichen Überzeugungen, etwa:
- "Jede/r kann aus eigener Kraft alles erreichen und wenn nicht, ist sie/er selbst schuld"
- "Menschen, die etwas erreicht haben, sind dafür fast ausschließlich selbst verantwortlich"
- "Man kann einen Markt 'frei' nennen, auch wenn die Menschen, die darin teilnehmen, nicht frei sind"
- "Komplexe und subtile gesellschaftliche Zwänge widersprechen nicht dem 'Nichtaggressionsprinzip'"
- "Intelligenz lässt sich wissenschaftlich messen"
- "Naturwissenschaften sind höherwertig als Sozialwissenschaften"
- "Aneckender, sachbeschädigender Protest ist niemals gerechtfertigt"
usw usf

"Böse, böse liberale, mit ihrer perfiden Gewaltfreiheit!" - so spricht der gelernte Neostalinist.

Bezeichnend auch, daß gleich darauf die nächste marxistisch-feministische Idiotie kommt, nämlich die Ablehnung von Objektivität. So erklärt sich auch die Kritik an dem Satz: - "Naturwissenschaften sind höherwertig als Sozialwissenschaften". Weil der Marxismus-Feminismus unter Sozialwissenschaften nichts versteht, was den Namensbestandteil "Wissenschaft" auch nur annähernd verdient hätte, sondern ausschließlich sektiererische Ableger wie "Genderstudies", die unter den Begriff religiöser Wahn fallen.

Daraus erklärt sich auch die Bereitschaft zur Gewalt: das ist eine Eigenheit von Ideologien, die keinerlei Widerspruch gegenüber ihren Dogmen dulden, also faschistischen Ideologien. Und so ist es, wie es immer ist: die linksradikalen Anhänger des Marxismus-Feminismus stehen den rechten Faschisten und den religiösen Fanatikern in ihrer Grundeinstellung viel näher, als jedem echten Demokraten. Deshalb hassen sie uns Liberale so, weil wir die Freiheit verkörpern, die sie den Menschen keinesfalls zugestehen wollen.

ahoy
hellboy