Author Topic: wien wahl  (Read 7225 times)

hellboy

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Re: wien wahl
« Reply #15 on: 2015, 02, 02; 23:26:59 »
Zur wienwahl gab es eine LGV" einwahlbündnis wurde beschlossen. Dazu gab es ein Interview, natürlich nur im neuwal. Ich hab es natürlich kommentiert: http://neuwal.com/index.php/2015/02/02/8-fragen-und-antworten-zu-einer-moeglichen-wahlallianz-mit-der-piratenpartei-wien15/#comment-202829

Quote
Bei Ulbrich verwundert das Styropor das er hier absondert überhauptnicht. Schließlich hat er ja schon diverse politische Richtungen ausprobiert, und ist wie so viele vor ihm jetzt auf die Idee gekommen, sich mit Hilfe der Marke Piraten ein Platzerl an der medialen Sonne zu sichern. Nur ist er zu seinem Pech im polaren Winter der politischen Bedeutungslosigkeit gelandet.

Die "breite Mehrheit für das Bündnis" ist getragen von 13 Leuten, von denen die meisten ausschließlich zu solchen Versammlungen auftauchen, um das zu beschließen was die Linken Invasoren gerne von den Piraten wollen. Die plötzliche Heilung des Ulbrich und seiner Genossen von der Linken Ideologie ist nichts anderes als ihr Fähnlein wiedereinmal nach dem Wind zu hängen, um dem Gegenwind aus Oberösterreich zu entgehen.

Die Piratebase ist im Vollbetrieb? Gratuliere, die Versammlung war die erste und einzige Veranstaltung dort seit November! Vollbetrieb heißt dort also kein Betrieb. Im liquid-Feedback-Abstimmungstool sind kaum noch Leute registriert, weil es wegen der massiven Manipulationen wertlos geworden ist, dieses Experiment ist restlos gescheitert. Die vom Landesvorstand Hager ersponnene Finanzierung für das bedingungslose grundeinkommen gilt unter Kennern als das absurdeste, was zu dem Thema jemals verfasst wurde. Die Transparenzseite zeigt seit Neujahr nichtmehr den aktuellen Mitgliederstand an, weil den Verantwortlichen die nurnoch zweistellige Mitgliederzahl zu peinlich ist.

Der Ulbrich ist offenbar ein Meister des Schönredens und der Realitätsverweigerung. Aber wer sich den tatsächlichen Zustand dieser Partei ansieht entdeckt, daß außer der verzweifelt aufrechterhaltenen Fassade nichtsmehr übrig ist.

Was sonst bleibt sind die Aussagen von Ulbrich(t) und Hager, daß es bei der Politik nur um Macht und Geld geht, worum sollte es sonst gehen, sie verstehen nicht, was jemand überhaupt dabei finden könnte. Deshalb wird um jeden Preis versucht, mit irgendwem zu packeln, damit man irgendwo reingewählt wird. Das Beispiel ist syriza, eine linke Partei die sich mit rechtsradikalen ins Bett legt, weil sie um jeden Preis and die Macht wollen. Das perfekte Beispiel für die spackos, und ihre größten Helden. Inhalte: was die Leute gerade hören wollen. Das wären gefährliche Leute, wenn sie nicht so unendlich dumm und irrelevant wären.

ahoy
hellboy
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