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Recht auf Rausch

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hellboy:
Also sprach Zarathustra: "Ahura Mazda hat alle Dinge geschaffen, auf daß der Mensch sie genieße. Verzicht ist daher eine Sünde." (Sinngemäße Übersetzung aus dem parsischen). Hört auf den Mann!


--- Quote ---menschen nutzen drogen seit jeher zum feiern und entspannen, und um sich besser kennenzulernen. das macht sie auch oft einfallsreicher und besser gelaunt. aber alles hat einen preis. viele leute können mit drogen nicht umgehen, und schaden sich damit. manche werden davon krank, also süchtig. wegen dieser gefahren wollen manche leute drogen ganz verbieten. das funktioniert aber nicht, weil die menschen diese drogen einfach wollen, und sie sich dann besorgen, obwohl es verboten ist. dann kriegen sie aber schwierigkeiten mit dem gesetzt, obwohl sie ja eigentlich was ganz normales machen. außerdem gibt es drogen, die sind fast harmlos, und andere, die man niemals angreifen sollte. die nennt man weiche und harte drogen. der alkohol liegt da relativ in der mitte, deshalb ist er schwer einzuordnen. er macht zwar süchtig, aber halt nur, wenn man es übertreibt, oder anfällig ist, oder ihn einfach nicht verträgt. daß die sucht, die ja eine krankheit ist verharmlost wird stimmt so nicht. es ist eher so, daß sich süchtige schämen, und sich schwer tun oder sogar angst haben, ihre sucht einzugestehen. das liegt auch daran, daß die gesellschaft nicht weiß, wie sie mit ihnen umgehen soll, und die kranken dann oft sehr schlecht behandelt werden.

daß immer mehr jugendliche immer früher anfangen drogen zu nehmen, liegt nicht an den drogen, die waren schon immer da. das ist eher das problem, daß viele nichts mit ihrem leben anzufangen wissen, und drogen statt zu bestimmten gelegenheiten immer nehmen, weil ihnen fad ist. früher, also bis vor ca. hundert jahren, gab es bestimmte feiern oder rituale, zu denen die jugendlichen zum ersten mal bestimmte drogen konsumieren durften, da wurden sie vorher darauf vorbereitet, und es waren leute rundherum, die auf sie aufgepasst haben. diese traditionellen feste sind aber leider verloren gegangen, und die jugendlichen werden mit diesen erfahrungen oft alleine gelassen. die meisten passen aber trotzdem aufeinander auf, und das ist sehr wichtig.

daß manche drogen verboten sind und andere nicht, liegt daran, daß damit wenige leute sehr viel geld verdienen, und diese leute und die, die drogen ganz verbieten wollen, wie zum beispiel viele religionen, sehr mächtig sind. die piraten fürchten sich aber nicht vor mächtigen leuten, und wollen deshalb, daß das vernünftig geregelt wird, weil jetzt ist es einfach unfair und schlecht gemacht. zum beispiel ist kiffen verboten, aber saufen erlaubt, obwohl saufen gefährlich ist, und kiffen nur für ganz wenige leute, die da eben anfällig sind. ist quatsch, aber trotzdem so. viele leute glauben aber noch immer, daß das gut so ist, weil sie nichts darüber wissen. deshalb müssen die menschen mehr über drogen wissen, und weniger glauben. damit sie keinen mist bauen, wenn sie sich trotz der gefahren entscheiden sie zu nehmen.

ahoy
hellboy
--- End quote ---

Ursprünglich erstellt für Jugendfrage, schnelle Antwort bitte

Der Text ist also für Kinder geschrieben, und deshalb stark vereinfacht. Eine Übersetzung für Erwachsene findet sich hier: http://partypiratesat.createaforum.com/tfrausch/recht-auf-rausch/msg3590/#msg3590

