Author Topic: Hackernews Austria  (Read 1005 times)

hellboy

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Hackernews Austria
« on: 2014, 04, 09; 23:43:00 »
Quote from: shortnews.de
Österreich: OpenSSL-Probleme führen zu zahlreichen Hackerangiffen

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haben die pöpöler nicht bemerkt. Müssen fresse ins Fernsehen halten, und neue netzsperren erfinden. Glauben, das wäre netzpolitik.

ahoy
hellboy

ps: den Fernsehbericht haben sie in der zib3 versteckt.
« Last Edit: 2014, 04, 10; 00:24:57 by hellboy »
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hellboy

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Re: Hackernews Austria
« Reply #1 on: 2014, 04, 17; 00:31:09 »
Quote from: pcthreat.com
Polizei Österreich Virus

Der Polizei Österreich Virus ist ein Sammelbegriff, der verwendet wird, um verschiedene Schnittstellen des Trojan Reveton zu bezeichnen, der auch als Trojan:Win32/Reveton.A bekannt ist. Der Trojaner gelangt in das System, umgeht das Antivirus-Programm des Benutzers und verändert die Registry, um zu starten, wenn das System hochfährt, und um dann ausführbare Dateien und so weiter zu deaktivieren. Sobald die Änderungen gemacht sind, stellt der Benutzer fest, dass sein Computer nicht mehr funktioniert, weil der Bildschirm blockiert ist und eine Warnung anzeigt, die behauptet, dass er es mit der österreichischen Landespolizei zu tun hat. Die Tatsache, dass die Polizei in den Warnungen aufgeführt wird, hat Forschern geholfen, einen Begriff zu finden, um die verschiedenen Varianten des Trojaners zu benennen, die die Computerbenutzer in Österreich angreifen.

Jede Mitteilung, die durch den Trojaner angezeigt wird, besitzt einen eigenen Design. Der Wortlaut jedes Polizei Österreich Virus vermittelt jedoch denselben Inhalt, und zwar, dass der Benutzer verdächtigt wird, urheberrechtlich geschütztes Material zu verwenden oder darin involviert ist. Sehr oft enthält die Warnung des Polizei Österreich Virus eine Aussage, die den Benutzer beschuldigt, bei der Verbreitung von Kinderpornografie beteiligt zu sein, um die Mitteilung einschüchternder zu gestalten.

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geiler name.

ahoy
hellboy
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Re: Hackernews Austria
« Reply #2 on: 2014, 06, 13; 18:12:01 »
Stratfor-hack: gravierende sicherheitslücken

http://www.golem.de/news/stratfor-hack-geheimer-bericht-stellt-gravierende-sicherheitsluecken-fest-1406-107188.html

Aufgedeckt von antisec

ahoy
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Re: Hackernews Austria
« Reply #3 on: 2014, 06, 16; 15:09:33 »
Quote from: golem.de
Anonymous:
Hacker greifen WM-Sponsoren an

Sie legen Internetseiten lahm und publizieren geheime Dokumente. Die Aktivisten von Anonymous greifen in die Weltmeisterschaft ein. Teilweise auch mit legalen Mitteln.

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es lebe der ... hack!

ahoy
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Re: Hackernews Austria
« Reply #4 on: 2014, 06, 26; 13:42:44 »
ZDF: keine Angst vor anonymous!

http://blog.zdf.de/hyperland/2014/06/keine-angst-vor-anonymous/

Die "Kriegserklärung" gegen die FIFA ist berechtigt! Die FIFA und das IOC sind internationale mafiaorganisationen, die von den kreuzten Politikern der Nationalstaaten gestützt werden.

Join The fight!

ahoy
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AnonUnRama
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Re: Hackernews Austria
« Reply #5 on: 2014, 10, 19; 16:19:27 »
#Gamergate: blame 4chan https://www.youtube.com/embed/pdRAyG-BuFE?start=1

roflmao

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Re: Hackernews Austria
« Reply #6 on: 2014, 11, 12; 15:21:17 »
Quote from: zeit online
Überwachungs-Software
BND will Sicherheitslücken kaufen und ausnutzen

Um besser in fremde Programme eindringen zu können, will der BND auch sogenannte Zero Day Exploits kaufen. Experten halten das für eine dumme Idee der staatlichen Hacker.


Zero Day Exploits heißen Lücken in Computerprogrammen, die noch nicht öffentlich bekannt sind. Wer von einer solchen weiß, kann sie somit ausnutzen und anderen Schaden zufügen, da es noch keine Abwehr dagegen gibt. Entsprechende Firmen handeln schon lange mit solchen Sicherheitslücken und lassen sich ihr Wissen teuer bezahlen, durchaus auch von Kriminellen. Die NSA ist Teil dieses Geschäftes. Nun will auch der BND mitmachen.

Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass die NSA Millionen dafür ausgibt, um auf dem freien Markt Informationen über Softwarelücken zu kaufen. Die Washington Post schrieb, allein 2013 habe der Geheimdienst 25 Millionen Dollar für solche Exploits gezahlt.

Das heißt nicht, dass die Spione die Lücken bei Kriminellen kaufen. Es gibt viele Sicherheitsfirmen, die sich mit diesem Thema befassen. Aber der Handel damit ist ein zumindest grauer Markt. Schließlich gibt es nur wenige Käufergruppen: eben Geheimdienste, die betroffenen Firmen selbst und Kriminelle.

