Author Topic: Das Boot ist voll!  (Read 5034 times)

hellboy

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Re: Das Boot ist voll!
« Reply #30 on: 2015, 02, 02; 16:28:10 »
Was der Unterschied zwischen Piraten und der linksradikalen syriza ist? Für den neugewählten Bundesvorstand der ppat gibt es offenbar keinen.

In der Pressemitteilung der Wiener Piraten – Wien-Wahl 2015 schreibt der geronte Linksfaschist Gerhard Hager, der sich selbst als Kommunist beschreibt:

Quote
Angesichts des offensichtlich schon fix beschlossenen Vorziehens des Wahltermines vom Herbst 2015 auf Juni, der noch immer ausstehenden Wahlrechtsreform und der undemokratisch hohen Sperrklausel von 5 % für den Wiener Landtag erscheint es sinnvoll und zielführend die vorhandenen Resourcen zu bündeln.
Vorbild dafür sind zb Syriza, Podemos, aber vor allem die tschechischen Piraten, die bei den letzten Lokalwahlen mit derartigen Wahlbündnissen grosse Erfolge feiern konnten.

Abgesehen davon, daß der Wahltermin nur in der Wahnwelt des dementen Wutgreisslers Hager bereits feststeht, weil er ein paar ganz dumme überredet hat, bis zu dem vermeintlich vorverlegten Termin seinen Hobbykeller zu finanzieren, ist an diesem Plan garnix sinnvoll. Den hat er nämlich den unzurechnungsfähigen Pseudopiraten als offizielle Parteiadresse aufgeschwatzt wie eine Heizdecke, aber wenn später gewählt wird geht ihm das Geld aus. Es gibt vonseiten der pöpö auch keine zu bündelnden Ressourcen, weder personell noch finanziell.

Die linksverwirrten Stalinisten wollen die Piratenbewegung immernoch einer linksradikalen Sammelbewegung einverleiben. Dabei geht es Ihnen ausschließlich um Geld und Macht. Hager und sein Vorstandskollege Christoph Ulbrich haben das bei ihrer Bewerbung für die Posten ausdrücklich klargestellt. Um Inhalte geht es Ihnen dabei nicht. Ulbrich beschrieb das, indem er seine konkreten Ziele beschrieb mit "Verkehrspolitik, also gegen Autos, für öffis und Fahrräder und so, und was mit Kultur, darauf brauch ich eh nicht eingehen, das übliche halt". Ein reiner Populist dem es nur um seine Karriere geht, für den politische Inhalte nur lästiger Ballast sind. Ein klassischer Mitläufer und Systemerhalter, wie sie in der Vergangenheit schon mehrfach in die Katastrophe geführt haben.

Daß die Piraten eine postideologische Bewegung sind, der es ausschließlich um Inhalte und konkrete Ziele, und sicher nicht um die Karrieren unterbelichteter Politparvenüs wie Hager und Ulbrich geht, ficht die beiden nicht an. Warum sollten es auch, solange die Agenten der mitteleuropäischen linksradikalen gewaltbereiten Nomenklatura, Christopher Clay und Juliana Okropiridse, zuverlässig willenlose Heiopeis anschleppen, die die Karrierepläne der beiden Politglücksritter kritiklos abnicken und durchwinken, und von denen man abseits solcher Veranstaltungen nie etwas sieht (außer Schmierereien an Kunstschätzen nach radikalfeministischen vernetzungstreffen).

Vielleicht sollten sie sich mal von griechischen Piraten den Unterschied zwischen Piraten und syriza erklären lassen. Aber das wollen die garnicht wissen, sie wollen die Marke Piratenpartei nur für die eigene Karriere höchstbietend verschachern.

ahoy
hellboy
« Last Edit: 2015, 02, 02; 22:49:31 by hellboy »
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!