Es gibt natürlich etliche Drogen, die aus religiösen Gründen konsumiert werden. Im Christentum bürschteln sie zb vino, mit der perversen Ausrede, es wäre "das Blut des Herren". Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen (bäh!). Bei den Rastafaris gehört kiffen dazu, und ist auch in machen Ländern für sie legal. Gilt auch für Jogis. Dann Kauen sie in Indien noch aus religiösen gründen Betel und in Lateinamerika Coca. Und peyote haben die medizinmänner in ganz Amerika gefressen um in Trance zu verfallen, und tun das zum Teil noch immer. Bei den Iban auf Borneo mischen sie das Blut ihrer Feinde mit einem beerencocktail, der einen für zwei Tage direkt auf die Venus schießt, das hab ich persönlich getestet, aus rein wissenschaftlichen gründen (ok, ohne Blut), um mit ihren Ahnen in Verbindung zu treten. Und da wo noch keltische, allamannische oder cheruskische Traditionen überlebt haben, wird auch noch Knaster, also der Hanf geraucht. Die einzig legale Möglichkeit bei uns ist derzeit die christliche Alkzuzelei, für den Rest müssen wir noch kämpfen.

Der Kollege attx hat einen Artikel gefunden, der aus liberaler Sicht erklärt, weshalb das verbot von Drogenkonsum ein unzulässiger Eingriff in die Bürgerrechte ist:

--- Quote from: 'ef' ---Bei Einhaltung der Prämissen Selbsteigentum und Selbstverantwortung kann überhaupt kein Argument gegen den Gebrauch von Drogen ins Feld geführt werden. Auch ein Drogenkonsument ist alleiniger Eigentümer seines Körpers. ...

Der Krieg gegen die Drogen kann als Teil der staatlichen Interventionsspirale betrachtet werden.  ...

Um dem Recht aller menschlichen Individuen auf Selbsteigentum wieder Geltung zu verschaffen, ist die Legalisierung aller Drogen ein notwendiger Schritt.
--- End quote ---

Gesamter Artikel: http://ef-magazin.de/2014/05/30/5392-drogen-jobgarantie-fuer-freiberufliche-und-verbeamtete-gauner


--- Quote from: Zeit online ---DROGENBERICHT VON ZEIT ONLINE
Drogenkonsum in Deutschland

Nehmen Sie Drogen? Das hat ZEIT ONLINE im November 2013 seine Leser gefragt und sie aufgerufen, von ihren Erfahrungen zu berichten. Mehr als 22.000 Menschen in Deutschland haben sich an der Online-Umfrage Global Drug Survey beteiligt. Daraus ist der ZEIT-ONLINE-Drogenbericht entstanden. Nie zuvor haben mehr Deutsche so detailliert beschrieben, was sie rauchen, schnupfen, trinken und einwerfen. Hier finden Sie alle Ergebnisse der Umfrage, Grafiken und Artikel zu Drogen in Deutschland.

http://www.zeit.de/wissen/2014-04/drogenkonsum-deutschland-uebersicht

CANNABISKONSUM
Entspannen mit Hanf
46 Prozent der Teilnehmer des Global Drug Survey nehmen Hasch oder Marihuana. Jeder Zehnte baut selbst Hanf an.

ALKOHOLKONSUM
Riskante Trinkgewohnheiten
96 Prozent der Teilnehmer des Global Drug Survey trinken Alkohol, fast die Hälfte davon in gefährlichen Mengen.

NIKOTINKONSUM
Ohne Zigarette geht es nicht
Zwei Drittel der Teilnehmer des Global Drug Survey rauchen, mehr als die Hälfte will reduzieren. Der ZEIT-ONLINE-Drogenbericht zeigt: Von Nikotinersatz halten sie wenig.

ECSTASY-KONSUM
Ein Trip für fünf Euro
22 Prozent der Teilnehmer des Global Drug Survey schlucken Ecstasy oder MDMA. Die Hälfte findet es leicht, an den Stoff zu kommen.

KOKAINKONSUM
Koksen lohnt sich nicht
13 Prozent der Teilnehmer des Global Drug Survey schnupfen Kokain. In Sachen Preis/Leistung fällt es für ein Viertel aber durch, zeigt der ZEIT-ONLINE-Drogenbericht.

Welche Drogen werden genommen?

