Author Topic: Wir in den Medien  (Read 5262 times)

hellboy

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Re: Wir in den Medien
« on: 2014, 11, 22; 19:13:36 »
ergänzt: Dieser ganze Beitrag ist ein einziger fail. Von dem Interview mit mir ist kaum was drin. Wenn er am Anfang schon meint, wir müssten mal reden, und wir tun das dann auch, wieso schneidet er das alles raus?

Die Antwort ist einfach: er wollte mich und alle, die die Schramm kritisieren, mit provokanten Skriptkiddies wie lolicon (der Name lol-Icon ist Programm, wenn man anon-speech versteht), in einen Topf werfen, und uns als durchgeknallte Haßprediger diffamieren. Dabei habe ich ihm gerade diesbezüglich erklärt, daß es da einige grundlegende Unterschiede gibt. Daß sich nämlich Leute wie die Schramm der Opfer echten Mobbings bedienen, indem sie deren Leid ausnutzen, um für ihr Geschäftsmodell zu werben. Das besteht nämlich darin, bestimmte Gruppen zu provozieren, bis man von deren Seite unbedachte Reaktionen bekommt, die man dann dazu verwendet, alle Angehörigen dieser Gruppe pauschal als aggressive Spinner hinzustellen, um damit Aufmerksamkeit für ihre verhetzenden Gendertheorien zu generieren. Ich habe darauf hingewiesen, daß man solche oft bezahlten Provokateuren "Social Justice Warriors" nennt, nämlich auch die sich selbst, und hab der Redaktion auch den Link zur Erklärung dieser Problematik geschickt. Das passte aber offensichtlich nicht in das Konzept der Sendung, das nur eine primitive Vernaderung der einen, und eine Opferrolle für die andere Seite vorsah.

Ich habe weiters klargestellt, daß es eben zur Taktik von Schramm und ihren Komplizen gehört, ihre eigenen Provokationen zu löschen. Daß es sogar erwiesenermaßen vorkommt, daß sie selber Accounts anlegen, mit denen sie sich selbst beschimpfen, auf einem Niveau, das anderen garnicht einfiele, wenn sich sonst niemand findet, der Ihre eigentlich irrelevanten Ausführungen kritisiert. Daß der Account von lolicon verschwunden ist heißt nicht, daß es wahrscheinlich ist, daß ein echter hater kalte Füße gekriegt hat. Es ist viel wahrscheinlicher, daß Schramm selbst oder jemand aus ihrem Umfeld den Account betrieben hat, und ihn gelöscht hat, damit er nicht zu ihnen zurückverfolgt werden kann.

Schon alleine deshalb ist auch der blöde Kommentar der Frau Redakteur völlig unnötig, daß ich von Twitter auf das partypirates-Forum verlinke, das übrigens nicht mein Forum ist. Andere verlinken halt von Twitter auf Blogs oder verwenden tweetlonger und ähnliche Tools, wenn sie Beiträge mit über 140 Zeichen verfassen. Foren sind einfach übersichtlicher, weil man Beiträge nach Themen ordnen, und so leichter wiederfinden kann. Und man kann dort Dinge dokumentieren, die von Provokateuren am ursprünglichen Verbreitungsort wieder entfernt wurden. Also was soll die blöde Meldung über das Forum? Was macht es für einen Unterschied, ob Dinge in einem Forum, einem Blog oder auf Twitter dokumentiert sind? Mit genau solchen Scheinargumenten versuchen Social Justice Warriors Quellen zu entwerten, die Fakten liefern, die sie bloßstellen. Ernsthafte Journalisten tun sowas nicht.

Journalisten die ihren Job ernstnehmen hätten auch die Information nicht unterschlagen, daß Schramm und ich uns von der Piratenpartei kennen, weil ich mal Bundesvorstand der österreichischen Piraten, und dort Postgender-Sprecher war. Das hätte aber die Behauptung von Schramm, die von der puls_br-Redaktion absurderweise übernommen wurde widerlegt, daß die Leute meistens anonym haten. Bei echtem Mobbing ist das meisten so, aber gerade bei Schramm sind es meistens Leute, die sie kennen und deshalb hassen, und die sich weder hinter Pseudonymen noch Avataren verstecken, sondern ihr am liebsten offen ins Gesicht sagen, wie wenig sie von ihr halten. Es hätte auch gezeigt, wie dämlich die Aktion am Anfang des Beitrages war, einfach Leute auf der Straße mutwillig zu beschimpfen. Sowas hat mit dem Thema der Sendung nicht das geringste zu tun, weil egal ob Mobbing oder Widerstand gegen Totalitäre wie Schramm, die Aktionen sind immer sehr zielgerichtet auf die Personen und ihr Verhalten. Schramm und ich konnten anfangs ganz gut miteinander, bis sie angefangen hat mich wie alle anderen die nicht ihrer Meinung waren und sind pauschal als Nazis zu beschimpfen. Klar, daß ich sie jetzt nichtmehr mag.

Auch bezüglich meines Kommentars zu ihrem, wie sie ja selber ganz stolz bekannt geben als reine Provokation verfassten Artikels, habe ich darauf verwiesen, daß mein doch recht offensichtlich scherzhafter Wunsch, die Schramm möge so kurze Beine kriegen, daß sie sich beim Stiegensteigen den Hintern anhaut, in kleinster Weise mit dem Haß vergleichbar ist, den Schramm selbst im Netz verbreitet.
Nur ein paar Beispiele:
https://twitter.com/stultamundi/status/535562602144100353
https://twitter.com/stultamundi/status/535562075163348994
Wer Deutscher ist, und sich dafür nicht schämt, dem wünscht sie gleich amerikanische Bombergeschwader an den Hals, die doch endlich ihre Arbeit von 1945 vollenden, und alle Deutschen vernichten sollten. Wer das Pech hat, als weißer hetero-Mann geboren zu sein, wird von ihr und ihresgleichen als Kartoffel und was sie sich sonst noch für Schmähungen ausdenken diffamiert, ist von Natur aus ein Vergewaltiger und alle die nicht Ihrer Meinung sind, sind sowieso Nazis. Wer so austeilt, hat keinerlei Recht sich als Opfer hinzustellen, wenn auch nur der leiseste Widerspruch laut wird.

Alles in allem haben die bei Puls-br nicht nur nix verstanden, sie haben innerhalb kürzester Zeit vorexerziert, wie man sich im Netz zum Soziopathen entwickelt, wenn man radikalen Verführern auf den Leim geht. Sie haben nicht nur gezeigt, wie man zu Social Justice Warriors mutiert, die sich eine bizarre Ideologie aneignen, und alle die dieser widersprechen gezielt diffamiert. Welchen Informationsgehalt sollte es haben, bei welcher Partei mein Vater ist, während von dem Interview mit mir fast nix zu hören ist? Auch daß sie versuchen, mich als Rechten hinzustellen, obwohl ich das nichtmal ansatzweise bin. Noch dazu da ich in dem Interview davon erzähle, daß ich eben Pirat, und damit weder ein Rechter noch ein Linker bin, was ebenfalls rausgeschnitten wurde. Und so wird der Redakteur Michael Bartlewski, der angeblich was für die Opfer von Mobbing und hating tun wollte selbst zum Täter. Er manipuliert Informationen, und wird schließlich selbst zum hater. Er hat nur für einen kurzen Zeitraum und oberflächlich mit dem Thema zu tun, und redet schon von "kranken" und "krassen idioten", "die ausgewiesen werden müssen". So schnell kann's gehen.

ahoy
hellboy
« Last Edit: 2016, 07, 05; 16:51:53 by hellboy »
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!