Author Topic: wien wahl  (Read 7211 times)

marenostrum

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Re: Hihi, Wien-Wahlkampf in Zahlen
« on: 2014, 10, 18; 22:46:02 »
Und hier ist ALLES, was man den Artikeln aus zwei Jahren Pöpö zum Programm, zur Politik entnehmen kann, aus dem Munde von Vertretern:

Wir möchten, dass Entscheidungen transparenter werden. Alle Einwohner, nicht nur die Wahlberechtigten, sollen mitentscheiden können", so Grabher. Für Junge fordert sie am See mehr Plätze für Feste, Kulturangebote und Weiterbildung soll leistbarer werden.

 Christoph Trunk über Themen, die alle betreffen: Freier Bildungszugang; für alle Schüler Gratis-Laptop mit freier Unterrichtssoftware anstelle von jährlicher „Wegwerf"-Schulbüchern; Freies, öffentliches W-Lan; Datenschutz, Schutz der Privatsphäre; faires Urheberrecht; Trivialpatente.

Andrea Grasserbauer:  Die Anonymität des Internets ist der Anonymität im realen Leben gleichzusetzen. Das Internet soll nicht gesetzfrei sein, insbesondere dort, wo es um Online-Shops und Geschäfte geht.

 "Wir wollen mittelfristig eine unentgeltliche Nutzung des ÖPNV einführen, um das soziale Recht der Mobilität vom Einkommen des Einzelnen abzukoppeln", schreibt Rene Dyma.

(Chat-)Interview mit Rodrigo Jorquera und Stephan Raab. Zwei wichtigste Punkte der PPÖ: Transparenz, Partizipation.

lululuxperpetua: PPÖ arbeitet an künstlerischer Vielfalt, Freiheit der Kunstschaffenden von Content-Mafia;

Straka selbst wird sich etwa, wie er berichtete, für eine Öffi-Abgabe stark machen, die jeder Wiener zahlen soll. Gleichzeitig soll die Benützung der Wiener Linien ohne Fahrschein möglich sein. Die Kurzparkzonen-Ausnahmegenehmigung soll 120 Euro kosten, dafür aber ganz Wien umfassen. "Ein ganz großes Thema wird auch die Korruption", berichtete Straka.

 Abgesehen Äußerlichkeiten (Schatztruhe, Piratenkostüme) unterscheiden sich die Grazer Piraten von den "Analog-Parteien", wie sie die Altparteien nennen, wenig: Feinstaub, Hilfe für Bettler, weniger Verbote, Rückeroberung des öffentlichen Raums -- genauso wie bei den Grünen oder der KPÖ. Jorquera: "Es geht darum, dass man sich das Beste aussucht, das, was für die Bevölkerung gut ist."

Das ist ALLES. Der Rest ist "Pöpö tritt an", "Vorständer tritt aus", "Vorständer tritt Geschäftsführer", Tritte nach der Pöpö, alles für den Abtritt.

Wenn ihr euch die Zusammenfassungen durchlest, wundert euch eigentlich nix mehr, außer vielleicht, dass diese Maul- und Clown-Seuche jemals irgendwer ernst genommen hat.