Die 22.359 deutschen Teilnehmer des ZEIT-ONLINE-Drogenberichts wurden gefragt, welche Drogen sie im Jahr vor der Umfrage konsumiert und welche sie mindestens einmal in ihrem Leben ausprobiert hatten.

Im Monat vor dem Global Drug Survey hatten 54 Prozent der Teilnehmer mindestens eine illegale Droge genommen. 41 Prozent beschränkten sich in diesem Zeitraum auf legale Drogen wie Tabak und Alkohol. Das heißt aber nicht, dass mehr als die Hälfte aller Deutschen illegale Drogen genommen hat – denn die Ergebnisse sind nicht repräsentativ für ganz Deutschland (warum nicht?).

86 Prozent gaben an, im Laufe ihres Lebens mindestens einmal eine illegale Droge probiert zu haben. Ein Viertel hat schon mal halluzinogene Pilze genommen (Magic Mushrooms), 12 Prozent haben Azteken-Salbei geraucht oder gekaut und 11 Prozent haben etwa Muskatnüsse geraucht oder in berauschenden Mengen gegessen.

718 Teilnehmer (3 Prozent) haben im vergangenen Jahr Kräutermischungen, Badesalze oder Raumerfrischer gekauft. Die gefährlichen Legal Highs werden zum Teil als Alternative zu verbotenen Drogen angeboten. Ihre Inhaltsstoffe sind oft unbekannt. 792 Teilnehmer (4 Prozent) haben im vergangenen Jahr Pulver geschnupft oder eingenommen, ohne zu wissen, was es war.

19 Prozent nahmen im letzten Jahr verschreibungspflichtige Medikamente, die auch als Rauschmittel verwendet werden.

--- End quote ---

Menschen haben das Bedürfnis Drogen zu konsumieren. Wer das nicht will soll es lassen, aber nicht anderen Vorschriften machen.



--- Quote ---Wenn man kleine Affen auf Bali beobachtet, wie sie alkoholische Drinks von Touristen geplant stibitzen, und Elche jeden Herbst in Schweden auf gärendes, runterfallendes Obst warten, damit sie sich mit Absicht in alkoholisierten Zustand versetzen: Säugetiere funktionieren erstaunlich gleich, wenn es um einen Zustand des Rausches geht.

Glückszustände funktionieren in der Regel nach demselben neurologischen Prinzip: In unserem Gehirn werden die Rezeptoren Dopamin und Serotonin ausgeschüttet, welche eine enthemmende Funktion auf den präfrontalen Cortex in unseren Gehirn bewirken – wir empfinden meist Zustände des Glücks. Unabhängig davon, wie wir diese Zustände herbeiführen, sehnen wir uns danach, diese zu erreichen.

Suche nach dem Glück

Ob beruflicher Erfolg, ob Sex, ob Sport oder Zuneigung zu Adrenalin-Ausschüttung: Wir sind Wesen, welche süchtig nach Glück sind.

Das Gegenteil, eine mindere Ausschüttung obiger Rezeptoren, ergibt meist bedenkliche Depressionszustände.

Österreich wird aktuell von einer Debatte über die immer wahrscheinlicher werdende Legalisierung von Cannabis dominiert. Nach Colorado, Washington und Uruguay als Vorreiter einer neuen Welle an Staaten, die den Konsum und Erwerb erlauben, ist die Diskussion auch in Europa voll entbrannt. Dieses Thema zeigt, wie Massen einem Stakkato gleich manipulieren. Medien, die unreflektiert unwahre Propaganda wiederkäuen, werden rarer. Jedoch sind es meist Massenmedien, die weiterhin auf alte "Argumente“ pochen, wider jede Vernunft.

Sei es eine "Krone“, eine "Bild“, eine "Blick“ … Massenmedien, die davon leben, dass sie ungebildeten Massen Meinungsmache rigoros hinwerfen, vom Wahn beseelt, den Menschen etwas beizubringen, was "Blattlinie“ ist, sind ausgerechnet bei Drogendebatten weit davon entfernt, Wahrheit zu verbreiten.
--- End quote ---
http://mobil.derstandard.at/2000003345223/Gebt-Cannabis-endlich-frei?dst=t.co

Der Rausch liegt uns im Blut, durch die ganze Evolutionsgeschichte.


