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Messages - hellboy

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TF:Netzpolitik / Save Your Internet! Artikel 13 Uploadfilter
« on: 2019, 03, 18; 14:19:45 »
Ihr sollt nicht auf die Propaganda der Artikel 13. Befürworter hereinfallen! Bestens erklärt von @rezomusik.

https://m.youtube.com/watch?v=iNpB73CAdL8#fauxfullscreen

Kein Artikel 13!
Keine Uploadfilter!
Save Your Internet!

ahoy
hellboy

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TF:Rausch / Re: Kommission der WHO fordert Entkriminalisierung
« on: 2019, 02, 22; 18:11:14 »
Quote from: Hanfmagazin
Mexiko als drittes Land das Cannabis legalisiert

Nach Uruguay hat Kanada im letzten Jahr Cannabis legalisiert, und die Nachricht ging durch alle Medien weltweit. Als nächstes werden sich jetzt alle Augen auf Mexiko richten. Denn dort scheint die umfassende Legalisierung von Cannabis zum greifen nahe. Vermutlich wird der künftige Umgang mit Cannabis des südlichen Nachbarn der USA noch etwas liberaler sein, als der der nördlichen.

Die Legalisierung findet Zustimmung in der Bevölkerung und der Politik

Obwohl es ein Urteil des obersten Gerichts von Mexiko war, das die Cannabis-Legalisierung in Mexiko erzwungen hat, genießt der Schritt die Zustimmung einer große Zahl der Politiker im Land. Auch innerhalb der Regierung sehen viele mit Freude den Steuereinnahmen entgegen, die der legale Handel generieren wird. Hinzu kommt die große Hoffnung, der organisierten Kriminalität damit eine Einkommensquelle zu verschließen. Die mexikanische Innenministerin Olga Sánchez Cordero hat dem Kongress einen Gesetzentwurf zur Beendigung des Cannabisverbots vorgelegt. Dieser beinhaltet auch Regulierungen für den legalen Handel. Da die Regierung, der Sánchez Cordero angehört, auch die Mehrheit im Kongress hält, ist von dieser Seite wenig Gegenwehr zu erwarten. Es ist demnach davon zu auszugehen, dass die Regierung die neuen Cannabis-Gesetze schon in den nächsten Wochen verabschieden wird.

Legales Cannabis könnte zu großen Verlusten bei den Kartellen führen

Die Drogenkartelle haben das Land seit Jahrzehnten mit Gewalt überzogen. Ihr Einfluss reicht bis in die höchsten Ebenen der Wirtschaft und Politik. Die Mordraten in dem mittelamerikanischen Land sind auf Rekordniveau. Allein im Oktober 2018 wurden fast 28.000 Menschen getötet. Wenn Mexiko, die zweitgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas, Cannabis als drittes Land der Welt legalisiert, soll damit den Kartellen die Branche aus der Hand genommen, und ihnen eine gewichtige Einkommensquelle entzogen werden. Die organisierte Kriminalität in Mexiko erwirtschaftet etwa 40 Prozent ihrer Einnahmen durch Cannabis. Ein großer Teil davon könnte durch eine Legalisierung wegfallen. Sollten die USA irgendwann auf Bundesebene Cannabis legalisieren, würden den Kartellen beinahe alle Kunden wegbrechen. Darüber hinaus würden die Märkte von Cannabis und härteren Drogen voneinander getrennt.

Viele Kritiker glauben allerdings nicht daran, dass die Legalisierung von Cannabis positive Auswirkungen auf die Mordraten in Mexiko haben wird. Diese stünden oft nicht im Zusammenhang mit dem Marihuana-Handel. Außerdem mache der nationale Cannabis-Handel nur einen kleinen Teil der Gewinne aus. Der Export in die USA und andere Länder erbringt den Löwenanteil des Marihuana-Geschäfts.

In Mexiko waren alle Drogen kurze Zeit legal

Im Jahr 1940 hatte der damalige Präsident Lázaro Cárdenas alle Drogen legalisiert, einschließlich Heroin, Kokain und Morphium. Dabei wollte er unter anderem erreichen, dass Süchtige nicht mehr wie Kriminelle, sondern wie kranke Menschen behandelt werden. Und so konnten diese die Drogen damals in kleinen Dosen in staatlichen Apotheken erwerben. Der Preis lag weit unter dem, was die Konsumenten auf dem Schwarzmarkt ausgeben mussten. Die USA waren mit der liberalen Politik nicht einverstanden und machten Druck auf Mexiko. Auf diesen Druck hin hat die Regierung die Lockerungen nur sechs Monate später wieder rückgängig gemacht. Danach sollte eine erzwungene Prohibition die nächsten Jahrzehnte bestimmen. Und sie sollte abertausende von Menschenleben kosten.

Artikel: https://www.hanf-magazin.com/politik/international/mexiko-als-drittes-land-das-cannabis-legalisiert/

Die USA sind von Ländern umgeben, in denen Cannabis legal ist, und viele der eigenen Staaten sind auf dem besten Weg, oder haben bereits selbst legalisiert. Die Nachbarländer von Österreich haben noch immer zumindest ein Nachbarland, dessen Cannabis-Politik völlig geisteskrank ist: Österreich.

