Author Topic: Bullen boykottieren Willy  (Read 689 times)

pet

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Bullen boykottieren Willy
« on: 2016, 01, 27; 23:23:48 »
Der Willy hat es dermaßen übertrieben mit seinem Homegrowing, dass die Bullizei nicht mehr verhaften kommen will zu ihm nach Hause. Aus dem Abschiedsbrief der Polizei von Hennersdorf: "Sie mögen sich schleichen mit ihren Pflanzen. Wir kommen nicht mehr deswegen, und wenn sie im Fenster stehen. Wir verhaften Sie ständig und klagen an, und dann sagt die Richterin immer: 'Herr Wilhelm, Sie wissen ja, dass Sie mein Lieblingsstraftäter sind mit Ihrem wehen Fuß. Gehen Sie einfach nach Hause, ziehen Sie noch einen durch und ruhen Sie sich gut aus von den Strapazen dieses Verfahrens!'"

 

hellboy

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Re: Bullen boykottieren Willy
« Reply #1 on: 2016, 01, 27; 23:32:22 »
Quote from: CSC Salzburg
LEIDENSGESCHICHTE WILHELM WALLNER

Am Anfang war der Schmerz

Am 24.05.2004 erlitt Herr Wallner einen tragischen Arbeitsunfall bei einem namhaften Getränkemittelhersteller in Salzburg. Das Martyrium begann.

Dann kam der Schrecken
Der linke Fuß wurde falsch diagnostiziert und schließlich kaputt operiert. Anfänglich wurde eine Verstauchung mit einem Knochensplitter im Sprunggelenk diagnostiziert. Bei einer Operation am 18. Jänner 2005 wurde schließlich ein Sprunggelenkimplantat eingesetzt, worauf eine eine Rehabilitation folgte, inklusive Schmerzbehandlungen mit Opiaten und letztendlich Morphium. Gleichzeitig begannen die Kämpfe mit den Behörden/Institutionen, da plötzlich der Arbeitsunfall nicht anerkannt wurde. Der Streit mit den Gerichten uns Sachverständigen um den Erhalt der Invalidenpension hat bis heute kein Ende gefunden.

Die Zerstörung
Durch die Arbeitsunfähigkeit, Weigerung der Sozialversicherungsanstalten die Invalidenrente zu bezahlen und die hohen Ausgaben für die Gerichtsverhandlungen verlor Herr Wallner seine gesamte Existenz. Er musste sein selbstgebautes Haus verkaufen. Der Privatkonkurs folgte.

Das Licht am Ende des Tunnels
Ende 2008, nach jahrelanger Einnahme von Morphium, weiß Wilhelm Wallner nur eines: „Wenn ich das weiter einnehme, dann sterbe ich“. Daraufhin macht er seine ersten Erfahrungen mit Cannabis. Im Frühjahr 2009 erkundigt sich sein Hausarzt warum er keine Morphium-Präparate mehr zu sich nehmen würde. Wilhem Wallner antwortet ihm, dass er mit der Einnahme von Cannabis ein volltaugliches Schmerzmittel für sich entdeckt habe.

Der Kampf beginnt
Im Frühjahr 2009 nimmt Willi seinen ganzen Mut zusammen und beginnt zu Cannabis zu züchten. Er informiert sich, forscht hofft so endlich sein morphiumfreies Ziel zu erreichen.

20.09.2012/ Therapievorschlag durch den Facharzt.
Selbstmedikation durch Marihuana Präparate medizinisch empfohlen.

02.07.2013 Fachärztliche Bestätigung-Schmerztherapie mit Cannabis.

30.10.2013 Universitätsklinikum Salzburg.
Gutachten das Cannabis bei der Schmerztherapie gleichwertige Ergebnisse erzielt wie Morphium. Die Ärzte befürworten Willis entwickelte Cannabistherapie.


... (Unbedingt auf den Link klicken und lesen, sehr oage Gschicht) ...

20.03.2014
Die Behördenwillkür schlägt wieder zu!

14 Tage nach der Gerichtsverhandlung erlässt die Staatsanwaltschaft neuerlich eine Hausdurchsuchung bei Willi. Die Polizisten waren zwar recht freundlich, doch mussten sie alle vorhandenen medizinischen Cannabis-Medikamente konfiszieren. Er wurde wieder seiner Medizin beraubt. Dies kommt einer Inquisition gleich – Willi ist am Boden zerstört!

http://csc-salzburg.at/?page_id=60

Daß man bei der Leidensgeschichte überhaupt noch belästigt wird ist das eigentlich absurde an der Geschichte. Mir geht es ja auch nicht viel anders. Und das nur, weil unsere Frau Pharmaminister und ihre Komplizen nach ihren erbärmlichen politischen Karrieren ihre Versorgungsposten in Vorständen von Pharmakonzernen haben wollen, das korrupte Gesocks. Hoffentlich macht es endlich überall Schule, daß sich Gerichte und Exekutive einfach nichtmehr darum scheren, was die mafiose Politik von ihnen will.

ahoy
hellboy
« Last Edit: 2016, 01, 27; 23:42:15 by hellboy »
Darwin was wrong.                   i'd rather be morally right
Man is still an ape.                   than politically correct!