--- Quote ---CANNABIS-LEGALISIERUNG: HABEN WIR EIN RECHT AUF DROGENRAUSCH?
Drogenexperte hält deutsche Drogenpolitik für verfassungwidrig.

Wer die Nachrichten in den letzten Monaten verfolgt hat, bekommt den Eindruck, dass sich in Sachen Drogenpolitik etwas in Deutschland bewegt. Die Grünen legten einen Gesetzesentwurf zur Cannabis-Legalisierung vor und auch die Polizeigewerkschaft forderte die Entkriminalisierung von Privatkonsumenten. In einem Interview mit Spiegel Online erklärte nun der Strafrechtler Lorenz Böllinger, warum das Cannabisverbot in Deutschland aufgehoben werden sollte.

In Deutschland haben die Bürger ein Recht auf Rausch, ist eines der Argumente, das Lorenz Böllinger in dem Gespräch mit Spiegel Online für die Legalisierung von Marihuana nennt. Der 70-jährige Kriminologe beruft sich dabei auf das Grundrecht der Handlungsfreiheit. Und das besagt, dass sich jeder selbst schädigen darf. Mit dieser Meinung steht er nicht alleine da. Auch andere Strafrechtler sehen das Cannabis-Verbot als verfassungswidrig, da man durch den Konsum keinem anderen Menschen als sich selbst schadet.

Laut Lorenz Böllinger macht es keinen Sinn weiterhin eine Droge zu verbieten, die bereits von Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig konsumiert wird. Zudem soll bei normalem Konsum kein Gesundheitsrisiko wie zum Beispiel durch Psychosen bestehen. Auch glaubt der Experte, dass soziale Problem nicht allein durch Cannabis entstehen sondern vielmehr durch die Kriminalisierung der Konsumenten. Wiederholungstäter werden betraft und müssen oft den Führerschein abgeben. Das könne gerade beruflich für Konsumenten zu Schwierigkeiten führen, so Lorenz Böllinger gegenüber Spiegel Online.

Während in Nachbarländern wie den Niederlanden oder Polen die Cannabistoleranz wachse, sei man in Deutschland nicht so weit. Dennoch erkennt Böllinger, dass sich fast alle Parteien dem Thema Legalisierung langsam öffnen und sich mit den Widersprüchen in der deutschen Drogenpolitik befassen.
--- End quote ---

http://www.virtualnights.com/magazin/cannabis-legalisierung-haben-wir-ein-recht-auf-drogenrausch.31930

Jetzt müssten nur noch alle auf die Experten hören.


--- Quote from: Zeit online ---DROGEN
Der Rausch braucht eine neue Logik
Menschen nehmen Drogen, ob illegal oder nicht. Verbote verschlimmern ihre Folgen. Wer die Gesellschaft schützen will, muss umdenken – und auf die Wissenschaft hören. VON KATHRIN ZINKANT

Politiker reduzieren Probleme gern auf einfache Formeln, für Drogen lautet sie ungefähr so: Illegale Drogen sind schädlich, aber nicht so wie legale Drogen. Die sind zwar auch schädlich, aber ja legal. Weshalb sie naturgemäß nicht so schnell so sehr schaden können wie illegale Drogen. Letztere müssen also verboten bleiben. Und gehören bekämpft. Alles klar?

Selbst Abstinenzler dürfte dieses logische Kunstwerk überfordern, aber über vier Jahrzehnte hinweg hat es die globale Drogenpolitik bestimmt – und würde es nach internationalem Recht auch weiter tun. Allmählich lösen sich jedoch die ersten Länder vom Konsens der Prohibition: Noch in diesem Jahr will Uruguay den Konsum, Handel und Anbau von Cannabis umfassend legalisieren. In den US-Bundesstaaten Colorado und Washington ist der Kauf, Besitz und Konsum bestimmter Mengen Marihuana und Haschisch bereits erlaubt. Kalifornien könnte im nächsten Jahr folgen.