Besserung scheint nicht in Sicht, weil weder der Innenminister noch eine der Regierungsparteien noch die größten Oppositionsparteien für eine Legalisierung eintreten. In Wahrheit haben ausschließlich die neos eine zurechnungsfähige Position zum Thema Drogenpolitik. Das alles, obwohl mittlerweile wohl eine Mehrheit der Bevölkerung weiß, daß sich nur Politiker für eine Weiterführung der Prohibition einsetzen, die die damit einhergehende Kriminalität für ihre eigenen kriminellen politischen Ziele einsetzen wollen, meist eine Erosion der Bürgerrechte. Wir werden ja sehen, wie sich das bei der kommenden Europawahl auswirkt.

ahoy
hellboy

18
General Discussion / Re: pol über dems in den mid-terms
« on: 2018, 11, 14; 17:31:56 »
tja, die blue wave war am wahltag noch nicht sichtbar, zumindest nicht in dem ausmaß, in dem sie sich heute darstellt.

40 abgeordnete mehr in da house, fast 400 mehr auf lokaler ebene, etliche governors gewonnen und im senat hat die gop letztlich doch nur einen mehr, weil sie zwar drei von den dems gewonnen, aber auch 2 an sie verloren haben. daß sie alabama und texas, wo sie bisher 2/3 hatten, beinahe verloren hätten, lässt für die zukunft der gop auch nichts gutes erwarten.

was du hier ausführst stimmt nur für die 40% kreationisten, die von klein auf gehirngewaschenen jesustaliban im amerikanischen outback. die amis sind mehr denn je gespalten in die leute, die im hier und heute leben, und die halbaffen im bible belt, die davon träumen, daß alles wieder so wird wie in den 1950ern.

metoo hat funktioniert, weil die meisten neuen reps der dems im house frauen sind. bei den männern ist es zwischen dems und gop ca unentschieden, bei den frauen haben die dems 2/3. das wird sich so schnell nicht ändern, mit trump wird das eher extremer, und zwar jeden tag. deshalb wird sich der kaffernaut auch nicht lange halten können, der wird sicher bald impeached. bei minderheiten haben die dems um die 3/4, wobei man sich schon fragt, was sich schwule, farbige welcher couleur auch immer oder muslime heute überhaupt noch von der gop erwarten.

wenn man noch beachtet, daß bei der jugend die dems auch ca 60% haben, sieht es zappenduster aus für den tumpel und seine grumpy ole white trash party.

ahoy
hellboy

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TF:Rausch / Re: Recht auf Rausch
« on: 2018, 09, 03; 15:13:31 »
Mir muß man das alles ja nicht glauben, aber welche depperte Ausrede gibt es bei Harald Lesch?

https://youtu.be/MCnQtKx4WkQ

Da ist alles drin, von den Tieren die sich dicht machen über die Entstehung von Religionen und der Kreativität, bis hin zur Entwicklung der Zivilisation ansich.

ahoy
hellboy

21
TF:Rausch / Re: Hampfie 2018
« on: 2018, 06, 22; 15:24:30 »
Der Hampferband hat auf seiner offiziellen facebookseite geschrieben:
Quote
Absage des Hanfwandertag 2018
26 APRIL · CUSTOM
 Liebe Leute,   
 Schweren Herzens müssen wir euch leider mitteilen, dass der Hanfwandertag heuer tatsächlich leider nicht stattfinden wird. Diese Entscheidung war nicht leicht für unser Team und hat mehrere Gründe:

1.) Die letzten Jahre waren zum Teil sehr turbulent und wir haben mit dem Hanfwandertag    sehr viel erreicht und einige Höhen und Tiefen durchlebt. Dank dem unermüdlichen Engagement zahlreicher ehrenamtlicher HelferInnen haben wir in den vergangenen 10 Jahren weit mehr erreicht, als wir uns zu Beginn erträumt hätten. Insbesondere der Hanfwandertag im Jahr 2015 mit dem Auftritt von Hans Söllner und 15.000 TeilnehmerInnen war ein grosser Erfolg und ein absolut einmaliges Ereignis in Wien.    

Gemeinsam ist es uns gelungen das Bewusstsein für Hanf als nachhaltigen Rohstoff zu schaffen und die Cannabis-Prohibition kritisch zu hinterfragen. Da wir wissen, dass die Freunde der    Hanfpflanze so vielseitig sind wie die Pflanze selbst, haben wir stets versucht gemeinsam mit unseren Partner wie Sensi Seeds für ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Programm zu sorgen, bei dem    für jede/n etwas dabei ist.

