Author Topic: Die Gegner der cannabis-legaliserung  (Read 1288 times)

hellboy

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Die Gegner der cannabis-legaliserung
« on: 2014, 07, 12; 00:32:11 »
Neben Scientology und den konservativen Parteien ist auch die Pharmaindustrie gegen eine Legalisierung. Sie haben Angst vor einer pflanzenfamilie, deren Wirkstoffe ihre teilweise wirkungslosen und mit gefährlichen Nebenwirkungen behafteten Präparate ersetzen könnten.

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Joint-Venture-zwischen-der-Pharma-und-HaschGegnern/story/31150663

ahoy
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Re: Die Gegner der cannabis-legaliserung
« Reply #1 on: 2014, 09, 03; 20:44:39 »
Quote from: spon
Vermeintliche Drogenhilfe: Tod in der Sekten-Klinik

Drei Tote in den letzten zehn Monaten - in einer Drogenentzugsklinik im US-Staat Oklahoma mehren sich mysteriöse Todesfälle. Die Einrichtung fällt mit dubiosen Methoden auf - und mit ihrer Nähe zum Scientology-Universum.

...

Besonders pikant: Narconon ist mit Scientology verbandelt.

Die Sekte wirbt auf ihrer Homepage offensiv für die Einrichtung, listet sie unter der Überschrift "humanitäre Programme". Sogar Narconon Arrowhead wird gewürdigt. Scientologen hätten die Entstehung des Zentrums gefördert, heißt es auf der amerikanischen Seite: "Gegründet im Jahr 2001 ist es der führende Standort des Narconon Netzwerks." Es sei nicht nur "die weltweit größte stationäre Einrichtung ihrer Art", sondern diene auch als "internationales Trainingszentrum für Drogenentzugsspezialisten". Stolz schreiben die Sitemacher der Sekte, dass Narconon mittlerweile 180 Zentren in 47 Ländern betreibe.

Die Methode für den Drogenentzug ist mehr als dubios: Sie beruht auf Eingebungen von Sekten-Gründer L. Ron Hubbard aus den sechziger Jahren. Nach dessen Vorstellung lagern sich Rückstände der Drogen im Gewebe der Süchtigen ab. Durch Sauna und Co. sollen diese Substanzen dann ohne Medikamente aus dem Körper gewaschen werden. Experten und Kritiker haben dieses Verfahren wieder und wieder als pseudowissenschaftlich gebrandmarkt.

...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/scientology-mysterioese-todesfaelle-in-entzugsklinik-narconon-a-850325.html

Quote from: hanfjournal
Sag JA zu Drogen, sag NEIN zu Scientology

Manchmal fange ich tatsächlich an, an Verschwörungen zu glauben … Was glaubt ihr, passiert, wenn in die Google Suchzeile „Drogenaufklärung Schule“ eingegeben wird? Landen wir auf der Seite unserer allseits geschätzten Drogenbeauftragten Mechthild Dyckmans? Beim Bundesministerium für Gesundheit bzw. Bildung und Forschung? Oder auf der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eingerichteten Informationsseite drugcom.de? Alles falsch – auf dem ersten Platz der Suchergebnisse werden an Drogenaufklärung interessierte Schüler und Lehrer direkt und ohne Umwege mit Scientology verbunden!

http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/144_april/s24_0412_drgreen_scientology.php

Quote from: cannabislegal
Antwort auf einen Cannabisartikel der Scientology-Sekte

All diese von sepp hervorgebrachten “Argumente” sind schon lange widerlegt worden, auch wenn sie noch auf http://www.habi-art.ch/seite2.htm zu finden sind.

Siehe http://www.cannabislegal.de/argumente/jod.htm

Es wundert mich etwas, dass nicht auch noch auf den bekifften Schwarzen hingewiesen wird, der im Cannabisrausch weiße Frauen vergewaltigt ; )

Siehe: http://www.loq12.at/conspiracy/17_cannabis/

Niemand will hier ein Hohelied auf Drogen singen. Der Gebrauch dieser ist nun einmal Teil der Menschheitsgeschichte, Missbrauch kommt leider auch vor. Auch Ron Hubbard soll ein Alkoholproblem gehabt haben. Strafverfolgung verschlimmert aber nur die Situation und hat keinerlei positiven Effekt.

Der Wirkstoff THC des Hanfes ist kein "mysteriöses Gift", das sich in das Gehirn der Konsumenten einschleicht, sich diffus ausbreitet und es schließlich zersetzt. Er wird an einer bestimmten Stelle einer Nervenzelle – dem Rezeptor – gebunden.