In keinem Fall steht dahinter die Kapitulation vor der Droge. Sondern die Einsicht, dass sich Drogen nicht durch Krieg bekämpfen lassen. Der hat eine sachliche Debatte über psychotrope Substanzen viel zu lange verhindert. Was er aber nicht verhindert hat, sind die Drogen selbst: ...

weiter
--- End quote ---

Die Abstinenzler sind eine Minderheit, die der Mehrheit ihre Enthaltsamkeit aufzwingen will. Das lassen wir uns aber nicht gefallen. Weil wir Demokraten sind, und Demokraten lassen sich nicht bevormunden.

Im Prozess Olmstead gegen die Prohibition wurde vom obersten us-Bundesgericht erstmals ein recht der Bürger auf Privatsphäre festgeschrieben.

Der Richter zum obersten Gerichtshof der USA, Louis Brandeis:

"Die größten Gefahren für die Freiheit lauern in der tückischen Rechtsverletzung durch übereifrige Menschen, die in guter Absicht handeln aber nichts verstehen. Zu erklären, daß im Rahmen der strafrechtlichen Verfolgung der Zweck die Mittel heilige, zu erklären, daß die Regierung Verbrechen begehen dürfe, um die Verurteilung eines privaten Straftäters sicherzustellen, käme einer furchtbaren Rache gleich."

Ausführlich und wissenschaftlich fundiert wie immer, der Harald Lesch:
https://youtu.be/MCnQtKx4WkQ


ahoy
hellboy

Gamoder:

--- Quote from: 'hellboy' ---obwohl sie ja eigentlich was ganz normales machen
--- End quote ---
bitte nicht "normal" ... was ist schon normal?

--- Quote from: 'hellboy' ---und diese leute und die, die drogen ganz verbieten wollen, wie zum beispiel viele religionen, sehr mächtig sind.
--- End quote ---
Beachte, dass es Religionen gibt, die Drogen "brauchen".
Hier empfinde ich es als Frechheit, dass manche Drogen ausschließlich zu religiösen Zwecken freigegeben sind.

attx:

--- Quote from: 'Gamoder' ---Beachte, dass es Religionen gibt, die Drogen "brauchen".
--- End quote ---

Welche Religionen sind das? Und welche Drogen?
Kann ich dort einen Taufschein beantragen?

GOLEMXIV:
Geh in die Siebenbrunnenfelsgasse und tritt in den Orden der Hell's Angels ein.
Bei denen gehört "Rock" zu jeder kultischen Handlung dazu. Taufe erfolgt
mittels Bier, das du aber in dich hineingießen musst statt oben drüber.

Hast du ein Moped oder sowas?

hellboy:

--- Quote from: attx on 2013, 08, 07;  18:46:23 ---
--- Quote from: 'Gamoder' ---Beachte, dass es Religionen gibt, die Drogen "brauchen".
--- End quote ---

Welche Religionen sind das? Und welche Drogen?
Kann ich dort einen Taufschein beantragen?

--- End quote ---
Ja, kannst du. Im Christentum bürschteln sie zb vino, mit der perversen Ausrede, es wäre "das Blut des Herren". Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen (bäh!). Bei den Rastafaris gehört kiffen dazu, und ist auch in mache Ländern für sie legal. Gilt auch für Jogis. Dann Kauen sie in Indien noch aus religiösen gründen Betel und in Lateinamerika Coca. Und peyote haben die medizinmänner in ganz Amerika gefressen um in Trance zu verfallen, und tun das zum Teil noch immer. Bei den Iban auf Borneo mischen sie das Blut ihrer Feinde mit einem beerencocktail, der einen für zwei Tage direkt auf die Venus schießt, das hab ich persönlich getestet, aus rein wissenschaftlichen gründen (ok, ohne Blut), um mit ihren Ahnen in Verbindung zu treten. Und da wo noch keltische, allamannische oder cheruskische Traditionen überlebt haben, wird auch noch Knaster, also DER Hanf geraucht.

Die einzig legale Möglichkeit bei uns ist derzeit die christliche alkzuzelei, für den Rest müssen wir noch kämpfen.

ahoy
hellboy

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