Unser Ziel war es und ist es zu demonstrieren bzw. aufzuzeigen, dass Hanf und der Konsum von Cannabis seit tausenden Jahren ein Bestandteil unserer Gesellschaft ist und die Prohibition von Cannabis weit mehr Schaden anrichtet als sie verhindert. Wir wollen die alten “Kiffer Klischees” aufbrechen und zeigen, dass HanfkonsumentInnen aus allen    gesellschaftlichen wie sozialen Schichten kommen und genauso anständige, arbeitende und steuerzahlende BürgerInnen sind wie ihre Zigaretten rauchenden, Kaffee, Bier oder Wein trinkenden Arbeitskollegen und Nachbarn. Wir stellen uns die Frage ob eine Demonstration denn überhaupt noch Zeitgemäß ist um aufzuzeigen wie sehr Hanf in der Gesellschaft integriert ist.

“Da spielt es keine Rolle wie pompös die Paradewägen sind, dass wir zum Teil Anzüge tragen oder dass wahrscheinlich über 40% der TeilnehmerInnen des Hanfwandertags sogar FPÖ oder ÖVP WählerInnen sind. Wir werden von der Regierung    trotzdem als ein Haufen linker Chaoten dargestellt sobald wir auf der Strasse demonstrieren.” so David Rosse der Initiator des Hanfwandertags. 

2.) Leider ist es am Hanfwandertag schon in den vergangenen Jahren vermehrt zu Festnahmen und Anzeigen gekommen und wie ihr wisst, haben wir in Österreich seit gut einem halben Jahr eine neue Regierung. Die neue Koalition aus ÖVP und FPÖ hat angekündigt den Verkauf von Hanfsamen und Stecklingen verbieten zu wollen. Entgegen dem internationalen Trend zur Regulierung des Cannabis Markts für Erwachsene (siehe    Kalifornien und Kanada) kündigt unsere Regierung also einen massiven Schritt zurück in die Zeiten der kalten Repression und Prohibition an. Dies ist für unser Team der Hauptgrund heuer mit dem Hanfwandertag eine Pause bzw. eine Art “Bedenkzeit” einzulegen.

Denn tatsächlich sind wir allesamt brave Steuerzahler die seit Jahren ihre Zeit, Energie und sogar Geld investieren um zu demonstrieren, dass wir gerne mehr Steuern (in Form eines legalen Hanfmarktes) zahlen wollen. Der einzige Profiteur eines illegalen Marktes ist und bleibt die organisierte Kriminalität von der wir uns hiermit ausdrücklich distanzieren. Die österreichischen aber auch europäischen Unternehmen welche mit Hanf arbeiten sind ebenso brave Steuerzahler und Arbeitgeber und wir möchten dem Ruf und Ansehen dieser innovativen zukunftsträchtigen Branche nicht schaden. Cannabis wurde heuer zur Arzneipflanze des Jahres gewählt und die florierende Hanfbranche ist in den USA mittlerweile der Wirtschaftsmotor Nummer 1.

Nur ein legaler Markt schafft endlich effektiven Jugendschutz, Prävention und    Schadensminimierung. Und er ist vor obendrein gut für die Wirtschaft. Wir sind für effektiven Jugendschutz und eine legale Hanf-Marktwirtschaft für Volljährige und denken, dass wir dies im Jahr 2018 auf einer anderen Ebenen als auf der Strasse besser kommunizieren können.

Gerade der wichtige und zum Glück stetig wachsende Bereich der Cannabis Medizin wird bei einer Demonstration auf der Strasse nicht so seriös wahrgenommen wie es ihm eigentlich zusteht. Und auch dies veranlasst uns dazu das Konzept des Hanfwandertags im Rahmen    einer Revision mit euch gemeinsam zu überdenken. 

3.)    
„Ohne Moos nix Los“ - das ist wohl eine der bekanntesten Weisheiten auf unserem Planeten. Es war uns immer ein großes Anliegen mit dem Hanfwandertag die HanfkonsumentInnen möglichst respektabel und ansehnlich zu vertreten. Dafür haben wir auch keine Kosten und Mühen gescheut. Seien es die massive Werbung, die zahlreichen Banner, Fahnen, T-Shirts, oder auch die LKW mit tollen Musik Acts und politischen RednerInnen. Wir haben stets unser bestes gegeben. Zum Teil war dies nur dank enormer privater Investitionen möglich und zu Beginn haben wir lange versucht Spenden zu sammeln. Doch jeder von euch der selbst schon einmal für einen Verein spenden gesammelt hat, weiss wie schwer dies ist. Besonders wenn es um ein Thema geht bei dem viele Menschen leider noch Angst vor der Repression oder familiären Problemen haben müssen. Da sich die Spendenbereitschaft also in Grenzen hielt, haben auf eigene Kosten und ehrenamtlich Reisen zu Messen in ganz Europa unternommen um Sponsoren für diese wichtige Veranstaltung zu finden.  Ohne unseren tatkräftigen Partner wie: Sensi Seeds, Indras Planet, Paradise Seeds, Cultiva, Bushplanet, Hanf&Hanf, BlumenperLumen, Querbeet, DNA Genetics, Dinafem Seeds, Bushdoctor, Hugs, Nachtschattenverlag, Bionova, Barneys Farm, Ziggys, Miraculix, Grow! Magazin, CIAtv, uvm. wären die Hanfwandertage in den vergangenen Jahren so nicht möglich gewesen und wir möchten uns für die tatkräftige Unterstützung bedanken.

