Author Topic: Energiekonzept  (Read 1665 times)

hellboy

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Posts: 1676
    • View Profile
Energiekonzept
« on: 2014, 04, 17; 15:59:00 »
Energiekonzept:


Grundsätzlich sollte die Energieerzeugung möglichst dezentral vonstatten gehen. Dies verringert nicht nur die Notwendigkeit riesiger Ringleitungsnetzte, welche in der Errichtung und Erhaltung sauteuer sind, die Landschaft verschandeln, hohe Transportverluste bedingen, deren Nachbarschaft erwiesenermaßen zu einem sprunghaften Anstieg der Krebsraten führt und die durch Schnee- und Windlasten immerwieder ausfallen. Dezentrale Versorgung bedingt auch eine Beteiligung der lokalen Bevölkerung an der Erzeugung, und damit auch dem Profit der Energiegewinnung, das heißt die Wertschöpfung bleibt in der Region, und kommt nicht nur wenigen großen Konzernen zugute. Sie steigert auch die Redundanz, da bei vielen kleinen Anlagen ein Ausfall wesentlich weniger gravierende Folgen hat, und auch leichter zu kompensieren ist als wenn eine von wenigen Großanlagen ausfällt. Daß kleine Kraftwerke weniger effizient wären als die großen ist schlicht eine falsche Behauptung der Großkonzerne, und durch nichts zu belegen. Worum es den Konzernen geht ist ausschließlich die Gewinnmarge. Die Versorgung benachbarter Gebiete ist im Falle eines regionalen Ausfalls viel leichter zu bewerkstelligen, wenn regional produziert und gespeichert wird, weil benachbarte Gebiete viel einfacher mitversorgt werden können. Die Kosten der Leitungen sowie die Ausfälle durch Schnee- und Windlasten sind in den Berechnungen der Konzerne auch aussenvor gelassen. Atomkraft und kalorische Energie sind aus gutem Grund aus zukunftsträchtigen Konzepten längst verschwunden, also wieso sollte man Stromnetze auf deren Bedürfnisse abstimmen? Kurz und knapp: Strom soll am besten dort produziert werden, wo er verbraucht wird, um Leitungsverluste zu minimieren.



Energiegewinnungsarten, die Sinn machen



Wasserkraft

Diese ist auch möglich ohne riesige Staustufen und die damit einhergehende Umweltzerstörung, sowie die enormen Kosten für solche Baumaßnahmen. Das geht, indem regional Kleinkraftwerke und Strombojen an den Flüssen und Bächen, und Wellenkraftwerke an den Küsten entstehen. Kleinkraftwerke und Strombojen sind auch keine Gefahr für die Fischbestände in Flüssen, da diese die Fische nicht wie die Turbinen von Staustufen schreddern. Dies ist in Anbetracht der rapide sinkenden Fischbestände in den Meeren ein nicht zu unterschätzender Effekt, und der Verzicht auf Staustufen eröffnet auch zahlreiche Möglichkeiten, die Flüsse wieder naturnäher zu gestalten und damit auch die Gefahr durch Überschwemmungen entscheidend zu reduzieren. Wellenkraftwerke können auch auf dem Wasser schwimmend oder in die Küstenlinien eingebaut so errichtet werden, daß sie praktisch nicht zu sehen sind, und somit die Landschaft nicht verschandeln so wie offshore-Windparks.

http://www.aqualibre.at/index.php?article_id=6clang=0

http://de.wikipedia.org/wiki/Seeschlange_%28Wellenkraftwerk%29

http://www.steckdose.de/strom/wellenkraftwerk/

https://wiki.piratenpartei.at/wiki/Parteiprogramm#Wasserkraft Die hier im Parteiprogramm kritisierten Stauraumspülungen sind übrigens gut und wichtig für Fauna und Flora in den darunterliegenden Flussabschnitten, da diese die durch die Staustufen verhinderten natürlichen Überschwemmungen, auf die die Natur eingestellt ist, und die sie braucht, simulieren.

