Author Topic: Genderfaschismus im Überblick  (Read 7220 times)

hellboy

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Re: wenn die femnazis reiten
« on: 2014, 03, 29; 20:33:39 »
Quote from: Hadmut Danisch
Anatomie und Genese eines Feindbildes

Ich antworte auf die Bitte eines Lesers, das schon früher in Blog-Artikeln angesprochene feministische Standard-Feindbild des weißen, heterosexuellen, gesunden, mitteleuropäischen, nichtreligiösen, nichtbehinderten, gutverdienenden, gutausgebildeten, rational denkenden Mann mitteleuropäischer Herkunft, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als »kaukasischer Typ« bezeichnet, zu erläutern.

Worum geht es?

Aus Sicht des Feminismus ist dieses Zusammentreffen von Eigenschaften das, woran der Begriff „männlich” definiert und orientiert wird, und was alles andere ausgrenzt.

So sei die gesamte Wissenschaft, die wissenschaftliche Qualität, jegliches Leistungskriterium, sogar alle Gesetze, die Menschen gleichartig behandeln, Sprache, die Informatik, Computer, Physik, Mathematik, einfach alles an diesem Norm-Mann ausgerichtet und deshalb immanent feindlich und ausgrenzend gegen alles andere: Frauen, Schwule, Ausländer, Religiöse, Behinderte, Farbige, Arme, Unterschichten. Eine einzelne, scharf abgegrenzte Gruppe wird zum Feind des Restes der Welt stilisiert. Daher auch das Ziel, dies alles abzuschaffen, Sprache, Gesetze, Wissenschaft, Qualitätskriterien. Deshalb auch die krampfhafte Veränderung der Sprache, das Umbeschriften von Klotüren. Es wird ein krankhafter zwanghafter Verfolgungswahn aufgebaut, hinter allem und jedem, was passiert, diese Ausrichtung an der männlichen Norm und die Ausgrenzung alles anderen zu sehen, so wie man früher den Teufel für alles verantwortlich machte. Deshalb beschweren sich Feministinnen über solche Dinge wie dass sie über die Saal-Lautsprecher kreischig klängen, weil das Mikrofon für Männerstimmen eingestellt sei. Es wird zur Wahnvorstellung, zur Paranoia, zur Psychose. Die Leute glauben irgendwann, bei allem, was sie tun und anfassen, stets von diesem als männlich aufgefassten Normbild verfolgt und ausgegrenzt zu sein. Die können in kein Auto mehr normal einsteigen, weil sie sofort glauben, das alles an diesem Auto von Männern für Männer gemacht ist. Das „Inter- oder Transdiziplinäre” der Gender Studies ist nichts anderes als das Betreiben und Verbreiten dieses Verfolgungswahns. Es geht dort darum, jegliche bestehende Wissenschaft als willkürlich erfunden, als nur auf diesen Norm-Mann ausgerichtet, als unberechtigt und als irrelevant hinzustellen und abzulehnen. Nicht nur alle Wissenschaft und alles bestehende Wissen, sondern Wissen schlechthin abgelehnt, weil jedes »Wissen« immer eine Machtausübung, eine Privilegierung des für richtig gehaltenen gegenüber allen anderen möglichen Behauptungen sei. Ein sehr treffendes Beispiel dafür ist die Ablehnung von E=mc2, weil schon eine Gleichung ein bestimmtes Ergebnis gegenüber anderen privilegiere und damit im Sinne männlicher Machtausübung ausgrenzend gegenüber allen anderen Ergebnissen sei. Jegliche Erkenntnis, die darauf hinausläuft, dass irgendetwas zutreffend und anderes nicht zutreffend sei, wird abgelehnt.

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kluge diskriminieren immer dumme? schöne immer schiache? reiche immer arme? oder sind manche einfach nur blöd, ungustln oder faule schweine? egal, solange man wen beschuldigen kann, der einfach nur besser ist.

ahoy
hellboy
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!