Author Topic: Genderfaschismus im Überblick  (Read 7209 times)

hellboy

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Re: Genderfaschismus im Überblick
« Reply #60 on: 2016, 08, 22; 23:50:37 »
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Gina-Lisa Lohfink wegen falscher Verdächtigung zu Geldstrafe verurteilt

Gina-Lisa Lohfink muss wegen falscher Verdächtigung 20 000 Euro zahlen.
Die 29-Jährige hatte zwei Männer der Vergewaltigung beschuldigt. Der Vorwurf bestätigte sich bei den Ermittlungen nicht. Daher kam es zum Prozess gegen Lohfink.
Der Fall wurde in der Debatte um eine Verschärfung des Sexualstrafrechts als Beispiel herangezogen und erhielt dadurch verstärkte Aufmerksamkeit.
Gina-Lisa Lohfink muss 20 000 Euro Strafe zahlen. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat die 29-Jährige wegen falscher Verdächtigung verurteilt. Sie habe bewusst wahrheitswidrige Tatsachen behauptet, heißt es in der Begründung.

In der Verhandlung ging es um eine Nacht im Juni 2012, in der Lohfink Sex mit zwei Männern gehabt hatte. Ein Video davon wurde mehreren Medien für Geld angeboten. Dann tauchte die Aufnahme im Netz auf. Der 29-Jährigen zufolge zeigt das Video ihre Vergewaltigung. Sie beharrt darauf, dass der Sex nicht einvernehmlich war.

Da sich der Vorwurf bei den Ermittlungen nicht bestätigte, wurde Lohfink ein Strafbefehl zugestellt. Sie sollte 24 000 Euro zahlen. Das Model akzeptierte den Strafbefehl nicht. Seit Juni musste sie sich deshalb wegen Falschaussage vor dem Berliner Landgericht verantworten.

In seinem Plädoyer hatte Lohfinks Verteidigung nun einen Freispruch gefordert. Die Anklage hatte eine Geldstrafe in Höhe von 24 000 Euro gefordert. Staatsanwältin Corinna Gögge sagte: "Frau Lohfink ist nicht Opfer einer Sexualstraftat geworden. Sie hat gelogen und Ermittler bewusst in die Irre geführt." Das Gericht entschied auf 80 Tagessätze je 250 Euro als Strafe für Lohfink. Der Vorwurf gegen die 29-Jährige habe sich bestätigt, so das Gericht. Sie habe bewusst wahrheitswidrige Tatsachen behauptet. Der Sex sei einvernehmlich gewesen, Lohfink habe allerdings signalisiert, dass sie das Filmen nicht wollte.

Die beiden Männer - Sebastian Castillo Pinto und Pardis F. - haben bereits Strafbefehle wegen der Verbreitung des Sexvideos erhalten. Pardis F. hat seine Schuld diesbezüglich eingestanden und eine Geldstrafe bezahlt. Pinto konnte der Strafbefehl zunächst nicht zugestellt werden. Er ist erst im August in Erscheinung getreten und wird sich nun in einem entsprechenden Verfahren verantworten müssen.

Anfang August stellten die beschuldigten Männer ihrerseits Strafanzeige wegen Verleumdung und Beleidigung gegen Lohfink, da sie weiter an ihrer Version des Abends festhielt und die Männer vor laufenden Kameras mehrfach als Lügner bezeichnet hatte.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/eil-gina-lisa-lohfink-wegen-falscher-verdaechtigung-zu-geldstrafe-verurteilt-1.3131140

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20.000 Euro Geldstrafe
Gina-Lisa Lohfink wegen falscher Verdächtigung verurteilt
Von JULIA SCHAAF

22.08.2016 •Hat Gina-Lisa Lohfink zwei Männer zu Unrecht beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben? Ja, hat ein Gericht jetzt abermals geurteilt. Lohfink habe nicht unter Einfluss von K.o.-Tropfen gestanden.

Als die Amtsrichterin begründet, warum sie Gina-Lisa Lohfink wegen Falschverdächtigung zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt, ist die Angeklagte schon nicht mehr im Saal. Zuvor hat die Neunundzwanzigjährige zum Abschluss der viertägigen Beweisaufnahme ihr Schlusswort genutzt, um sich umfassend als Opfer darzustellen: „Ich habe große Brüste oder Extensions, trotzdem bin ich kein schlechter Mensch“, sagt das Model und Reality-TV-Sternchen beinahe schluchzend.

Was ihr zwei Männer in einer Berliner Juni-Nacht vor vier Jahren angetan hätten, werde sie ihr Leben lang in sich tragen: „Ich wollte den Sex nicht, und ich wollte nicht dabei gefilmt werden. Das ist einfach pervers, was die mit mir gemacht haben.“ Fahrig rudern die Finger mit den langen Nägeln durch die Luft, die junge Frau mit dem makellosen Make-Up und der großen Brille wirkt sichtlich aufgelöst. Als die Richterin kurz darauf unter Buh-Rufen des Publikums klarstellt, dass sie die Vergewaltigungsvorwürfe für erfunden hält, schnappt Gina-Lisa Lohfink ihre Handtasche und geht.