Renaissance der Wassermühlen
Umweltverträglich, zuverlässig: Kleinwasserkraftwerke und alte Wassermühlen bieten viel Potenzial für die Zukunft
http://www.arte.tv/guide/de/046332-043/x-enius?autoplay=1


Geothermie

Diese ist in Österreich gerade in der Thermenregion unverständlicherweise eine noch kaum genutzte Form der Energiegewinnung. Dabei geht es nicht nur um die Beheizung von Einfamilienhäusern, sondern auch um grundlastfähige Großanlagen zur Stromerzeugung. Dies funktioniert ähnlich wie Fracking, aber ohne Gift und ohne Brechen des Gesteins, nur mit Wasser.

http://www.geothermie.de/wissenswelt.html

http://www.geothermie.de/aktuelles/geothermie-in-zahlen/weltweit.html



http://www.wienenergie.at/eportal/ep/channelView.do/channelId/-32068/pageTypeId/11894



Windenergie

Bei der Windenergie muß es endlich ein Umdenken geben. Die herkömmlichen Windturbinen verschandeln nicht nur die Landschaft, sondern die Großanlagen brauchen auch überdimensionale Leitungsnetze und riesige Speicher, um grundlastfähig zu sein. Weiters sind sie auch für enorme Schäden in den Populationen gerade von geschützten und bedrohten Raubvögeln, weil diese bekanntlich nicht sehen, wenn so ein Riesenflügel von oben kommt, und daher immerwieder von diesen erschlagen werden. Weitere Probleme sind die Lärmbelästigung und der Stroboskopeffekt bei niedrig stehender Sonne. Vertikalachsenrotoren sehen dagegen sowohl für Vögel als auch für Menschen aus wie ein massives Objekt, und werden von Vögeln umflogen. Der Stroboskopeffekt existiert bei ihnen nicht. Sie laufen leise und vibrationsfrei (wenn sie ordentlich erzeugt und montiert wurden). Außerdem produzieren diese Rotoren schon bei viel geringeren Windgeschwindigkeiten, was den geringeren Wirkungsgrad bei höheren Geschwindigkeiten mehr als ausgleicht, und durch den Gyroskopeffekt werden sie bei Windspitzen umso stabiler, je schneller sie sich drehen. Weiters können sie in jeder Größe und auf jedem Haus oder Hügel aufgestellt werden, wo die Energie auch lokal gespeichert werden kann, was auch die enormen Leitungsnetze überflüssig macht.

Das Vorurteil Vertikalachsenrotoren wären wegen des geringeren Wirkungsgrades der einzelnen Einheiten unwirtschaftlich ist längst widerlegt. Im Gegenteil: Vertikale Turbinen machen Windparks zehnmal effizienter

http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/hardwareentwicklung/powermanagement/stromversorgung/articles/323577/

Wind für den Hausgebrauch
Be smart, think small: Auch in Sachen Windkraft beginnt endlich ein Umdenken hin zu kleineren Dimensionen. In Bremerhaven gibt es dazu nun ein Pilotprojekt: http://www.taz.de/!118108/

http://www.turbina.de/de

http://www.windenergie-zuhause.de/windenergie-zuhause/Windenergie-Zuhause.html


Quote
In 7 Jahren gehen die letzten Atomkraftwerke endgültig vom Netz, dann beginnt eine neue Zeit.

Photovoltaikanlagen sind ein bekanntes Mittel um das Haus mit Eigenstrom zu versorgen, aber was macht man bei Nacht und im Winter? Am besten wäre eine Energiequelle die entgegengesetzt der Sonnenzeit ihre größte Kraft entfaltet.
Hier kommt die Windkraft ins Spiel.

Abend und Nacht ist Windkraft Zeit.
Und um die Solarstrom-Lücke von Herbst bis Frühjahr aufzufüllen bieten sich vertikale Windkraftanlagen hervorragend an um die Windenergie zu nutzen. Unsere Technik ist ausgereift, denn
Mikro-Windkraft auf Stromspeicher sorgen schon seit 1887 für Licht im Haus.


