Author Topic: Redemption, TF:Postgender  (Read 8015 times)

hellboy

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Re: Redemption, TF:Postgender
« Reply #45 on: 2014, 10, 01; 00:30:24 »
Quote from: newsbloggers
Neue Hirnforschungs-Studie widerspricht Gender-Mainstreaming

Geschlechterunterschiede seien nur anerzogen, behaupten die Verfechter des Gender Mainstreamings. Eine Studie von Hirnforschern der Universität von Pennsylvania widerspricht dieser Sicht nun ganz massiv.


Ihr zufolge gibt es sehr wohl Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die über die primären Geschlechtsmerkmale hinausreichen. Der Erlanger Hirnforscher Prof. Manfred Spreng erklärt, was die Studienergebnisse für die Glaubwürdigkeit des Gender Mainstreamings bedeuten.

Die US-Wissenschaftler untersuchten die Differenzen in den Gehirnaktivitäten von Männern und Frauen. Ihr Ergebnis: Die beiden Geschlechter “ticken” unterschiedlich. Männliche Gehirne weisen mehr Nervenbahnen pro Hemisphäre (Hirnhälfte) auf, während bei weiblichen Hirnen die Verbindung (Balken) zwischen den beiden Hemisphären stärker ausgeprägt ist.

Unterschiedliche Hirnstruktur

Das Team von Madhura Ingalhalikar untersuchte 949 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Ihre Methode bestand darin, Wassermoleküle im Gehirn zu “tracken”, um so Aufschlüsse über Zahl, Verlauf und Länge von Nervenfasern zu erhalten. Männerhirne scheinen für die Kommunikation innerhalb einer Hirnhemisphäre optimiert zu sein, während weibliche Gehirne einen bessern Informationsaustausch zwischen den beiden Hirnhälften hinbekommen. Möglicherweise decken sich die Erkenntnisse der aktuellen Studie mit denen einer früheren, die aus dem reinen Verhalten von Männern und Frauen die altbekannten Klischees bestätigt hatte: Frauen können besser zuhören, haben ein höheres soziales Einfühlungsvermögen und können sich Gesichter besser merken, wohingegen Männer sich mit der Orientierung im Raum und der Koordination von Bewegungen leichter tun.

Manfred Spreng ist von den Ergebnissen nicht überrascht. Wie er sähen auch andere Neurowissenschaftler in aller Welt klar die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, trauten sich aber angesichts der aggressiven Medienpräsenz der Genderisten nicht, ihre Meinung kundzutun. Laut Spreng ist es jedoch höchste Zeit, den Gender-Theorien ein echtes wissenschaftliches Gegengewicht zu bieten. Den hohen Anteil depressiv erkrankter Mädchen in Schweden sieht er beispielsweise der dortigen konsequenten Gender-Erziehung geschuldet. Der Gender-Gedanke geht davon aus, dass jeder Mensch neben dem (auch nicht in Stein gemeisselten) biologischen Geschlecht (Sex) noch ein soziales Geschlecht (Gender) besitzt, welches anerzogen wurde. Dabei präge gerade Letzteres die Persönlichkeit besonders, so die Gender-Ideologen. Ihre Schlussfolgerung: Was anerzogen wurde, kann und sollte auch umerzogen werden.

Gender Mainstreaming schädigt das Gehirn

Gender Mainstreaming geht noch weiter und möchte die oben beschriebene Sicht zum allgemeingültigen Leitmassstab in der Pädagogik, Wissenschaft und Jurisdiktion machen. Spreng warnt allerdings vor einer “Vergewaltigung” der Identität junger Menschen. Bestehende Unterschiede, so der emeritierte Professor, könne man nicht einfach wegdiskutieren. Besonders Mädchen und junge Frauen litten besonders unter Verlust ihrer weiblichen Identität, da sie plötzlich gezwungen werden etwas “Männliches” in ihnen zu entdecken, das gar nicht da ist. Spreng bringt selbst im Januar 2014 ein Buch mit dem Titel “Vergewaltigung der sexuellen Identität” heraus. Darin beschreibt er zahlreiche neurophysiologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern und geht dabei auch auf die besondere Gefährdung der Gehirnentwicklung von Kindern durch Gender-Mainstreaming-Aktivitäten ein.

Dem Gender-Mainstreaming wurde durch die US-Studie ein weiterer Tiefschlag verpasst. Es wäre nicht der erste, aber bisher haben die Genderisten vor allem eines bewiesen: Resistenz gegen wissenschaftliche Argumente. Nicht wenige Wissenschaftler sprechen deshalb dem Gender-Gedanken den Status einer wissenschaftlichen Theorie ab und halten sie schlichtweg für eine Ideologie, die ungeachtet gegenteiliger Erkenntnisse an ihren Zielen festhält. Und gerade das macht sie so gefährlich.

http://newsbloggers.ch/2013/12/07/neue-hirnforschungs-studie-widerspricht-gender-mainstreaming/

Jetzt ist auch noch "dekonstruktivistisch" nicht als Rezept für Gleichberechtigung geeignet. Jedenfalls nicht so, wie es die Genderstudies behaupten. Hier wird der Bevölkerung von einer kleinen radikalen Clique ein Konzept aufs Aug gedrückt, das jeder Grundlage entbehrt.

ahoy
hellboy
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!