Damit endet ein Prozess, der zum Politikum geworden ist, obwohl oder gerade weil er intimste Angelegenheiten betrifft. Ungewöhnlich an dem Fall war nicht nur, dass sich der Justiz- und die Familienministerin sowie eine ganze Schar feministischer Aktivistinnen zu Fürsprechern einer Boulevard-Berühmtheit gemacht hatten. Besonders war auch, dass von den Geschehnissen der umstrittenen Nacht Videoaufnahmen existieren, die teilweise auch im Internet zu finden waren, weshalb alle Welt meinte, sich selbst ein Urteil bilden zu können. Gina-Lisa Lohfink, die Frau, die 2008 als Teilnehmerin der Casting-Show „Germany‘s Next Topmodel“ bekannt wurde und sich gerade für ein angeblich sechsstelliges Honorar als Kandidatin der Fernsehshow „Dschungelcamp“ hat verpflichten lassen, war zum Aushängeschild einer Kampagne geworden, die unter dem Motto „Nein heißt Nein“ für eine Verschärfung des Sexualstrafrechts stritt.

Das Gericht ist überzeugt: Es war einvernehmlicher Sex

Nach Auffassung von Richterin Antje Ebner allerdings kann die Verurteilte sich diese Gesetzesänderung mitnichten auf die Fahnen schreiben. Auch ansonsten spart sie nicht mit Kritik an Gina-Lisa Lohfink, die während der Dauer des Verfahrens zwar in den Medien sehr präsent gewesen sei, sich aber nicht den Fragen der Prozessbeteiligten gestellt habe.

Das Gericht ist überzeugt: Was in der Nacht auf den 3. Juli 2016 in der Wohnung von Sebastian C. an der Berliner Kurfürstenstraße geschehen ist, wo sich Lohfink mit ihrem Begleiter Pardis F. nach einem Besuch in dem Club Maxxim einfanden, war einvernehmlicher Sex. Insbesondere die Videosequenz, die vielfach als Beleg für eine Vergewaltigung gedeutet worden sei, weil Lohfink darin „Hör auf!“ sage, sei in ihrer Gesamtlänge von mehr als zweieinhalb Minuten unmissverständlich: „Zu keinem Moment entsteht hier der Eindruck, hier passiert Sex gegen den Willen dieser Frau.“

Lohfinks ablehnenden Äußerungen hätten sich ausschließlich auf das Filmen bezogen, ansonsten wirke das Model mitunter sogar entspannt und lächle. Weder sei nachvollziehbar, warum Lohfink bis zum Sonntagnachmittag in der Wohnung geblieben sei und mit einem ihrer angeblichen Peiniger Pizza gegessen habe, noch warum sie sich am Abend wieder mit dem anderen der Männer getroffen habe.

Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert

Zudem habe Lohfink bewusst gelogen, als sie der Polizei erzählt habe, eine unmittelbar nach der Tat aufgesuchte Ärztin sei schockiert über ihre Verletzungen gewesen. Die Vermutung Lohfinks, man habe ihr K.O.-Tropfen verabreicht, hat ein toxikologischer Gutachter für nahezu ausgeschlossen erklärt. Strafverschärfend wertet die Richterin, die nur in der Höhe der Strafe etwas unterhalb der Forderung der Staatsanwältin bleibt (weil sie das monatliche Nettoeinkommen Lohfinks mit 7500 Euro niedriger einschätzt), dass die beiden Männer mit den Konsequenzen der Anzeige leben müssten. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.

Gina-Lisa Lohfink hat unterdessen inzwischen eine neue Botschaft. „Ich warne alle Mädchen“, sagt sie vor Gericht. „Nicht berühmt werden. Macht eure Schule, macht eure Ausbildung. Macht was anderes.“ Sie selbst wünsche sich ihr „normales, schönes Leben“ zurück.

http://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/gina-lisa-lohfink-wegen-falschverdaechtigung-verurteilt-14400575.html

Den fälschlich Beschuldigten gibt natürlich niemand ihr „normales, schönes Leben“ zurück, warum auch, sind ja Männer. Den wirklich vergewaltigten Frauen gibt auch niemand die von Gina Lisa zerstörte Glaubwürdigkeit zurück. Und der Politik gibt niemand mehr die Seriosität zurück, die sie wegen der Unterstützung dieses perfiden Betrugsversuches durch das Ministerium verloren hat. Alle haben verloren, außer Gina Lisa, die ihre publicitygeile Botoxfresse unzählige Male in Kameras gehalten hat.

ahoy
hellboy
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Man is still an ape.                   than politically correct!