Das körpereigene THC heißt Anandamid. Diese beeinflussen Bewegungskoordination, Emotionen und Gedächtnisfunktionen. Anandamide lassen Schmerzen vergessen aber auch Kleinigkeiten; sie setzen uns eine rosa Brille auf, machen gesellig und friedfertig, aber auch meditativ und müde. Die üblichen Cannabiswirkungen, wie Hochstimmung (Euphorie), das Herbeiführen traumähnlicher Zustände usw. werden mit der Wirkung von THC in diesen Gehirnbereichen in Verbindung gebracht. Der Hirnstamm, der lebenswichtige Körperfunktionen wie die Atmung steuert, enthält keine bzw. kaum Rezeptoren für THC/Anandamid. Hieraus erklärt sich, dass THC (im Unterschied zu den Opiaten) keinen Einfluss auf lebenserhaltende Grundfunktionen hat, anders als bei Alkohol und Heroin.

weiter

Wer heute noch mit den Lügen einer gehirnwäschesekte Politik macht, gehört eingesperrt.

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« Last Edit: 2014, 09, 04; 09:22:08 by hellboy »
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Re: Die Gegner der cannabis-legaliserung
« Reply #2 on: 2014, 10, 22; 15:55:32 »
Die Methoden der Gegner sind ja auch relevant.

Deshalb hier nochmal der Hinweis auf den Vorfall, als die Polizei wegen 4 Stauden jugendliche mit einem Hubschrauber in eine Felswand gejagt hat:

http://partypiratesat.createaforum.com/tfrausch/blatter-ja-bluten-nein/msg2263/#msg2263

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Re: Die Gegner der cannabis-legaliserung
« Reply #3 on: 2014, 10, 30; 17:09:08 »
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4546252/Cannabis_Strafrichter-warnen-vor-Freigabe?from=suche.intern.portal

Zwei Richter outen sich als rechtspopulistische Phrasendrescher und inkompetente Dummköpfe. Eine Schande, daß solche gehirngewaschener Spinner in unserem Land solche Positionen besetzen können.

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Re: Die Gegner der cannabis-legaliserung
« Reply #4 on: 2014, 11, 01; 19:54:25 »
Quote from: Stern
Polizeioffensive bei Facebook
Wenn der Schäferhund auf Cannabis steht

Mit einem Cannabis-"Fahndungserfolg" von zehn Pflanzen löste die Polizei Oberhausen jüngst einen Shitstorm aus. Ihre Kollegen haben wenig daraus gelernt - und posten fleißg ihren Anti-Kiffer-Kampf.


Vor einigen Tagen überraschte die Polizei Oberhausen auf ihrer Facebook-Seite mit einem Schlag gegen den "organisierten Drogenhandel" - die Fahnder hatten in einem faltbaren Kleiderschrank zehn Cannabispflanzen sichergestellt. Die vermeintlichen Großdealer waren drei 22-Jährige. Ihr Drogenpalast: ein Osterfelder Mehrfamilienhaus. Stolz verkündeten die Beamten ihren großen Fang bei Facebook - und verstanden wohl die Welt nicht mehr, als ihnen statt Anerkennung für ihren "Erfolg" die blanke Wut von tausenden Nutzern entgegenschlug.

Die wahrscheinlich am häufigsten gestellte Frage lautete: "Habt Ihr den wirklich nichts Besseres zu tun?" Den Fund als "Haschplantage" zu bezeichnen löste ebenfalls Spott aus - das Wort, das die Beamten suchten, war wohl eher "Hanf". Drogenfahnder sollten den Unterschied kennen. Alles in Allem ging dieser Social-Media-Auftritt der Polizei Oberhausen ordentlich nach hinten los.

weiter

Ich soll ja nicht immer sagen "ich hab's euch ja gesagt", aber ich hab euch schon gesagt, daß die peinliche Campagne der Polizei zur Verteufelung von Cannabis nach hinten losgehen wird. Das Netz duldet so eine Volksverblödung nicht.

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Re: Die Gegner der cannabis-legaliserung
« Reply #5 on: 2014, 11, 08; 18:19:56 »
Quote from: Scientology-Sekte
Die „Sag-NEIN-zu-Drogen“-Initiative startet massive Verteilaktion in Berlin

 | Freie-Pressemitteilungen.de

Unter dem Motto „100.000 Booklets – 1 Woche“ plant die „Sag NEIN zu Drogen“-Initiative Berlin innerhalb von nur einer Woche 100.000 Broschüren mit dem Titel „Fakten über Drogen“ in der Bundeshauptstadt zu verteilen. Noch nie zuvor hat es eine solche Verteilaktion in Berlin oder irgendeiner anderen großen Stadt in Deutschland gegeben.
Die Aktionswoche findet zwischen dem 14. und 21. November 2014 statt.
Das Ziel ist einfach. Es werden 100 Mitstreiter gewonnen, die für die Verteilung von jeweils 1000 Aufklärungsbroschüren die Verantwortung übernehmen möchten. Jeder kann mitmachen, der aufrichtig an Drogenprävention interessiert ist! Diese Hefte können in Briefkästen, direkt in die Hände der Menschen oder in Geschäfte gebracht werden. Schon seit Jahren unterstützen Hunderte von Berliner Geschäftsinhabern diese Kampagne, insbesondere in jenen Stadtteilen, die vom Drogenproblem besonders betroffen sind. Erhöhte Kriminalität, herumlungernde Dealer, Gefahr für Kinder durch achtlos weggeworfenes Drogenbesteck sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.
Fast jede Familie ist heutzutage mit einem oder mehreren drogen-, medikamenten- oder alkoholabhängigen Freunden oder Verwandten konfrontiert.
Entgegen der Auffassung einiger sogenannter „Experten“ im Bereich Drogenhilfe ist die Aufklärung im Vorfeld deutlich effektiver als die Rehabilitation am Ende einer Suchtkarriere. Die Stärkung der Kompetenz von Kindern und Jugendlichen ist grundsätzlich ein guter Weg, aber die Kids müssen zusätzlich auch sachlich darüber aufgeklärt werden, was Drogen tatsächlich sind und bewirken.
Helfen Sie mit!
Die 100.000 kostenlosen Aufklärungsbroschüren wurden durch Spenden von Mitgliedern der Scientology Kirche finanziert. Gleichgültig, wer sich der Kampagne anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Die Broschüren sind in der Scientology Kirche Berlin ab dem 14.11., um 10 Uhr, abholbereit.
Wer Interesse hat, kann sich jederzeit bei dem lokalen Sag-NEIN-zu-Drogen-Beauftragten unter 0176 / 66 88 85 66 oder per E-Mail ingo.dammann.skb@googlemail.com melden.
Für mehr Informationen:

Scientology Kirche Berlin e.V.
Otto-Suhr-Allee 30-34
10585 Berlin

http://partypiratesat.createaforum.com/tfrausch/die-gegner-der-cannabis-legaliserung/msg2849/#msg2849

Die "Argumente" sind bekannt. Wir kennen Sie von Merkel, Oberhauser, der FPÖ und den Unionsparteien/der övp. Diese politischen Scharlatane bedienen sich also der Desinformationen einer kriminellen Gehirnwäschesekte. Was sagt uns das über diese Leute und ihre politischen Ziele?

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Re: Die Gegner der cannabis-legaliserung
« Reply #6 on: 2014, 11, 12; 15:26:01 »
Quote
Oberhauser gegen Cannabis-Legalisierung

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) hat sich am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" gegen die Legalisierung von Cannabis und für rauchfreie Lokale bis 2018 ausgesprochen. Bei E-Zigaretten und E-Shishas will sie die Inhaltsstoffe strenger kontrollieren. In Sachen Ebola sieht sie Österreich gut vorbereitet.


"Wir kämpfen mit aller Macht gegen sämtliche Süchte, die es gibt", sagte die Ministerin und Ärztin. "Dann noch etwas zu legalisieren, entspricht nicht meinen Vorstellungen." Der Cannabis-Konsum sei auch nicht ungefährlich, etwa bei Menschen mit Neigung zu Psychosen oder Schizophrenie. Wichtig sei der österreichische Weg von Therapie statt Strafe.

und wieder stellt sich die frage: belügt oberhauser die öffentlichkeit absichtlich, oder ist sie selber so debil? andere optionen gibt es nicht, weil daß cannabis nicht süchtig macht, und der anteil derer, die tatsächlich allerisch darauf reagieren verschwindend gering ist, weiß man auch, wenn man sich nur oberflächlich mit dem thgema beschäftigt hat.

Quote
In Sachen Rauchverbot in der Gastronomie pochte die Ministerin auf eine Realisierung innerhalb der laufenden Legislaturperiode, also bis 2018. Die Verhandlungen dafür sollen kommendes Jahr starten, bei den Wirten werde sie Überzeugungsarbeit leisten. Abschlagszahlungen für getätigte Investitionen für die Trennung von Raucher- und Nichtraucherbereichen gemäß der derzeitigen Rechtslage schloss sie aus, stellte aber verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten in Aussicht. Am Zug sei hier aber der Finanzminister.

auch hier beweist die ministerin des grauens ihre unzurechnungsfähigkeit. oder steht sie so unter der fuchtel der saatgut- und chemiekonzerne, daß sie zigaretten weiterhin als ultimative ausrede für krebs- allergie- und herz-kreislauf-erkrankungen propagiert, obwohl aufgeklärten menschen längst bekannt ist, daß menschen die nicht rauchen aufgrund der allgemeinen belastung mit toxinen um nix gesünder sind als raucher? dumm oder kriminell, frau oberhauser?

Quote
Zudem sei sie gegen die aktive Sterbehilfe, vielmehr brauche es ein würdevolles Sterben und eine gute Schmerztherapie. Ein Sterbehilfeverbot in der Verfassung lehnte sie jedoch ab.

und für institutionslisierte folter ist sie auch noch. sonst können sich die karitas und diverse andere hospize, sowie die produzenten wertloser schmerzmittel ja nichtmehr die taschen füllen.

der artikel zeigt, oberhauser ist nicht nur völlig inkompetent, ihre gewissenloses propagieren der verlogenen standpunkte der industrie und ihrer lobbies ist kriminell, und ein unglaublicher betrug an der österreichischen bevölkerung. sie ist nicht nur rücktrittsreif, sie gehört eingesperrt.

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« Last Edit: 2014, 11, 12; 17:24:23 by hellboy »
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