Denn gerade im Bereich der Sicherheit (Security, Ordner) aber auch der benötigten sanitären Einrichtungen wie Toiletten steigen die Kosten eines Events mit der Teilnehmerzahl ex potenziell an. Aufgrund der (zu Glück) strengen Vorschriften in Österreich gibt es kein Groß-event, welches ohne der finanziellen Unterstützung zahlungskräftiger Sponsoren auskommt. Sämtliche Sportevents werden gesponsert und große Demonstrationen in der Regel von gut etablierten Vereinen oder Verbänden mit entsprechendem Budget organisiert. Der Versuch des Aufbaus eines  Österreichischen Hanf Verbands über die vergangenen 5 Jahre ist leider auch vorrangig an dem mangelndem Budget für die große Aufgabenvielfalt des Verbands gescheitert. Denn die Aufgaben sind schlicht zu vielfältig, umfangreich und zeitintensiv, um sie von ehrenamtlichen Mitarbeiter bewältigen zu lassen, welche verständlicherweise eher sporadisch Zeit haben. Am Beispiel des Deutschen Hanf Verbands sehen wir gut, wie toll eine „pro-Hanf Organisation“ mit entsprechendem Budget und Personal arbeiten kann. Momentan arbeiten wir daher an einer Crowdfunding Kampagne für die Etablierung eines neuen Hanf Verbands 2.0.
 
Aus diesen Gründen wird der Hanfwandertag 2018 leider nicht stattfinden. Ob und wie der Hanfwandertag ab nächstem Jahr wieder stattfindet kann, werden wir gemeinsam mit euch und unseren Partnern in einer Revision in den kommenden Wochen abklären.

Wir möchten uns von ganzem Herzen und im Namen aller Teammitglieder, Teilnehmer und Cannabis-Konsumenten sowie unserer Partner für den mutigen Einsatz jedes einzelnen von euch in den vergangenen Jahren bedanken und wünschen euch einen schönen Frühling und Sommer!

Euer HWT-Team

Ich hab kommentiert:
Quote
Zusammenfassung: 1.) haben wir total Angst vor der neuen Regierung.
2.) war es bisher super, weil es eh in die richtige Richtung ging. Jetzt gibt es Gegenwind, und da verkriechen wir uns lieber. Jetzt könnte es ja wirklich wichtig sein.
3.) hat man uns nicht genug Geld nachgeworfen. Der Drug-Peace-March ist zwar komplett ohne Budget ausgekommen, aber wir wollen bezahlt werden.
4.) wollen wir selber für uns zwar Geld, aber für den Hanfverband hätten wir gerne Gratis-Wehs gehabt, weil daß wir selber was hackeln für das ganze Spendengeld kann ja wirklich niemand von uns verlangen.

Danke für garnichts!

Der Hampferband hat geantwortet:
Quote
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
1.) wir müssen nicht etwas heraufbeschwören was zu unserem Nachteil ist. Wenn du SOOOOO der TOLLLE SUPER MUTIGE typ bist, meld dich bei uns, Du meldest den nächsten Hanfwandertag an, dann schaun wir mal wer dann am Schluss noch lacht.
2.) DU hast keine Ahnung und keinen Plan was eigentlich abläuft, aber Du bist ganz toller Keyboard Täter.... Gratulation dazu.
3.) Ohne MOS nix LOS. Aber Du bist ja nur ein Zuschauer und weißt nicht was das alles für ein Aufwand ist. Mal schaun was Du nach 10 Jahren an unbezahlter Arbeit sagst. Volltrottel.
4.) Was sind WEHS? Kannst Du Deutsch? Kannst Du tausende Euros für den HWT aus der eignen Kasse zahlen?

Alter... verpiss dich einfach.

Was soll man dazu noch sagen? Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, das ist immernoch der Herr Vorsitzende vom Hanfverband auf der offiziellen facebookseite vom Hanfwandertag, der offenbar nicht mehr weiß, wer ich bin. Vielleicht, daß die Reaktion offenbart, daß ich mit jedem Punkt ins Schwarze getroffen habe. Mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein.

ahoy
hellboy

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General Discussion / Re: 67 online in diesem Forum?
« on: 2018, 06, 14; 09:54:27 »
das liegt wahrscheinlich daran, daß ich einen link zu der abhandlung über die gefährlichkeit der geisteskrankheit veganismus zu einer aktuellen diskussion über eine fernsehsendung gepickt habe. das führt bei twitter manchmal zu solchen zugriffszahlen. allerdings funktioniert das zu völlig unvorhersehbaren zeiten, sonst würde ich das regelmäßig so machen.

