« on: 2014, 11, 04; 00:48:03 »
Entkriminalisierung und Regulierung
Evidenzbasierte Modelle für einen alternativen Umgang mit Drogenhandel und -konsum
HEINO STÖVER UND MAXIMILIAN PLENERT
Juni 2013
Die heutige Drogenpolitik steckt im Gedankengefängnis der Prohibition als allgemein akzeptierter Form des Umgangs mit Drogen fest. Gründe für ein grundsätzliches Nachdenken über unsere Drogenpolitik gibt es genug.
Die Verheerungen des War on Drugs haben weltweit ein wachsendes Bewusstsein für die Probleme unserer Drogenpolitik, vor allem für die Auswirkungen der Prohibition auf die Gesundheit und das soziale Wohlbefinden der KonsumentInnen geschaffen.
Es gibt bereits praktizierte alternative Politikansätze in direkter europäischer Nachbarschaft. Die Niederlande, Portugal, Tschechien, Belgien und Spanien haben im Rahmen der globalen Suchtstoffkontrollübereinkommen Gesetzgebungsreformen umgesetzt. In zwei Staaten der USA ist Cannabis seit Dezember 2012 legal. Es gibt also Erfahrungen damit, wie ein anderer Umgang und eine evidenzbasierte und humane Drogenpolitik gelingen kann.
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Nur die Frau Minister Oberhauser kapiert es nicht.
ahoy
hellboy
« Last Edit: 2014, 11, 04; 00:55:43 by hellboy »
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Darwin was wrong. i'd rather be morally right
Man is still an ape. than politically correct!