Je nach Region produzieren Photovoltaikanlagen in 1.300 bis 1.900 Sonnenstunden Strom.
Die Windkraft kann man, ebenfalls ortsabhängig, zwischen 1.000 und 5.000 Stunden nutzen.
Was liegt näher als eine kleine Photovoltaikanlage mit einem kleinen Windrad zu kombinieren um möglichst rund um die Uhr in den Genuss von eigenem Strom zu kommen.

Der Stromversorger schickt jeden Monat seine Rechnung und die wird immer höher. Sich selbst mit Strom zu versorgen kostet lediglich die Anschaffung und die ist günstiger als man denkt. Die Entscheidung sich unabhängig von Stromanbietern zu machen ist genauso sinnvoll wie nie mehr Miete zu bezahlen.

Werden Sie jetzt neben stolzer Eigenheimbesitzer auch stolzer Besitzer eines eigen Windrades und einer eigenen Photovoltaikanlage als Kraftwerk auf dem Dach und zeigen Sie steigenden Strompreisen die rote Karte.

http://www.windenergie-in-deutschland.de/


http://de.wikipedia.org/wiki/Darrieus-Rotor

http://de.wikipedia.org/wiki/Vertikalrotor_%28Windturbine%29

http://www.helixwind.com/en/S322.php


Solarenergie

Je nach Region produzieren Photovoltaikanlagen in 1.300 bis 1.900 Sonnenstunden Strom.

Bei dieser form der Energiegewinnung sollte der Fokus darauf gerichtet werden, vorhandene Dachflächen zu nutzen - fruchtbarer Boden soll für Nahrungsmittel oder Biomasse genutzt werden. Es gibt aber mittlerweile auch Formen der Mischnutzung (Agrophotovoltaik), denen im Regelfall gegenüber der reinen Freiflächennutzung der Vorrang eingeräumt werden sollte.

Generell gibt es hier noch enormes Ausbaupotential, gerade weil die Entwicklung und damit die Effizienzsteigerung der Photovoltaik noch lange nicht am Ende ist. Auch die Möglichkeit die Solarmodule dem Recycling zuzuführen macht die Photovoltaik noch wichtiger für den Umweltschutz.

Die Entwicklung der Parabolspiegel-Technik (Photogalvanik) wird leider noch viel zu wenig beachtet, obwohl dort ein noch viel höheres Potential drinsteckt, ganz ohne Chemie. Daß die mangelnde Möglichkeit die in kurzer Zeit anfallenden großen Energiemengen zu speichern ein Strohmannargument ist, haben wir ja im Bereich Energiespeicherung bereits dokumentiert (Speicherung mit flüssigem Salz). Hierbei geht es vor allem um Großanlagen zur Versorgung von Städten, wo mit Photovoltaik keine flächendeckende Versorgung, vor allem für die Industrie, möglich ist. Vor allem in Küstenregionen in ariden Gebieten wird das für die Meerwasserentsalzung noch eine große Rolle spielen.

http://sonergy.at/pages/solarrechner.php

http://www.pvaustria.at/content/default.asp

http://www.energiestadt.ch/fileadmin/user_upload/Energiestadt/de/Dateien/Instrumente/2_Kommunale-Gebaeude/2-2-1_Solarenergie_Flyer.pdf

http://www.solaranlage.de/einsatzgebiete/kommune-gemeinde

http://explore-house.eu/de/2014/07/09/agrophotovoltaik-teller-statt-tank/

https://www.guardian.com/germany/GuardianGlass/glassproducts/EcoGuardSolarEnergyGlass/EcoGuardCSPThermal/EcoGuardSolarBoostLP/index.htm

http://www.sonnenenergie.de/index.php?id=30&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=63



Biomasse

Diese Technologie ist in Österreich bereits großflächig im Einsatz. Sie darf jedoch nicht mit der Nahrungsmittelproduktion konkurrieren. In Österreich ist das zwar nicht so, aber die Erzeugung von Bio-Ethanol ist bereits jetzt für die Abholzung großer Gebiete der letzten tropischen Urwälder verantwortlich. Darum muß die Beimischung von Ethanol zum Treibstoff sofort gestopt weden.