ahoy
hellboy

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ich sehe das genau so. die piraten sollten immer mehr ein kollektiv von aktivisten, als eine herkömmliche partei sein. darauf können wir uns jetzt wieder konzentrieren, ohne die karrieregeilen spackos.

auch das mit dem wahlergebnis sehe ich ähnlich. die überwachung hätte es mit den sozen auch gegeben, daß die linken darauf stehen, wissen wir doch schon immer, durch all die schweinereien die im ostblock so passiert sind. klar schreien die jetzt "alles nazis!", denen ist doch in ihrer verzweifelten verblödung noch nie was anderes eingefallen, wenn ihnen wegen ihrer präpotenz, korruptheit und verlogenheit die wähler davongelaufen sind. man kann den leuten eben nur begrenzt dinge aufzwingen, und ihnen einreden, sie hätten das so gewollt. von rauchverboten über gendersprech bis zu den absichtlichen verkehrsbehinderungen und ignorierten abstimmungen über parkverbote und bauprojekte in wien.

klar finde ich es als liberaler gut, wenn die leute weiterhin die entscheidungsfreiheit haben, ob sie in einen raucherbereich gehen wollen, oder nicht. das ist ja nur eine der heiligen kühe linker bevormundung, die jetzt mit vielen anderen feuchten träumen der neostalinisten den bach hinunter geht. schade, daß es ohne piraten halt weiterhin keine wirklich liberale partei gibt. die neos können das niemals sein, auch ohne strolz, dazu sind sie schon alleine farblich zu rosa, und kommen wirtschaftlich mit dummen alten dogmen der neoliberallallas daher, die ja leider fast wie liberal heißen, aber weitgehend das gegenteil wollen, ähnlich wie die libertären.

politik wird bei uns weiterhin für die dummen gemacht, von dummen. das als piraten zu ändern war zumindest einen versuch wert.

ahoy
hellboy

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Quote from: :"Deutschlandfunk"
Wie gut ist die fleischlose Ernährung von Kindern?
Fleischlose Ernährung kann auch bei Kindern bedarfsdeckend sein - so das Ergebnis einer neue Studie. Deren Autoren warnen aber auch vor Wachstumsstörungen und dem Mangel wichtiger Nährstoffe.


...

Philipp Banse: Der Studienleiter Markus Keller, Ernährungswissenschaftler an der Fachhochschule des Mittelstands und dort Leiter des Studiengangs "Veganes Ernährungs- Management", fast das Kernergebnis so zusammen:

"Auch eine vegane oder vegetarische Ernährung kann im Kleinkindalter bedarfsdeckend sein, wenn auf die ausreichende Zufuhr von Nahrungsenergie und kritischen Nährstoffen - das gilt vor allem für Vitamin B12 - geachtet wird. Wir haben aber auch gesehen, dass bei einem Teil der Familien Bedarf besteht für eine qualifizierte Ernährungsberatung."

Das kann man wohl sagen, denn die Studie legt nah: Vegane Ernährung kann zu Wachstumsstörungen führen. Zwar seien die Kinder im Schnitt gut gewachsen, sagt Studienleiter Keller: "Dennoch haben wir gesehen, dass ein Teil der veganen Kinder und ein kleinerer Teil der vegetarischen Kinder etwas kleiner war, als es dem Alter gemäß wäre."

Es fehlt häufig das Kalzium

Immerhin zehn Prozent der veganen Kinder waren laut Studie zu klein. Das könnte daran liegen, dass vegan ernährten Kindern manchmal Kalzium fehlt. Vegane Kinder nahmen nur halb so viel Kalzium auf wie empfohlen. Kalzium ist aber wichtig für das Wachstum der Knochen. Die Ergebnisse zu den Wachstumsstörungen seien noch nicht vollständig ausgewertet, so Keller, aber:

"Es könnte durchaus damit zu tun haben, dass eben bei diesen Kindern die Ernährung nicht so optimal war und deshalb die Größenentwicklung etwas geringer war, als man eigentlich erwarten würde."

Ein weiterer Problemstoff von Veganern und auch Vegetariern ist Vitamin B12, ein sehr wichtiger Stoff, der in Pflanzen so gut nicht vorkommt. B12-Mangel kann zu schweren Schäden führen, aber nicht alle veganen Kinder haben ein Vitamin-B12-Präparat bekommen.

...

"Die meisten Eltern führen eine vegane Ernährung aus ethischen Gründen durch, eben aus Tierschutzgründen, und nicht primär aus gesundheitlichen Gründen. Unser Anliegen ist: Wenn jemand seine Kinder und sich selbst vegan ernährt, dann soll er gut aufgeklärt sein und es richtigmachen. Es gibt viele Vorteile dieser Ernährungsform, aber es gibt eben auch Schwächen, die man ausgleichen muss."

Sprich: Veganer müssen etwa Kalzium und Vitamin-B12 Präparate einnehmen.

Georg Ehring: Finanziert wird die Studie von einer Stiftung, die sich dem Tierwohl verschrieben hat; der Studienleiter verantwortet einen Studiengang für "Veganes Ernährungs- Management" - wie unabhängig ist die Studie?