Wie der Spiegel nun berichtet, will der BND in Zukunft dabei mitspielen. Unter Berufung auf geheime Unterlagen schreibt das Magazin, der BND habe es sich zum Ziel gesetzt, die im Internet bei der Datenübertragung an Websites übliche Verschlüsselung SSL zu umgehen. Das Projekt mit dem Titel Nitidezza, was italienisch für Bildschärfe ist, ist demnach Teil der "Strategischen Initiative Technik". Dafür seien insgesamt 4,5 Millionen Euro eingeplant. Im Rahmen des Projektes wolle der Geheimdienst auch auf eben solche Zero Day Exploits setzen.

Die Strategische Initiative Technik ist ein Programm zur Modernisierung des BND. Ursprünglich wollte der Dienst dafür 300 Millionen Euro haben, um mit anderen Geheimdiensten "auf Augenhöhe" arbeiten zu können. Der Haushaltsausschuss hat vorerst sechs Millionen Euro bewilligt. Das Ganze ist aber noch nicht vollständig entschieden.   
"Gefahr für die eigenen Bürger"

Das Einkaufen von Zero Day Exploits ist dabei aus Sicht des BND nachvollziehbar, aus Sicht der normalen Nutzer im Netz aber eine schlechte Idee. Denn damit steigt der Anreiz für Entwickler und spezialisierte Firmen, solche Lücken nicht zu beseitigen, sondern sie zu verkaufen, damit sie ausgenutzt werden können. Sehenden Auges wird dabei die Sicherheit der Nutzer geopfert, um Geld zu verdienen.

Der Spiegel zitiert Michael Waidner, den Leiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie, mit den Worten: "Den Markt für Schwachstellen zu unterstützen, ist aus staatlicher Sicht eine extrem schlechte Idee." Jede Lücke sei für die eigenen Bürger, Behörden und Unternehmen ein großes Risiko, da niemand wisse, wer alles das Wissen um solche Schwachstellen kaufe.

http://www.zeit.de/digital/internet/2014-11/bnd-zero-day-exploit-sicherheit

und schonwieder muß ich den richter zum obersten gerichtshof der usa, Louis Brandeis zitieren:

"die größten gefahren für die freiheit lauern in der tückischen rechtsverletzung durch übereifrige menschen, die in guter absicht handeln aber nichts verstehen. zu erklären, daß im rahmen der strafrechtlichen verfolgung der Zweck die Mittel heilige, zu erklären, daß die regierung verbrechen begehen dürfe, um die verurteilung eines privaten straftäters sicherzustellen, käme einer furchtbaren rache gleich."

ahoy
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« Last Edit: 2014, 11, 12; 16:32:50 by hellboy »
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Re: Hackernews Austria
« Reply #7 on: 2014, 11, 12; 15:22:06 »
Quote from: golem.de
DE-CIX:
Wie sich der Internetknoten Frankfurt abhören lässt

Immer wieder gibt es Berichte, wonach die Geheimdienste den Frankfurter Internetknoten abhören. Wo, wann und wie das geschehen soll, ist aber alles andere als sicher. Indizien deuten aber auf mindestens zwei bekannte Anbieter hin.


Die Spekulationen sind so alt wie die NSA-Affäre selbst. Kaum hatten die Enthüllungen Edward Snowdens begonnen, gab es Berichte, wonach auch der Frankfurter Internetknoten DE-CIX von den Geheimdiensten abgehorcht würde. Dass der weltweit größte Internetknoten ein attraktives Ausspähziel darstellt, ist ebenso einleuchtend, wie die tatsächliche Überwachung offiziell unbestätigt ist. Was häufig übersehen wird: Über den DE-CIX läuft nur ein kleiner Teil des deutschen Internettraffics. Selbst in Frankfurt am Main gibt es genügend andere Zugriffspunkte für den Bundesnachrichtendienst (BND) oder die NSA. Dass eine solche Alternative neben dem DE-CIX beispielsweise für die Operation Eikonal genutzt wurde, deutet die Arbeit des NSA-Untersuchungsausschusses an.

Wie intensiv in Frankfurt mit Daten gearbeitet wird, zeigt ein Blick auf die Seiten von Datacentermap.com. Dort werden derzeit 48 Rechenzentren von rund 30 Anbietern innerhalb der Stadt und im nahen Umkreis gelistet. Das sind mehr als in Hamburg, Berlin und München zusammen. Laut einer Studie vom Mai 2014 gilt Frankfurt als die Stadt mit der höchsten Rechenzentrumsdichte in Kontinentaleuropa. Die sieben Rechenzentren von Interxion sind gemessen an der Zahl der Connectivity-Partner die größten in Europa. Mit mehr als 300 Partnern liegen sie noch vor Telehouse London mit rund 260 und den vier Frankfurter Equinix-Rechenzentren mit rund 180 Kunden. Weitere wichtige Anbieter am Main sind die Deutsche Telekom, Level 3, Telecity und Colt. Untereinander sind die Rechenzentren mit Glasfaserleitungen verschiedener Anbieter verbunden. Neben dem DE-CIX sind in Frankfurt noch die Internetknoten Ecix, Kleyrex, NetIX, Interlan (Rumänien), Ocix und DataIX (Russland) präsent. Für Geheimdienste gäbe es daher reichlich Möglichkeiten, Daten abzugreifen. Die Frage ist nur, wo und bei welchem Anbieter.

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nur solche vorgänge zu verurteilen reicht nicht. es muß endlich ständige kontrollkommissionen und durchgriffsrechte der parlamente bei den geheimdiensten geben. deren völlige handlungsfreiheit und generalamnestie wie generalamnesie muß endlich beendet werden.

der österrechische content (außer der von leuten, die übehaupt die fähigkeit haben das zu umgehen) läuft übrigens auch über den knoten.

ahoy
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« Last Edit: 2014, 11, 12; 16:40:43 by hellboy »
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