http://www.energien-erneuerbar.de/biomasse.html

Siehe Güssing: Strom und therm. Energie aus Abfall der Holzindustrie: http://www.eee-info.net/cms/netautor/napro4/appl/na_professional/parse.php?mlay_id=2500&xmlval_ID_DOC
  • =1000077


http://www.eeoe.at/

http://www.energiestammtisch.info/index.php?option=com_content&view=article&id=41:biomasse-in-oberoesterreich&catid=3:energie-sparen&Itemid=18

http://www.wienenergie.at/eportal/ep/programView.do/channelId/-26988/programId/17313/pageTypeId/11893



Energiespeicherung

Die bekanntesten Anlagen dieser Art sind Pumpspeicher. Diese benötigen jedoch unverantwortliche Eingriffe in die Landschaft und Natur. Außerdem sind sie nur dort möglich, wo die nötige Topographie und ausreichend Wasser vorhanden sind. Massenspeicher, bei denen ein Gewicht, meist Fels, hyraulisch angehoben wird, das aufgund seiner wesentlich höheren Masse wesentlich kleiner sein kann als ein Pumpspeicher, hydraulisch gehoben um den vorhandenen Energieüberschuß zu speichern. Dies ist praktisch überall und in jeder Größe umsetzbar, und muß für die dezentralisiert Energieerzeugung eine zentrale Rolle spielen. (Pumpspeicher sind bei den Meisten Wasserkraft-Speicherkraftwerken Standard, brauchen hierbei auch keinen zusätzlichen Eingriff in die Natur, hier könnte man evtl. alte Speicherkraftwerke nachrüsten, sofern es welche gibt, die das noch nicht haben) Es geht aber um die Speicherung von Wind- und Solarstrom. Und diese Kraftwerke sind meist nicht in der Nähe von Stauwerken. Daß bei Stauwerken, die noch keine Rückpumpanlagen haben, diese zu installieren sind ist klar, aber es sollte keine Eingriffe mehr in die Natur geben, wo Stauseen für Pumpspeicher erst angelegt werden müssten, da die Eingriffe in die Landschaft nicht zu rechtfertigen sind.

Wasserstoff / Brennstoffzelle:
Für die Speicherung von Energie und auch die Mobilität der Zukunft wird vor allem Wasserstoff eine große Rolle spielen. Moderne Brennstoffzellen haben die Kinderkrankheiten der vorhergehenden Generationen nicht mehr. Die heutigen Wasserstoff-Tanks sind bereits sicherer als Batterien. Moderne Akkus sind im Brandfall viel gefährlicher, sowohl was die Explosivität angeht als auch die freigesetzten Gifte, die es bei Wasserstoff nicht gibt. Gift ist überhaupt der Hauptnachteil von Batterien, von der Erzeugung über mögliche Freisetzung bei unsachgemäßer Handhabung bis hin zur Entsorgung. Ganz abgesehen von der Problematik der Rohstoffe, die oft aus Krisengebieten stammen. All diese Nachteile gibt es bei Wasserstoff nicht. Elektrolysegeräte sind technisch simpel, kommen ohne giftige Zusätze aus, und der Grundstoff ist Wasser. Die Konzepte die es gibt, Autos auch als Energiespeicher für das Haus zu verwenden, sind mit Brennstoffzellen genauso umsetzbar wie mit Batterien, nur eben ohne Verbrauch teurer Rohstoffe und Anhäufen von Giftmüll.