Philipp Banse: Das habe ich Studienleiter Keller auch gefragt, weil es von außen schon so aussieht, als hätten alle Akteure einen Hang zum Veganen:

"Das mag so aussehen, Tatsache ist: Es gab keinerlei Einflussnahme. Die Studie war konzipiert, bevor die Stiftung ins Spiel kam."

Wenn Forschung durch Dritte finanziert wird, ist es immer entscheidend: Was steht in den Kooperationsverträgen drin? Dürfen die Forscher wirklich jedes Ergebnis veröffentlichen? Dürfen sie selber entscheiden, wann und wo sie Ergebnisse veröffentlichen? Gehören die Daten den Forschern? Diesen Kooperationsvertrag habe ich aber nicht gelesen.

http://www.deutschlandfunk.de/studie-wie-gut-ist-die-fleischlose-ernaehrung-von-kindern.697.de.html?dram:article_id=416025

Hier haben wir wieder den Fall einer Studie, an der sich eine Lobbyorganisation beteiligt, um sich hinterher die Deutungshoheit zu sichern. Dabei nutzt alles herumlavieren nichts, die Studie beweist einmal mehr, daß vegane und vegetarische Ernährung von Kindern ein Verbrechen ist, weil beides zu Mangelerscheinungen und bleibenden Schäden führt. Wie wir hier schon mehrfach festgestellt haben, kann man Vitamin B12 nicht substituieren, egal wie hoch die diversen Präparate dosiert sind. Eine Ernährung die man selbst mit der zusätzlichen Einnahme von Pulvern und Pillen nicht unbeschadet übersteht ist nicht gesund, sondern krankhaft.

ahoy
hellboy

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TF:Netzpolitik / Re: Netzneutralität
« on: 2018, 02, 03; 00:20:16 »
Wie erklärt man Amerikanerin Netzneutralität? Mit fastfood.

https://www.facebook.com/burgerking/videos/2023453391001320/

Wenn die auf ihre Burger warten müssen, werden sie sogar richtig sauer.

ahoy
hellboy

26
Piraten / Re: Das Rauchverbot: ein Feigenblatt!
« on: 2018, 02, 01; 00:18:46 »
79.000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr durch Autoabgase in Deutschland.

https://www.facebook.com/3sat.de/videos/1979987965363421/

Das ist in etwa die Anzahl der Todesfälle durch Lungenkrankheiten pro Jahr. Bleiben für vorzeitige Todd wegen rauchen nicht so viele übrig. Das sind aber Fakten, die haben bei einem Thema, bei dem es eigentlich um die Umsätze der Pharmaindustrie und der Autokonzerne geht nichts verloren.

ahoy
hellboy

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Ja, die klassische Bock-als-Gärtner-Problematik. Die Parteiführung gegen die Basis. Das kann in einer basisdemokratischen Partei halt nicht funktionieren, die Basis ist dann ganz schnell weg. Geschieht denen recht, daß sie damit nicht nur die Piratenpartei, sondern letztendlich auch ihre eigene zugrundegerichtet haben.

Das kriegen wir sicher in den drei Bundesländern, die heuer wählen, auch hin. Bzw kriegen die das auch selber hin, aber ein Schauferl nachlegen werde ich mir nicht nehmen lassen.

ahoy
hellboy

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TF:Netzpolitik / Re: Netzneutralität
« on: 2017, 12, 14; 19:58:42 »
Quote from: Heise
USA: Netzneutralität wird abgeschafft

Die Netzneutralität in den USA wird abgeschafft. Das hat die US-Regulierungsbehörde FCC in Washington, DC, mit 3:2 Stimmen beschlossen.


Mit 3:2 Stimmen wurde am Donnerstag in den USA die Abschaffung der Netzneutralität beschlossen. Die Abstimmung der Regulierungsbehörde FCC (Federal Communications Commission) erfoglte um 14:12 Uhr Ortszeit (19:12 Uhr MEZ) in der Hauptstadt Washington, DC. Zuvor war die Sitzung "auf Anraten des Sicherheitsdienstes" für etwa eine Viertelstunde unterbrochen gewewesen.

Sonst gab es keine Überraschungen: Die drei Republikanischen Kommissare stimmten dafür, die beiden Demokratinnen in der Kommission dagegen. Beide Seiten beriefen sich darauf, damit die Internet-Freiheit zu schützen. Unmittelbar im Anschluss an die historische Abstimmung über die Netzneutralität wurde die Sitzung zu anderen Tagesordnungspunkten fortgesetzt.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-Netzneutralitaet-wird-abgeschafft-3918679.html

Jetzt wird sich wieder so mancher fragen, was das uns in Europa angeht, schließlich hat die EU doch die Netzneutralität beschlossen. Das Problem ist, daß die meisten der betroffenen Firmen in den USA beheimatet sind. Es hat sich schon in der Vergangenheit gezeigt, daß europäisches Recht gegenüber diesen Konzernen nur schwer durchsetzbar ist. Man denke dabei nur an die Schwierigkeiten bei der Löschung von in Europa illegalen Inhalten in diversen sozialen Netzwerken. Es gibt keinerlei Veranlassung davon auszugehen, daß dies bei der Netzneutralität anders sein wird. Darum ist auch die europäische Politik gut beraten, sich hier zu Wort zu melden, und sich für die Erhaltung der Netzneutralität in den USA einzusetzen, und Einsprüche und Klagen gegen den heutigen Beschluß zu unterstützen.

ahoy
hellboy

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TF:Netzpolitik / Netzneutralität
« on: 2017, 12, 14; 19:33:59 »
Das ist Netzneutralität:

Quote from: wikipedia
Netzneutralität bezeichnet die Gleichbehandlung von Daten bei der Übertragung im Internet und den diskriminierungsfreien Zugang bei der Nutzung von Datennetzen. Netzneutrale Internetdienstanbieter behandeln alle Datenpakete bei der Übertragung gleich, unabhängig von Sender und Empfänger, dem Inhalt der Pakete und der Anwendung, die diese Pakete generiert hat. Erfunden und durch jahrelange politische Aktivität geprägt hat den Begriff der amerikanische Jurist und Programmierer Tim Wu im Jahr 2002.

Begriffsklärung

Netzneutralität bedeutet grundsätzlich die gleichberechtigte (neutrale) Übertragung von Daten im Internet. Diese Neutralität kann jedoch auf unterschiedlichen Ebenen realisiert werden.

Eine völlige Neutralität würde bedeuten, dass alle Daten in jeder Hinsicht gleich behandelt werden. In solch einem „egalitären Netz“ werden keine Dienste unterschieden oder sonstige Kriterien berücksichtigt, wie Plattform, Sender oder Empfänger o. ä.

Eine weitere, weniger strenge Auslegung des Begriffs der Netzneutralität setzt nur voraus, dass gleiche Dienste gleich behandelt werden. Sie würde zulassen, dass der Datenverkehr in verschiedene Kategorien unterteilt wird (z. B. Telefonate, Webseiten oder Dateiübertragung). Unterschiedliche Dienste stellen auch unterschiedliche Anforderungen an die Übertragungsgüte (Quality of Service): Telefonate beispielsweise benötigen nur eine geringe Datenrate, die Paketlaufzeit sollte aber möglichst kurz sein. Datei- oder Videoübertragungen benötigen dagegen eine hohe Datenrate, die Verzögerung kann jedoch hoch sein. Zwischen diesen Kategorien könnte dann eine Priorisierung bei der Übertragung stattfinden, zum Beispiel indem interaktive Dienste, die eine niedrige Verzögerung benötigen, bevorzugt übertragen werden. Innerhalb einer Kategorie müssten aber wiederum alle Daten gleich behandelt werden.[4] Tarife mit einer Begrenzung des Datenvolumens können mit der Netzneutralität vereinbar sein, wenn die Begrenzung für alle Dienste gleichermaßen gilt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Netzneutralit%C3%A4t

In Europa gilt dazu:

Quote from: shroombab
OFFENES INTERNET
Netzneutralität in Europa: "So gut abgesichert wie nie"

Am Dienstag haben die Regulierungsbehörden die neuen Leitlinien zur Umsetzung von Netzneutralität veröffentlicht. Netzaktivisten feiern diese als Erfolg.


Europa hat seit Dienstag neue Leitlinien für die Netzneutralität. Diese wurden von den europäischen Regulierungsbehörden BEREC (Body of European Regulators for Electronic Communications) nach einer mehrwöchigen Konsultationsphase, bei der Bürger, Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit hatten,  sich einzubringen, festgelegt und am Dienstag in Brüssel offiziell präsentiert.

...

https://futurezone.at/netzpolitik/netzneutralitaet-in-europa-so-gut-abgesichert-wie-nie/218.551.902

ahoy
hellboy

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Kanada legalisiert Cannabis im Juli 2018

Quote
Canada takes action to legalize and strictly regulate cannabis

Proposed legislation would provide regulated and restricted access to cannabis and crack down on impaired driving


The current approach to cannabis does not work. It has allowed criminals and organized crime to profit, while failing to keep cannabis out of the hands of Canadian youth. In many cases, it is easier for our kids to buy cannabis than cigarettes.

That is why the Government of Canada, after extensive consultation with law enforcement, health and safety experts, and the hard work of the Task Force on Cannabis Legalization and Regulation, today introduced legislation to legalize, strictly regulate and restrict access to cannabis.

The proposed Cannabis Act would create a strict legal framework for controlling the production, distribution, sale and possession of cannabis in Canada. Following Royal Assent, the proposed legislation would allow adults to legally possess and use cannabis. This would mean that possession of small amounts of cannabis would no longer be a criminal offence and would prevent profits from going into the pockets of criminal organizations and street gangs. The Bill would also, for the first time, make it a specific criminal offence to sell cannabis to a minor and create significant penalties for those who engage young Canadians in cannabis-related offences.   