Die Betankung von Autos die mit Brennstoffzellen angetrieben werden, unterscheidet sich kaum von der mit Flüssiggas, die seit vielen Jahren Routine ist, und deshalb gibt es damit die Probleme mit langen Ladezeiten und geringen Reichweiten der Elektroautos nicht.

http://partypiratesat.createaforum.com/tfenergie-19/wasserstoff-brennstoffzelle/


Thema Energiespeicherung

http://translate.google.at/translate?hl=de&langpair=en%7Cde&u=http://eduard-heindl.de/energy-storage/energy-storage-system.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk

http://www.construction-control.net/pages/energy-renovar/energiespeicherung.php

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto#Energiewirtschaftliche_Aspekte_und_Elektromobilit.C3.A4t




Wärmedämmung

Probleme: bei herkömmlichen Dämmstoffen aus Polyester oder Uritan kommt es zu massiver Schimmelbildung wegen der mangelnden Belüftung. Dämmstoffe aus Erdölprodukten erhöhen die Brandgefahr, und müssen als extrem giftig angesehen werden (Phtallate, BisphelolA, Aspartam, Dioxine). Dämmstoffe aus Kunststoff sind eine Gefahr für die Zukunft, da nach nur wenigen Jahrzehnten pro Quadratmeter ein Kilo Sondermüll anfällt, der aufwändig deponiert werden muß. Weitere Probleme: Brandgefahr (Abschmelzen der WD bei Brand am Nachbarhaus), Einnistung von Tieren. Die als unbedenklich geltende Mineralwolle ist auch keine Alternative. Bei deren Produktion müssen die Düsen, durch die die Fäden des geschmolzenen Minerals gezogen werden, mit Öl geschmiert werden. Von diesem Öl bleiben Nanopartikel auf dem Material zurück, die dann aus dem Endprodukt ausstauben. Selbst wenn also das mineralische Material nicht schädlich sein sollte, wenn man wie empfohlen eine Staubmaske verwendet, so können solche Masken, wie es auch in deren Spezifikationen steht, die Nanopartikel nicht ausfiltern.



http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/styropor-platten-in-fassaden-waermedaemmung-kann-hausbraende-verschlimmern-a-800017.html

Ausnahmen: Thermohanf und andere Naturfasern

http://www.thermo-hanf.de/?gclid=CLvR1t_dpLICFYXMtAodBV4AAw (ja, ich weiß, die sind in Bayern. Aber erstens ist mir das sowieso wurscht, und ich kann auch nix dafür, daß das bei uns noch keiner erzeugt)

http://www.energiesparhaus.at/gebaeudehuelle/hanf.htm

http://www.isover.at/produkte/thermohanf

http://www.harrer.at/hanf

http://www.energieberatung-noe.at/start.asp?ID=37934&b=6222

http://de.wikipedia.org/wiki/Passivhaus

http://www.wohnnet.at/das-passivhaus.htm

http://www.wohnnet.at/aktivhaus.htm

http://gesundeswohnen.at/index.php?option=com_content&view=article&id=29&

Dämmstoffvergleich: http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmed%C3%A4mmung#W.C3.A4rmed.C3.A4mmstoffe_im_Vergleich




Vernetzung:

Wichtig ist zunächst, Kontakt zu allen Institutionen aufzunehmen, die Unterlagen zur möglichen Energieausbeute in der jeweiligen Region beibringen können.

    ZAMG für die anliegenden Windlasten in jeder Region in den unterschiedlichen Höhen für Vertikalachsenrotoren
    ViaDonau und andere Flußverwaltungen (oder Fischereiverbänden, wer hat sowas eigentlich?) wegen Strömungsgeschwindigkeiten und Tiefen für Strombojen
    Geologisches Institut für die Suche nach geeigneten Formationen für Massenspeicher und die geologischen Temperaturprofile für die Geothermie
    Landwirtschaftskammer wegen Biomasse?
    Umweltschutzgruppen und NGOs wegen überhaupt (aber nicht die WWF-Mafia)
    PPI wegen überregionaler Zusammenarbeit
« Last Edit: 2016, 01, 20; 16:20:37 by hellboy »
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!