In addition to legalizing and strictly regulating cannabis, the Government is toughening laws around alcohol- and drug-impaired driving. Under the Government’s proposed legislation, new offences would be added to the Criminal Code to enforce a zero tolerance approach for those driving under the influence of cannabis and other drugs. Additionally, the proposed legislation would authorize new tools for police to better detect drivers who have drugs in their body.

Subject to Parliamentary approval and Royal Assent, the Government of Canada intends to provide regulated and restricted access to cannabis no later than July 2018.

The Government will invest additional resources to make sure there is appropriate capacity within Health Canada, the Royal Canadian Mounted Police, the Canada Border Services Agency and the Department of Public Safety to license, inspect and enforce all aspects of the proposed legislation. These additional resources will also allow the Government to undertake a robust public awareness campaign so that Canadians are well informed about the dangers of driving under the influence of cannabis and other drugs.

Working in partnership with provinces, territories, municipalities and local communities, the Government will also make appropriate investments to train and equip law enforcement so that Canada’s roads and highways are safe for all Canadians.

In the months ahead, the Government will share more details on a new licensing fee and excise tax system. It will also continue to engage with all levels of government and Indigenous Peoples.

...

https://www.canada.ca/en/health-canada/news/2017/04/canada_takes_actiontolegalizeandstrictlyregulatecannabis.html

Das "aktuellste" was ich dazu auf deutsch gefunden habe, ist leider von 2016, also nicht sonderlich aktuell. Dort steht überall noch was von den ursprünglichen Plänen das schon im Frühjahr 2017 zu machen.

Quote
Der globalen Bewegung zur Legalisierung von Cannabis stehen aufregende Zeiten ins Haus, denn Kanada unternimmt einen Schritt, der die Welt des Marihuanas verändern könnte.

Legales Cannabis kommt endlich nach Kanada. In einer Rede in New York, die sie bereits am 20. April gehalten hatte, kündigte Kanadas Gesundheitsministerin Jane Philpott die Pläne des Landes an, die Gesetzgebung zu ändern, was Cannabis im ganzen Land freigeben wird.

In ihrer Eigenschaft als Leiterin der kanadischen Delegation für die Sondertagung der Vereinten Nationen über Drogen, nahm Philpott die Gelegenheit wahr, um Kanadas Schritt gegen den Status quo bekannt zu machen.
"Ich bin stolz darauf, für unsere Drogenpolitik zu stehen, die durch solide wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert wird und deren Fokus auf der öffentlichen Gesundheit liegt, um die Aufklärung zu maximieren und den Schaden zu minimieren", sagte sie.

Dieser neue und rationale Ansatz wird Cannabis für Erwachsene sowohl für die Freizeit, als auch die medizinische Nutzung verfügbar machen, während er Jugendliche und die verletzbarsten Mitglieder der Gesellschaft schützt.
"Als Ärztin, die in Kanada und in Afrika südlich der Sahara gearbeitet hat, habe ich zu viele Menschen unter den verheerenden Folgen von Drogen, Drogenkriminalität und unausgegorer Drogenpolitik leiden gesehen. Zum Glück sind Lösungen in greifbare Nähe gerückt."

Es ist der erste Schritt in Richtung des neuen progressiven Ziels der Regierung, ihre veraltete Drogenpolitik zu modernisieren. Auch in Zukunft wird Kanada mehr Wert auf wissenschaftliche Erkenntnisse, als politische Ideologie legen und den Fokus weg von Bestrafung und Verbot, hin zu Schadensminimierung und sozialer Betreuung verschieben.

In Orten wie Portugal, die den grundlegenden Wandel hin zu einer Gesetzgebung mit dem Fokus auf die Gesundheit bereits vollzogen haben, sinken Drogenkriminalität und Gesundheitsprobleme rapide - wobei gleichzeitig auch noch eine erhebliche Menge an Geld gespart wird.

Man hofft die Gesetzgebung im Frühling 2017 einzuführen. Unter der Leitung des ehemaligen Polizeichefs Bill Blair soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, um ein System für die Implementierung eines regulierten Cannabismarktes auszuarbeiten.

Es ist erfrischend zu sehen; die Bewegung zur Legalisierung von Cannabis bewegt sich immer weiter, mit mehr und mehr Gewicht dahinter. Auch wenn wir hier in der EU noch nicht das gleiche gesehen haben, nehmen es Menschen mit Cannabis langsam lockerer - auch in den konservativeren Ländern. Lass uns hoffen, dass die Dinge auch weiterhin reibungslos ablaufen.

https://www.zamnesia.com/de/blog-kanada-wird-cannabis-im-fruhjahr-2017-legalisieren-n969

Es hat sich zwar etwas verzögert, aber wenigstens macht man es dort endlich. An der Begründung warum das gemacht wird, hat sich ja nichts geändert: man will eine Politik der Vernunft machen, und nichtmehr Teil der institutionalisierten Drogenmafia sein.

ahoy
hellboy

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