Share on Facebook Share on Twitter


hellboy

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Posts: 1676
    • View Profile
Re: Energiekonzept
« Reply #1 on: 2014, 04, 17; 16:09:31 »
ist nicht ganz so ausführlich und eloquent wie mein original, aber auch ganz gut, was die deutschen piraten daraus gemacht haben: https://www.piratenpartei.de/politik/lebenswerte-umwelt/energiepolitik/

Quote from: piratenwiki
Wir wollen eine langfristig sichere und umweltschonende Energie-Infrastruktur. Dies bedeutet eine Umstellung von endlichen Energieträgern auf generative und regenerative Energiequellen. Regenerative Energieträger sollen dabei nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit genutzt werden und nicht in Konkurrenz zu anderen Umweltzielen stehen. Außerdem wollen wir eine transparente dezentralisierte Erzeugerstruktur. Nur so kann eine Partizipation jedes Bürgers erreicht und Monopolstellungen verhindert werden.
Wahlprogramm 2013

Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit

Wir Piraten möchten die Energiewirtschaft zu einem langfristigen, umweltschonenden, dezentralen und transparenten System umbauen.

Ziel der Energiepolitik der Piraten ist es, preisgünstige und umweltfreundliche Energie bereitzustellen, um in Zukunft einen hohen Lebensstandard und hohe Lebensqualität zu ermöglichen. Wichtige Parameter sind dabei Effizienz und Suffizienz, also der Verzicht auf unnötigen Verbrauch, sowie die soziale und gesellschaftliche Verträglichkeit.

Die Piratenpartei Deutschland steht für eine langfristig gesicherte Energieversorgung. Daher werden wir die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen und Atomkraft so schnell wie möglich durch nachhaltig verfügbare und umweltschonende Ressourcen ersetzen. Dazu gehört auch der adäquate Ausbau von Verteilungsnetzen und Energiespeichern.

Die Piratenpartei Deutschland steht für die Umstellung von endlichen Energieträgern auf generative Energiequellen wie Wind-, Sonnen- und Wasserkraft sowie heimisch erzeugte regenerative Energiequellen wie Biomasse. Regenerative Energieträger sollen dabei nur nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit genutzt werden und nicht in Konkurrenz zu anderen Zielen wie der Ernährung oder Ressourcenschonung stehen. Eine dezentrale Erzeugung wird dabei angestrebt, denn diese ermöglicht eine regionale Eigenversorgung sowie übergreifende Verbundlösungen und Synergieeffekte.

Der Ausbau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen erfordert eine Anpassung der Netztopologie und zugleich eine ökonomisch und energetisch effiziente Speicherung von Energie. Der gleichberechtigte Netzzugang einer Vielzahl von Erzeugern mit großen regionalen Unterschieden in Erzeugungskapazität und zeitlicher Verteilung erfordert den verstärkten Einsatz intelligenter Managementsysteme. Angebotene und abgenommene Energiemengen werden unter Wahrung des Datenschutzes auf kommunaler Ebene messtechnisch erfasst und optimal aufeinander abgestimmt. Generell soll stärker als bisher der Verbrauch der Energieerzeugung folgen und weniger die Energieerzeugung dem Verbrauch. Zusätzlich werden wir Maßnahmen zur Energieeinsparung fördern sowie eine effiziente Kraft-Wärme-Kopplung aktiv vorantreiben. Fracking zur Gewinnung von unkonventionellen Erdgas lehnen wir ab.

Um Schwankungen bei der Verfügbarkeit auszugleichen und Erzeugungsspitzen zu nutzen, benötigen wir vielfältige Energiespeicher in großem Umfang. Diese Speicher sind eines der wichtigsten Elemente einer zukunftsfähigen Energieinfrastruktur. Thermische, chemische, Druck- und Potentialspeicher benötigen große Volumina. Geothermische Speicherung von Wärme, chemische Speicherung von Strom in unterirdischen Reservoirs und neuartige Wasserkraft-Speicherkraftwerke auch im Flachland, aber auch kleine Speicher direkt bei den Endkunden sind Möglichkeiten, deren Erforschung, Entwicklung und Markteinführung intensiv unterstützt werden muss.

da fehlen halt die links und die hintergrundinfos, was ich für einen fehler halte. klar braucht man auch eine zusammenfassung, aber eben auch eine ausführliche doku, die bei den deutschen fehlt.

ahoy
hellboy
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!